durchs Graaggetor auf den Suggiture 2085.2 m.ü.M.
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Nein, grad so viele Höhenmeter beabsichtigten wir nicht - es sollte ein gemütliche Tour werden; doch was ein Schoggitörtli alles auszurichten vermag ...
Beim öffentlichen Parkplatz inmitten des schmucken Dorfes Ringgenberg starteten wir, ausgerüstet mit einem, wie sich später zeigen würde, überaus leckeren einheimischen Brot - es muss das Jungfrau-Brot gewesen sein ...
Über üppige, saftige Weiden führt der Weg aufwärts, an zwei Mutterschafen mit ihren niedlichen Jungen vorbei. Wieder blumengesäumt ist der Weiterweg; ab Blatti geht's in den schönen, bereits leicht laubgeschmückten Wald. Erst einmal erreichen wir hier den neuen Guntmaad-Schärm, ein offener Unterstand, bevor wir beim "Weidli", mit dem Verlassen der Waldpassagen, einen Znünihalt einschalten. Gestärkt streben wir nun steil aufwärts über Wiesenhänge dem erst noch nicht sichtbaren Graaggetor zu. Auf den nun noch etwas steileren Kehren vor der Fluh eröffnet sich dieser Felsdurchgang imposant; seilgesichert führt der Pfad zum gut zehn Meter hohen Felsentor - und gleichermassen steil geht es im elegant angelegten "Treppenweg" zum nachfolgenden Grashang. Hier ist der Ausblick auf den Brienzersee, Interlaken, Bönigen etc. bereits überwältigend. Doch es geht gleichermassen weiter, manchmal recht nahe an den senkrechten Abstürzen - bis zu einer weiteren gepflegten Hütte: der Skiclub Ringgenberg hat seine einfach, doch sehr gut eingerichtete Hütte an einem wunderschönen Platz aufgestellt. Die Hütte steht offen; bei Wetterumstürzen o.ä. ist dieser Zufluchtsort ein Geschenk; Strohlager inbegriffen! Dazwischen werden wir von einer bereits grossen Anzahl von Aurikeln (Flueblüemli) überrascht - eine weitere Bereicherung dieser tollen Wanderung am Südhang des Brienzergrates.
Diesen erreichen wir bei P. 1750, Horetegg|Schönbüel (je nach Ausgabe der LK), - geniessen die Sicht in westlicher und östlicher Richtung: jedesmal sind wir darüber beglückt, dieses Panorama geniessen zu dürfen! Und dann tut besagtes Schoggitörtli seine Wirkung - der nicht mehr so weit entfernte Suggiture darf nun migenommen werden; also "aufi" geht's ... Erst einmal über einige Schneefelder am Nordhang, doch meist gespurt, damit recht gut begehbar; und bei der möglichen Abzweigung zum See hinab ist
Ursula nicht mehr zu halten: "da steht ein richtiger Berg vor uns - diese 220 Höhenmeter schaffen wir doch noch", meint sie auf Tritt|Hardergrat ...
Dermassen gestärkt und motiviert "rauschen" wir in 20 min dem Gipfel zu: erhebend, so ganz alleine die phänomenale Rundumsicht auf dem Suggiture geniessen zu können! Wir verweilen lange - und müssen dann halt doch mal wieder runter, es sind doch 1520 Höhenmeter ... Bemerkenswert ist, dass wir hier sozusagen den ganzen Brienzersee überschauen können (vgl. das Pano).
Zurück beschreiten wir den bestens ausgebauten Gipfelweg bis zur Abrissstelle; von dort geht es in zwar steilem, doch nie problematischem Grasgelände stetig und lange hinunter - erst einmal bis zu einer weiteren vorzüglichen Hütte: die "Wyssenflue" genannte ist ebenso offen und engerichtet wie ihr Pendant im Aufstieg; hier benutzen wir auch die eigene Quelle, welche im pittoresken Brunnen grad nebenan einmündet.
