Blutt Stöckli - Rophaien - Diepen
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Die Miniseilbahn bringt mich in 10min nach Ober Axen (980m). Unterwegs unterhalte ich mich mit einem Urner Jäger angeregt über die schöne Bergwelt in seiner Heimat. Ab Ober Axen geht's auf Kiesweg nach Ober Frimseli. Dort lass ich den ersten Alpinwegweiser Richtung Axenrüti links liegen und geh weiter geradeaus. Beim zweiten Wegweiser kurz vor Hinter Eggen (etwas versteckt hinter einem Baum) ist dann aber ausgelacht: Ich biege links ab und ab jetzt geht's auf herrlich steilem (und schmalem) Bergweg rassig in die Höhe. Das ist Konditionstraining in Reinkultur, der Schweiss fliesst in Strömen.
Ich erreiche den Sattel zwischen Blutt Stöckli und Rophaien. Die Steilheit scheint diese Variante wenig beliebt zu machen, trotz schönstem Wetter begegne ich niemanden bis zu diesem Zeitpunkt - doch kann ich bereits erkennen, was mir auf dem Rophaien blüht. Doch vorhin nehm ich noch das Blutt Stöckli (1884m) mit. Der weglose Aufstieg durch Wald und Sträucher ist kurz, aber mühsam. Doch Einsamkeit und erste Panoramablicke über den See entschädigen mich. Zurück zum Sattel steige ich zum Rophaien (2078m) auf. Dieser ist an diesem wunderschönen Herbsttag überlaufen und ich ziehe schnell weiter. Die Strecke Richtung Diepen gleicht einer Autobahn: Kinder, Pensionäre, Hunde - alle sind unterwegs.
Doch um den Diepen (2222m) machen alle einen Bogen, nicht markiert und keinen Weg. Auf Schafpfaden kämpfe ich mich 200m in die Höhe. Neben Schafherden treffe ich auf dem Gipfel einen einzigen Mitwanderer. Die Aussicht ist phänomenal, man erkennt ohne Fernglas den Uetliberg, das Hotel Dolder, den Greifensee. Mein Glück ist perfekt und ich gönne mir eine Stunde Pause und suche mir neue Gipfelziele. Nordwärts steige ich anschliessend Richtung Firtiggrätli ab. Steil und weglos ist dies kein Vergnügen, zudem verfolgen mich aufmüpfige Schafe. Der Rest ist simpel: auf gewöhnlichen Wanderwegen über Schön Chulm (2023m) zum überlaufenen Fleschseeli (1802m) und auf direktestem Wege zur Bergstation Eggberge.
Ich erreiche den Sattel zwischen Blutt Stöckli und Rophaien. Die Steilheit scheint diese Variante wenig beliebt zu machen, trotz schönstem Wetter begegne ich niemanden bis zu diesem Zeitpunkt - doch kann ich bereits erkennen, was mir auf dem Rophaien blüht. Doch vorhin nehm ich noch das Blutt Stöckli (1884m) mit. Der weglose Aufstieg durch Wald und Sträucher ist kurz, aber mühsam. Doch Einsamkeit und erste Panoramablicke über den See entschädigen mich. Zurück zum Sattel steige ich zum Rophaien (2078m) auf. Dieser ist an diesem wunderschönen Herbsttag überlaufen und ich ziehe schnell weiter. Die Strecke Richtung Diepen gleicht einer Autobahn: Kinder, Pensionäre, Hunde - alle sind unterwegs.
Doch um den Diepen (2222m) machen alle einen Bogen, nicht markiert und keinen Weg. Auf Schafpfaden kämpfe ich mich 200m in die Höhe. Neben Schafherden treffe ich auf dem Gipfel einen einzigen Mitwanderer. Die Aussicht ist phänomenal, man erkennt ohne Fernglas den Uetliberg, das Hotel Dolder, den Greifensee. Mein Glück ist perfekt und ich gönne mir eine Stunde Pause und suche mir neue Gipfelziele. Nordwärts steige ich anschliessend Richtung Firtiggrätli ab. Steil und weglos ist dies kein Vergnügen, zudem verfolgen mich aufmüpfige Schafe. Der Rest ist simpel: auf gewöhnlichen Wanderwegen über Schön Chulm (2023m) zum überlaufenen Fleschseeli (1802m) und auf direktestem Wege zur Bergstation Eggberge.
Tourengänger:
Bergamotte

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