Anno 1985 : Auf den Dom (4545m) über den Festigrat
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Hier habe ich noch einmal ein paar alte Bilder aus der Bücherkiste, passend zum 25jährigen Jubiläum meiner Dombesteigung anno 1985.
In jenem Sommer war ich mit meinem Kameraden Christian im Wallis-Sommerurlaub und der Dom war der krönende Abschluss von 2 sehr erfolgreichen Tourenwochen, die uns u.a. auf die Bigerhörner und das Ulrichshorn von der Bordierhütte aus, auf den Alphubel von Saas Fee und auf das Brunegghorn von Topali aus führten.
Aber auch den landschaftlich schönen Höhenweg Grächen - Saas Fee und ein Warm-Up zur Jungu-Alm bei St. Niklaus habe ich noch in guter Erinnerung.
Zur Dom-Besteigung ist auf hikr.org ja schon viel geschrieben und fotographiert worden - im Grunde genommen war es auch schon 1985 so :
--- steiler, schweisstreibender Aufstieg zur Domhütte
--- der Gletscher unter dem Festijoch und der Felshang zum Joch hinauf waren objektiv etwas heikel ( Spalten/weiche Schneebrücken bzw. Steinschlaggefahr/bröckelige Felsen)
--- damals gab es noch keine sicherungstechnische Entschärfung in der Festijochflanke !
--- technisch anspruchvollste Passage, auch durch den böigen Wind verschärft, war ein vereister Hang schon bald nach dem Joch. Hier hatte es kurz zuvor leider auch tödliche Unfälle gegeben.
--- Rundumsicht und Tiefblick sagenhaft !
Auf dem Gipfel überkam mich eine warme Welle von Emotionen, für die allein sich die ganzen Mühen schon mehr als gelohnt hatten. Es ist schon etwas ganz Besonderes gewesen, auf dem höchsten ganz-schweizerischen Berg stehen zu dürfen !
Auch, weil ich noch gehandicapt war durch das Auskurieren einer halben Schneeblindheit, die ich mir bei der Tour aufs Brunegghorn zugezogen hatte - Vor 25 Jahren: Ein altes Script und der NO-Grat auf das Brunegghorn (3833m) [hikr.org] - und mich dementsprechend beim Hüttenaufstieg noch ziemlich schlapp gefühlt hatte. Das änderte sich zum Glück am Gipfeltag - und mit dem Termin hatten wir damals auch noch Glück, denn direkt über Nacht gab es dann Neuschnee, bis weit auf den Hüttenweg hinunter !
In jenem Sommer war ich mit meinem Kameraden Christian im Wallis-Sommerurlaub und der Dom war der krönende Abschluss von 2 sehr erfolgreichen Tourenwochen, die uns u.a. auf die Bigerhörner und das Ulrichshorn von der Bordierhütte aus, auf den Alphubel von Saas Fee und auf das Brunegghorn von Topali aus führten.
Aber auch den landschaftlich schönen Höhenweg Grächen - Saas Fee und ein Warm-Up zur Jungu-Alm bei St. Niklaus habe ich noch in guter Erinnerung.
Zur Dom-Besteigung ist auf hikr.org ja schon viel geschrieben und fotographiert worden - im Grunde genommen war es auch schon 1985 so :
--- steiler, schweisstreibender Aufstieg zur Domhütte
--- der Gletscher unter dem Festijoch und der Felshang zum Joch hinauf waren objektiv etwas heikel ( Spalten/weiche Schneebrücken bzw. Steinschlaggefahr/bröckelige Felsen)
--- damals gab es noch keine sicherungstechnische Entschärfung in der Festijochflanke !
--- technisch anspruchvollste Passage, auch durch den böigen Wind verschärft, war ein vereister Hang schon bald nach dem Joch. Hier hatte es kurz zuvor leider auch tödliche Unfälle gegeben.
--- Rundumsicht und Tiefblick sagenhaft !
Auf dem Gipfel überkam mich eine warme Welle von Emotionen, für die allein sich die ganzen Mühen schon mehr als gelohnt hatten. Es ist schon etwas ganz Besonderes gewesen, auf dem höchsten ganz-schweizerischen Berg stehen zu dürfen !
Auch, weil ich noch gehandicapt war durch das Auskurieren einer halben Schneeblindheit, die ich mir bei der Tour aufs Brunegghorn zugezogen hatte - Vor 25 Jahren: Ein altes Script und der NO-Grat auf das Brunegghorn (3833m) [hikr.org] - und mich dementsprechend beim Hüttenaufstieg noch ziemlich schlapp gefühlt hatte. Das änderte sich zum Glück am Gipfeltag - und mit dem Termin hatten wir damals auch noch Glück, denn direkt über Nacht gab es dann Neuschnee, bis weit auf den Hüttenweg hinunter !
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