weiter den Suonen nach - ab Eggerberg über die Gorperi und Undra
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Wenigstens einen zweitägigen Kurzurlaub im Wallis gönnten wir uns in Ursi's Ferien (auf niedriger Höhe - Achillesehne sei "Dank") - doch, wie bereits früher geschrieben: wir bekommen beinahe nicht genug von diesen interessanten, bemerkenswerten historischen Bauwerken - die sich so optimal zum Wandern anbieten!
Gemütlich erst über die von vielen Schafen bevölkerten Wiesen hoch nach Eggen und weiter in den lichten Wald hinein zum Teiffe Bach, von wo dann das ebene, etwas kühle Gehen entlang der wasserführenden Gorperi beginnt. Abwechslungsreich und gespannt (wie wird wohl die Schlüsselstelle aussehen?) wandern wir taleinwärts - bald einmal rückt der atemberaubende Chännel ins Blickfeld: so etwas von luftig! Eine Unachtsamkeit, ein Muskelkrampf, eine "mentale Verspannung" - und tief flöge man ungebremst; die senkrechte Felswand lässt keinen Ausrutscher (welcher Art auch immer zu) - der anfangs auch noch schräg geneigte Balken lädt mich nicht ein ...
Ursula geht selbstverständlich, mit der nötigen Vorsicht, drüber, sich nur am Tau haltend ... Ich wähle die sichere Variante durch den Stollen - und wir beide wandern dann gemächlich weiter taleinwärts. Das Baltschiedertal öffnet sich zusehends, und wird spätestens ab dem Brücklein bei P. 1216 geradezu lieblich - umso mehr, als wir nun die Sonne geniessen und etwas weiter oben ob Ze Steinu die Mittagsrast bei einem Hüttchen geniessen.
Das Niwärch sparen wir uns für später auf (als Zustieg zum Wiwanni-Klettersteig), so steuern wir die unterhalb gelegene Undra Suon an. Auch dieses Mal - übrigens eine der weiteren Schönheiten der Suonenwanderungen: einmal der Blick taleinwärts, dann derjenige talauswärts! - geniessen wir die Sicht auf die gegenüberliegende Seite des Wallis' auf der Höhe um die Moosalp (mit Ausblick auf die Mischabelgruppe) und stromern auf gutem Weglein Richtung Ausserberg. Doch auch hier ist Vorsicht angezeigt: auch die Undra weist exponierte Stellen auf, ein konzentriertes Gehen ist Pflicht. Wo die Suone dann bei Geissbalma nach Westen abbiegt (und oberhalb des WW der Lötschberg-Südrampe verläuft), wir der Weg immer komfortabler - wir schlendern schliesslich auf einem Fahrsträsschen bis zur (geschlossenen) Kappelle bei P. 1032. Hier nehmen wir eine Abkürzung über steiles Weidegebiet und sind bald auf dem darunter wieder ins Baltschiedertal führenden Weg zur gleichnamigen bls-Brücke.
Zuletzt führt der gut angelegte Weg zu den beiden kurzen Hängebrücken, welche einerseits den Baltschiederbach, anderseits den Teiffe Bach überqueren.
Bei der bls-Brücke informiert einmal mehr eine Tafel fachkundig über den Werdegang dieser Talüberquerung; anschliessend verpassen wir den kurzen Aufsteig zur Ladneri (wohl weil das Strässchen ins Dorf Eggerberg neu planiert wird ...), begegnen dafür kurz der talwärts fliessenden kleinen Tenneri.
Das Wetter verschlechtert sich, wir sind gespannt, wie es morgen früh aussieht - auf jeden Fall hoffen wir auf eine Fortsetzung unserer kleinen Suonen-Reise!
Gemütlich erst über die von vielen Schafen bevölkerten Wiesen hoch nach Eggen und weiter in den lichten Wald hinein zum Teiffe Bach, von wo dann das ebene, etwas kühle Gehen entlang der wasserführenden Gorperi beginnt. Abwechslungsreich und gespannt (wie wird wohl die Schlüsselstelle aussehen?) wandern wir taleinwärts - bald einmal rückt der atemberaubende Chännel ins Blickfeld: so etwas von luftig! Eine Unachtsamkeit, ein Muskelkrampf, eine "mentale Verspannung" - und tief flöge man ungebremst; die senkrechte Felswand lässt keinen Ausrutscher (welcher Art auch immer zu) - der anfangs auch noch schräg geneigte Balken lädt mich nicht ein ...

Das Niwärch sparen wir uns für später auf (als Zustieg zum Wiwanni-Klettersteig), so steuern wir die unterhalb gelegene Undra Suon an. Auch dieses Mal - übrigens eine der weiteren Schönheiten der Suonenwanderungen: einmal der Blick taleinwärts, dann derjenige talauswärts! - geniessen wir die Sicht auf die gegenüberliegende Seite des Wallis' auf der Höhe um die Moosalp (mit Ausblick auf die Mischabelgruppe) und stromern auf gutem Weglein Richtung Ausserberg. Doch auch hier ist Vorsicht angezeigt: auch die Undra weist exponierte Stellen auf, ein konzentriertes Gehen ist Pflicht. Wo die Suone dann bei Geissbalma nach Westen abbiegt (und oberhalb des WW der Lötschberg-Südrampe verläuft), wir der Weg immer komfortabler - wir schlendern schliesslich auf einem Fahrsträsschen bis zur (geschlossenen) Kappelle bei P. 1032. Hier nehmen wir eine Abkürzung über steiles Weidegebiet und sind bald auf dem darunter wieder ins Baltschiedertal führenden Weg zur gleichnamigen bls-Brücke.
Zuletzt führt der gut angelegte Weg zu den beiden kurzen Hängebrücken, welche einerseits den Baltschiederbach, anderseits den Teiffe Bach überqueren.
Bei der bls-Brücke informiert einmal mehr eine Tafel fachkundig über den Werdegang dieser Talüberquerung; anschliessend verpassen wir den kurzen Aufsteig zur Ladneri (wohl weil das Strässchen ins Dorf Eggerberg neu planiert wird ...), begegnen dafür kurz der talwärts fliessenden kleinen Tenneri.
Das Wetter verschlechtert sich, wir sind gespannt, wie es morgen früh aussieht - auf jeden Fall hoffen wir auf eine Fortsetzung unserer kleinen Suonen-Reise!
Communities: Suonen / Bisses
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