Rund um das Chilchzimmer - bekannte und unbekannte Gipfel und Flues

Heute haben wir keine Skitour unternommen. Zeitumstellung, frühe Anreise und die unsicheren Schneeverhältnissen liessen dies aus unserer Sicht für uns nicht zu. Daher lag es an mir eine schöne Wanderung zu finden. Da auch noch Regen vorhergesagt wurde, viel mir nichts besseres ein als wieder mal zum Jurasüdfuss zu fahren.

Ausgangspunkt war der kleine Parkplatz bei dem ehemaligen Kloster Schöntal.

Auf einem juratypischen Gartverlauf geht es kurzweilig rauf zum Ankenballen. Gemütlich oberhalb vom Schattenberg vorbei erreichen wir Geissflue. Nach einer kurzen Pause entschliessen wir uns kurz entschlossen den Schällenberg noch dran zu hängen. Auf gleichem Weg zurück zur Geissflue und sofort weiter zur Spitzenflüeli. Hier überraschen uns die Festungsbauten und Schützengräben (Fortifikation Hauenstein). Diese wurden offensichtlich im 1. Weltkrieg erbaut.

Über den Chilchzimmersattel erreichen wir auch schnell die Belchenflue. Im Vergleich zu meiner gestrigen Besteigung hat sich eigentlich nicht viel geändert. Also am Gipfel erst mal eine Brotzeit eingelegt. Danach folgt der mir bereits sehr bekannte Abstieg zur Gwidemhöchi. Auf neuen Wegen geht es weiter zu P.1006. Nach links gehen wir weiter zum Dürstellauch. Die Überschreitung des Dürstelberg ist wieder ein typischer Juragrat. Über die wenig befahrene Strasse erreichen wir wieder den Parkplatz bei Schöntal.

Schwierigkeitsgrad: max T3, häufig T2.