Kleiner Falk(2190m) - klein, aber oho -
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Die Tour auf den Kleinen Falken sollte man nicht auf die leichte Schulter nehmen, denn es ist eine recht zünftige Unternehmung, auch wenn es nur 1250 HM sind und man nicht übermäßig weit laufen muß.
Los geht die Tour beim P am Beginn vom Johannestal. Man überquert den Rißbach auf der Brücke und nimmt dann kurz die Forststrasse nach links, welche zur Falkenhütte hochleitet(neuer Weg).
Bald aber weglos rechts ab in den Wald und auf guter Steigspur hoch zu einer Wildfütterung mit Hütte.
Man gelangt wieder zur Forststrasse, die von links hochzieht, folgt ihr ca. 50m nach links und zweigt dann weglos nach rechts ab in den lichten Wald.
Es braucht schon ein gutes Gefühl für das Gelände das sehr steile Wald/Windbruchgelände linkerhand zu finden über das man weiter oben in flacheres Gelände gelangt.
Man muß das sumpfige Falkenstuhlplateau anpeilen über das man im weiteren Verlauf über Steilstufen zu den markanten Latschengassen gelangt. Vorher unterwegs noch ein undefinierbarer, rot bemalter Grenzstein.
Über eine enge Latschengasse(Begehungsspuren) kommt man zu einer sperrenden, senkrechten Felswand. Hier wird nach rechts gequert, dann ein paar Meter nach Norden abgestiegen.
So gelangt man zu der markanten Rinne, über die weiter angestiegen wird.
In dieser Rinne über feuchte Felsen hoch(II), weiter und angenehmer rechtshaltend mit Latschenunterstützung.
Weiter hoch zu einer schrägen, glatten Platte, welche nach rechts hoch zieht.
Weiter in der Rinne zu einer sperrenden, begrünten Schrofenwand, welche ein leichtes Weiterkommen verwehrt(III).
Diese Wandstufe kann linkerhand leichter umgangen werden. Die begrünte, schrofige Wandstufe ist aber auch nicht ganz leicht. Über lockere Felsen(II) und bemoostes Gelände wird weiter luftig angestiegen.
Vorsicht hier auf viele lockere Tritte und Griffe!
Hat man diesen Teil hinter sich gebracht, wird es leichter. In leichterem Gelände geht's weiter hoch(I) zu einem weiteren Latschengürtel. Danach folgt noch kurz Schottergelände und man gelangt an die Gipfelflanke.
Recht unübersichtlich kann direkt in Schrofen(I) oder etwas schwieriger im Felsgelände rechterhand(bis II) angestiegen werden. So oder so gelangt man zu einer weiteren Steinschlagrinne, welche über grüne Schrofen zum Vorgipfel(mit Stange+GB) leitet.
Zum höchsten Punkt(2190m) dann über den Grat und kurze Felsstufen leichter in ca. 10 Min..
Eine recht knackige Abenteuertour, zu Gipfel nicht unter 3,5 Std., vorausgesetzt man findet alles gleich auf Anhieb.
Ein Berg, den ich bei Neuschnee nicht angehen würde. Ideal im Hochsommer, wenn alles trocken ist. Die im Herbst feuchten Felsen erschweren das Steigen erheblich.
Eine Tour, die ich schon lange mal machen wollte.
Mit auf Tour: Günter und Hans
Los geht die Tour beim P am Beginn vom Johannestal. Man überquert den Rißbach auf der Brücke und nimmt dann kurz die Forststrasse nach links, welche zur Falkenhütte hochleitet(neuer Weg).
Bald aber weglos rechts ab in den Wald und auf guter Steigspur hoch zu einer Wildfütterung mit Hütte.
Man gelangt wieder zur Forststrasse, die von links hochzieht, folgt ihr ca. 50m nach links und zweigt dann weglos nach rechts ab in den lichten Wald.
Es braucht schon ein gutes Gefühl für das Gelände das sehr steile Wald/Windbruchgelände linkerhand zu finden über das man weiter oben in flacheres Gelände gelangt.
Man muß das sumpfige Falkenstuhlplateau anpeilen über das man im weiteren Verlauf über Steilstufen zu den markanten Latschengassen gelangt. Vorher unterwegs noch ein undefinierbarer, rot bemalter Grenzstein.
Über eine enge Latschengasse(Begehungsspuren) kommt man zu einer sperrenden, senkrechten Felswand. Hier wird nach rechts gequert, dann ein paar Meter nach Norden abgestiegen.
So gelangt man zu der markanten Rinne, über die weiter angestiegen wird.
In dieser Rinne über feuchte Felsen hoch(II), weiter und angenehmer rechtshaltend mit Latschenunterstützung.
Weiter hoch zu einer schrägen, glatten Platte, welche nach rechts hoch zieht.
Weiter in der Rinne zu einer sperrenden, begrünten Schrofenwand, welche ein leichtes Weiterkommen verwehrt(III).
Diese Wandstufe kann linkerhand leichter umgangen werden. Die begrünte, schrofige Wandstufe ist aber auch nicht ganz leicht. Über lockere Felsen(II) und bemoostes Gelände wird weiter luftig angestiegen.
Vorsicht hier auf viele lockere Tritte und Griffe!
Hat man diesen Teil hinter sich gebracht, wird es leichter. In leichterem Gelände geht's weiter hoch(I) zu einem weiteren Latschengürtel. Danach folgt noch kurz Schottergelände und man gelangt an die Gipfelflanke.
Recht unübersichtlich kann direkt in Schrofen(I) oder etwas schwieriger im Felsgelände rechterhand(bis II) angestiegen werden. So oder so gelangt man zu einer weiteren Steinschlagrinne, welche über grüne Schrofen zum Vorgipfel(mit Stange+GB) leitet.
Zum höchsten Punkt(2190m) dann über den Grat und kurze Felsstufen leichter in ca. 10 Min..
Eine recht knackige Abenteuertour, zu Gipfel nicht unter 3,5 Std., vorausgesetzt man findet alles gleich auf Anhieb.
Ein Berg, den ich bei Neuschnee nicht angehen würde. Ideal im Hochsommer, wenn alles trocken ist. Die im Herbst feuchten Felsen erschweren das Steigen erheblich.
Eine Tour, die ich schon lange mal machen wollte.
Mit auf Tour: Günter und Hans
Tourengänger:
ADI

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