Der weitere, weiterhin lange Abstieg führt schliesslich auf breitem, zum Teil wohl aus dem Felsen gehauenen Weg durch Buchenwald endlich wieder auf offenes Wiesengelände. Kurz bevor wir die äusseren Bezirke des Dorfes erreichen, halten uns die in voller Blüte stehenden Obstbäume auf - sie geben ein tolles Sujet für die Kunstkarten aus dem Hause
Ursula ab - vielen Dank für die Wiederholung dieser von ihr knapp vor einem Jahr begangenen Tour mit mir; sehr empfehlenswert!
Beim öffentlichen Parkplatz inmitten des schmucken Dorfes Ringgenberg starteten wir, ausgerüstet mit einem, wie sich später zeigen würde, überaus leckeren einheimischen Brot - es muss das Jungfrau-Brot gewesen sein ...
Über üppige, saftige Weiden führt der Weg aufwärts, an zwei Mutterschafen mit ihren niedlichen Jungen vorbei. Wieder blumengesäumt ist der Weiterweg; ab Blatti geht's in den schönen, bereits leicht laubgeschmückten Wald. Erst einmal erreichen wir hier den neuen Guntmaad-Schärm, ein offener Unterstand, bevor wir beim "Weidli", mit dem Verlassen der Waldpassagen, einen Znünihalt einschalten. Gestärkt streben wir nun steil aufwärts über Wiesenhänge dem erst noch nicht sichtbaren Graaggetor zu. Auf den nun noch etwas steileren Kehren vor der Fluh eröffnet sich dieser Felsdurchgang imposant; seilgesichert führt der Pfad zum gut zehn Meter hohen Felsentor - und gleichermassen steil geht es im elegant angelegten "Treppenweg" zum nachfolgenden Grashang. Hier ist der Ausblick auf den Brienzersee, Interlaken, Bönigen etc. bereits überwältigend. Doch es geht gleichermassen weiter, manchmal recht nahe an den senkrechten Abstürzen - bis zu einer weiteren gepflegten Hütte: der Skiclub Ringgenberg hat seine einfach, doch sehr gut eingerichtete Hütte an einem wunderschönen Platz aufgestellt. Die Hütte steht offen; bei Wetterumstürzen o.ä. ist dieser Zufluchtsort ein Geschenk; Strohlager inbegriffen! Dazwischen werden wir von einer bereits grossen Anzahl von Aurikeln (Flueblüemli) überrascht - eine weitere Bereicherung dieser tollen Wanderung am Südhang des Brienzergrates.
Diesen erreichen wir bei P. 1750, Horetegg|Schönbüel (je nach Ausgabe der LK), - geniessen die Sicht in westlicher und östlicher Richtung: jedesmal sind wir darüber beglückt, dieses Panorama geniessen zu dürfen! Und dann tut besagtes Schoggitörtli seine Wirkung - der nicht mehr so weit entfernte Suggiture darf nun migenommen werden; also "aufi" geht's ... Erst einmal über einige Schneefelder am Nordhang, doch meist gespurt, damit recht gut begehbar; und bei der möglichen Abzweigung zum See hinab ist

Dermassen gestärkt und motiviert "rauschen" wir in 20 min dem Gipfel zu: erhebend, so ganz alleine die phänomenale Rundumsicht auf dem Suggiture geniessen zu können! Wir verweilen lange - und müssen dann halt doch mal wieder runter, es sind doch 1520 Höhenmeter ... Bemerkenswert ist, dass wir hier sozusagen den ganzen Brienzersee überschauen können (vgl. das Pano).
Zurück beschreiten wir den bestens ausgebauten Gipfelweg bis zur Abrissstelle; von dort geht es in zwar steilem, doch nie problematischem Grasgelände stetig und lange hinunter - erst einmal bis zu einer weiteren vorzüglichen Hütte: die "Wyssenflue" genannte ist ebenso offen und engerichtet wie ihr Pendant im Aufstieg; hier benutzen wir auch die eigene Quelle, welche im pittoresken Brunnen grad nebenan einmündet.
Der weitere, weiterhin lange Abstieg führt schliesslich auf breitem, zum Teil wohl aus dem Felsen gehauenen Weg durch Buchenwald endlich wieder auf offenes Wiesengelände. Kurz bevor wir die äusseren Bezirke des Dorfes erreichen, halten uns die in voller Blüte stehenden Obstbäume auf - sie geben ein tolles Sujet für die Kunstkarten aus dem Hause

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