die Lötschberg-Südrampe - auf den Spuren von ABoehlen
|
||||||||||||||||||||||||||
![]() |
![]() |
Spontan hat sich "Himbi" entschlossen, uns auf einer Suonen-Wanderung zu begleiten - das wurde eine gute Sache! Wir hatten's doch unterhaltsam in vielerlei Beziehungen - und die Landschaft, die Gegend, das Wallis in diesem Herbstlicht: genussvoll!
Adrian hat mich mit seinem Bericht
Die geheime Südrampe auf diese vielversprechende Fortsetzung der Lötschberg-Südrampe aufmerksamgemacht - sehr lohnenswert, dies gleich zu Beginn!
Der erste Teil der Wanderung ist im Wesentlichen sehr einfach, gut zu finden und zu begehen, entlang der (manchmal unsichtbaren) Laldneri - bis auf die Stelle, wo wir etwas unüblich direkt an die Bahngeleise abstiegen, welche nach wenigen Metern zur Stn. Lalden führten.
Ab hier ist die bls-Südrampe weiterhin offiziell ausgeschildert; wir folgen ihr lange unmittelbar unter der Bahnlinie, bis wir zum gut beschriebenen Eisentor beim kurzen Tunnel gelangen - wir sehen, dass da doch zahlreiche Wanderer diese Alternative bereits genutzt haben - die Wegspur ist, hier, noch sehr deutlich.
Bald einmal verliert sie sich; die "Hüterwege" der unzähligen Wasserrohre verleiten öfters zu pfadfinderischen Exkursionen ... Nach dem ebenfalls erwähnten P. 810 passieren wir den kleinen Weiler mit einem Zwärglihütte - oder -talti; anschliessend folgen wir Spuren bis zum Bächlein, welches steil links vom "a" von Driesta zu Tale führt. Oberhalb eines kleinen lauschigen Wasserfalles queren wir, um das nahegelegene Jägerhüttli (rechts vom eben erwähnten "a") auf gut 820 Metern Höhe gelegen, zu erreichen: ein kleiner hausgemachter Apéro - und weiter gehts ...
Wir wollen noch durch den lichten Wald bis zur Mundbachschlucht und auf offenem Gelände unsere Mittagsrast abhalten. Die Brücke bietet einen "angenehmen" Tiefblick und eröffnet uns den Einblick in die beachtliche Schlucht, welche hier der Mundbach gestaltet hat. Unmittelbar nach der Brücke erkennen wir wiederum ein Eisentor - und dahinter eine stillgelegte Suone. Selbstverständlich müssen wir die erkunden - doch wir sind erstaunt ob der Wildheit, der Brüchigkeit der Bretter - wie auch der angebrachten Sicherungen. Und sehen, dass etwas weiter Eisenbügel schluchtaufwärts führen - doch hier ist Schluss mit unserem anregenden, abenteuerlichen Abstecher: über steilste, mossbewachsene, glitschige Felsen ginge es seitwärts hoch ... nichts für flexible Halbschuhe ...
Dafür geniessen wir wenige Meter weiter bei einem prächtig restaurierten und erneuerten Hüttchen eine ausgiebige, geruhsame Mittagspause - bevor wir hier weiter hochsteigen, auf einem guten Weg, bis auf ca. 900 Meter, und an die Driestneri gelangen.
Nun wird, mit Ausnahme der letzten etwas steileren Stufe mit Eisenbügeln und angelegten Treppen das Ende unserer herrlichen Herbstwanderung absehbar, das Gelände flacher - Brig naht; der Lärm des Talbodens hat uns über weite Strecken begleitet ... Zufrieden geniessen wir an der Sonne, bei angenehmen Temperaturen, auf der Bahnhofterasse unseren Abschlusstrunk - und machen bereits weitere Pläne ...
Adrian hat mich mit seinem Bericht

Der erste Teil der Wanderung ist im Wesentlichen sehr einfach, gut zu finden und zu begehen, entlang der (manchmal unsichtbaren) Laldneri - bis auf die Stelle, wo wir etwas unüblich direkt an die Bahngeleise abstiegen, welche nach wenigen Metern zur Stn. Lalden führten.
Ab hier ist die bls-Südrampe weiterhin offiziell ausgeschildert; wir folgen ihr lange unmittelbar unter der Bahnlinie, bis wir zum gut beschriebenen Eisentor beim kurzen Tunnel gelangen - wir sehen, dass da doch zahlreiche Wanderer diese Alternative bereits genutzt haben - die Wegspur ist, hier, noch sehr deutlich.
Bald einmal verliert sie sich; die "Hüterwege" der unzähligen Wasserrohre verleiten öfters zu pfadfinderischen Exkursionen ... Nach dem ebenfalls erwähnten P. 810 passieren wir den kleinen Weiler mit einem Zwärglihütte - oder -talti; anschliessend folgen wir Spuren bis zum Bächlein, welches steil links vom "a" von Driesta zu Tale führt. Oberhalb eines kleinen lauschigen Wasserfalles queren wir, um das nahegelegene Jägerhüttli (rechts vom eben erwähnten "a") auf gut 820 Metern Höhe gelegen, zu erreichen: ein kleiner hausgemachter Apéro - und weiter gehts ...
Wir wollen noch durch den lichten Wald bis zur Mundbachschlucht und auf offenem Gelände unsere Mittagsrast abhalten. Die Brücke bietet einen "angenehmen" Tiefblick und eröffnet uns den Einblick in die beachtliche Schlucht, welche hier der Mundbach gestaltet hat. Unmittelbar nach der Brücke erkennen wir wiederum ein Eisentor - und dahinter eine stillgelegte Suone. Selbstverständlich müssen wir die erkunden - doch wir sind erstaunt ob der Wildheit, der Brüchigkeit der Bretter - wie auch der angebrachten Sicherungen. Und sehen, dass etwas weiter Eisenbügel schluchtaufwärts führen - doch hier ist Schluss mit unserem anregenden, abenteuerlichen Abstecher: über steilste, mossbewachsene, glitschige Felsen ginge es seitwärts hoch ... nichts für flexible Halbschuhe ...
Dafür geniessen wir wenige Meter weiter bei einem prächtig restaurierten und erneuerten Hüttchen eine ausgiebige, geruhsame Mittagspause - bevor wir hier weiter hochsteigen, auf einem guten Weg, bis auf ca. 900 Meter, und an die Driestneri gelangen.
Nun wird, mit Ausnahme der letzten etwas steileren Stufe mit Eisenbügeln und angelegten Treppen das Ende unserer herrlichen Herbstwanderung absehbar, das Gelände flacher - Brig naht; der Lärm des Talbodens hat uns über weite Strecken begleitet ... Zufrieden geniessen wir an der Sonne, bei angenehmen Temperaturen, auf der Bahnhofterasse unseren Abschlusstrunk - und machen bereits weitere Pläne ...
Communities: Suonen / Bisses
Minimap
0Km
Klicke um zu zeichnen. Klicke auf den letzten Punkt um das Zeichnen zu beenden
Kommentare (2)