Östliche Knotenspitze (3100m - Versuch)
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22. März 2011 um 14:46.
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Lange, konditionsfordernde Tour in einsamer Umgebung.
Startpunkt ist Falbeson auf 1219 Meter über NN - bis zum Gipfel der Östlichen Knotenspitze sind es fast 1900 Höhenmeter und hin- und zurück deutlich über 20Km - also kein gemütlicher Spaziergang.
Konditionsschwachen Gehern würde ich daher empfehlen auf der Neuen Regensburger Hütte zu übernachten und dafür am nächsten Tag zusätzlich die Vordere Plattenspitze zu besteigen und evtl über das Grawagrubennieder zur Dresdner Hütte überzugehen.
Der Weg von Falbeson auf die Hochebene der Falbesoner Alm ist geprägt von breiten Forststraßen, erst recht weit oben kann auf schmalen Pfad gewechselt werden. Dieser schlängelt sich landschaftlich reizvoll durch den Wald und dann wieder auf der Forststraße an den Häusern der Falbesoner Alm vorbei immer auf die Steilstufe vor der Neuen Regensburger Hütte zu. Diese ist unschwieriger zu erklimmen, als es zuerst erscheinen mag. (bis zur Hütte T3-).
Bis hierhin hat man bereits über 1000 Höhenmeter erklommen - doch der eigentliche Anstieg wartet noch - ab der Hütte in steilerem Gelände geht es aufwärts bis zu einer weiteren, kleineren Hochebene mit der Vorderen Plattenspitze zur linken und der Knotenspitze frontal (Abzweigung). Die Ebene befindet sich ca. auf 2820m. Hier genehmigten wir uns erst einmal eine längere Pause und kamen dann aber zu dem Schluss das die Östliche Knotenspitze und die weiteren 300, steilen und fordernden Höhenmeter nicht mehr in unserem Bereich für den heutigen Tage lagen - die Zeit war einfach schon zu fortgeschritten - vielleicht hätten wir noch 1-2 Stunden früher loslegen sollen. Alternativziel war die Vordere Plattenspitze, die ich dann aber nach den ersten 30 Höhenmetern ebenfalls abbrach, da sie mir - zumindest damals - noch zu brüchig und exponiert war.
Also kein Gipfelerfolg und etwas bedrückt wieder Richtung Tal.
Auf den Bildern ist nur der Vorgipfel der Östlichen Knotenspitze (inklusive Gipfelkreuz) zu sehen - 3082m. Der Übergang auf den Hauptgipfel (3100m) wird deutlich seltener begangen und bewegt sich im T5 und IIer Bereich und soll ziemlich brüchig sein.
Sehr einsame Tour (nicht einmal bis zur Hütte ist viel los) in eindrücklicher Kulisse, die aber einiges vom Begeher in Sachen Kondition und Höhenmetern fordert. Die steile Gipfelflanke der Knotenspitze erfordert zusätzlich ein ordentliches Maß an Trittsicherheit, Schwindelfreiheit und Erfahrung.
Startpunkt ist Falbeson auf 1219 Meter über NN - bis zum Gipfel der Östlichen Knotenspitze sind es fast 1900 Höhenmeter und hin- und zurück deutlich über 20Km - also kein gemütlicher Spaziergang.
Konditionsschwachen Gehern würde ich daher empfehlen auf der Neuen Regensburger Hütte zu übernachten und dafür am nächsten Tag zusätzlich die Vordere Plattenspitze zu besteigen und evtl über das Grawagrubennieder zur Dresdner Hütte überzugehen.
Der Weg von Falbeson auf die Hochebene der Falbesoner Alm ist geprägt von breiten Forststraßen, erst recht weit oben kann auf schmalen Pfad gewechselt werden. Dieser schlängelt sich landschaftlich reizvoll durch den Wald und dann wieder auf der Forststraße an den Häusern der Falbesoner Alm vorbei immer auf die Steilstufe vor der Neuen Regensburger Hütte zu. Diese ist unschwieriger zu erklimmen, als es zuerst erscheinen mag. (bis zur Hütte T3-).
Bis hierhin hat man bereits über 1000 Höhenmeter erklommen - doch der eigentliche Anstieg wartet noch - ab der Hütte in steilerem Gelände geht es aufwärts bis zu einer weiteren, kleineren Hochebene mit der Vorderen Plattenspitze zur linken und der Knotenspitze frontal (Abzweigung). Die Ebene befindet sich ca. auf 2820m. Hier genehmigten wir uns erst einmal eine längere Pause und kamen dann aber zu dem Schluss das die Östliche Knotenspitze und die weiteren 300, steilen und fordernden Höhenmeter nicht mehr in unserem Bereich für den heutigen Tage lagen - die Zeit war einfach schon zu fortgeschritten - vielleicht hätten wir noch 1-2 Stunden früher loslegen sollen. Alternativziel war die Vordere Plattenspitze, die ich dann aber nach den ersten 30 Höhenmetern ebenfalls abbrach, da sie mir - zumindest damals - noch zu brüchig und exponiert war.
Also kein Gipfelerfolg und etwas bedrückt wieder Richtung Tal.
Auf den Bildern ist nur der Vorgipfel der Östlichen Knotenspitze (inklusive Gipfelkreuz) zu sehen - 3082m. Der Übergang auf den Hauptgipfel (3100m) wird deutlich seltener begangen und bewegt sich im T5 und IIer Bereich und soll ziemlich brüchig sein.
Sehr einsame Tour (nicht einmal bis zur Hütte ist viel los) in eindrücklicher Kulisse, die aber einiges vom Begeher in Sachen Kondition und Höhenmetern fordert. Die steile Gipfelflanke der Knotenspitze erfordert zusätzlich ein ordentliches Maß an Trittsicherheit, Schwindelfreiheit und Erfahrung.
- KONDITION 4/5
- ORIENTIERUNG 2/5
- TECHNIK 2/5
- EXPONIERTHEIT 2.5/5
Tourengänger:
Kris
Kris
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