Habicht (3277m)
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Es gibt sie noch die Tage, an denen es Traumwetter gibt. Hat man an diesem Tag auch noch frei und besteigt einen Traumberg wird daraus ein unvergessliches Erlebnis.
Der Habicht ist eine eindrucksvolle Gestalt, vor allem aus dem Pinnistal. Die Aussicht ist phänomenal, der Weg für die Höhe sehr einfach. Da die Innsbrucker Hütte auf dem Weg liegt, ist er sehr beliebt.
Doch er ist durchaus auch als Tagestour machbar und wenn man etwas später startet sind die Massen bereits wieder im Abstieg.
Zur Innsbrucker Hütte kommt man entweder aus dem Gschnitztal (zwei Wege) oder aus dem Pinnistal vom Stubaital.
Wir hatten im Stubaital genächtigt , deswegen kam für und nur das Pinnistal als Ausgangspunkt in Frage. Da es von ganz unten aus dem Stubaital sehr weit (und auch monoton) wäre, nutzten wir den Taxibusservice ins Tal (Fahrplan).
So fuhren wir mit dem ersten um 09:00 Uhr von Neustift ins Tal hinein bis zur Karalm (1740m). Wunderschön ist von hier der Blick in die bereits von der Sonne beschienene Flanke des Habichts. Hier im Tal war es noch frostig-schattig, so daß wir gleich los gingen. Es geht durch eine Senke auf die linke Talseite und dann den Hang gleichmäßig empor. Talauswärts blickt man bis zum Karwendel. Zügig geht es bergan in die Sonne zum Pinnisjoch, von wo es nur noch wenige Schritte zur Innsbrucker Hütte sind.
Schön ist der Blick nach Süden zu den Tribulaunen. Es geht nun nach Westen an der Hütte vorbei direkt auf die Ostflanke des Habicht zu. Dabei wird ein Graben in einem Linksbogen umgangen. In der Flanke geht es dann sehr steil bergauf. Es gibt einige Sicherungen und Ab und Zu muß man auch die Hände zu Hilfe nehmen, doch bei normalen Verhältnissen ist das alles kein Problem. Eher schon losgetretene Steine von weiter oben.
Mit jedem Meter steigt das Glücksgefühl ob der wunderbaren Aussicht. Etwa in der Mitte der Flanke quert der gut markierte Weg nach Nord. Nun liegt bereits Schnee, der jedoch keine Probleme darstellt. Schließlich lehnt sich das Gelände zurück und wir erreichen ein Firnfeld. Dahinter sehen wir nun erstmals auch den Gipfel. Da das Firnfeld gut zugeschneit ist, kann man gerade hinüber gehen. Bei Eis sollte man dem Weg links rum folgen. Hinter dem Firnfeld geht es nach rechts und über den Grat Richtung Gipfel. Eine etwas ausgesetzte Stelle um einen Felsblock rum ist versichert und dann stehen wir am Gipfelkreuz des Habichts bei besten Wetter:
Wilder Freiger, Zuckerhüttl, Weißkugel, Wildspitze, Ruderhofspitze und mehr im Westen, Olperer, Hochfeiler, Mösler und und im Osten, Langkofel, Marmolada, Rosengartengruppe, Brenta, Adamello und und im Süden.
Man könnte stundenlang sitzen hier heroben. Wir steigen auf gleichem Weg wieder ab und erwischen den offiziell letzten Bus um 16 Uhr und bekommen im Laderaum noch a Platzerl. Es sind jedoch noch viele Wanderer im Tal, daß die Buszeiten verlängert wurden
Der Habicht ist eine eindrucksvolle Gestalt, vor allem aus dem Pinnistal. Die Aussicht ist phänomenal, der Weg für die Höhe sehr einfach. Da die Innsbrucker Hütte auf dem Weg liegt, ist er sehr beliebt.
Doch er ist durchaus auch als Tagestour machbar und wenn man etwas später startet sind die Massen bereits wieder im Abstieg.
Zur Innsbrucker Hütte kommt man entweder aus dem Gschnitztal (zwei Wege) oder aus dem Pinnistal vom Stubaital.
Wir hatten im Stubaital genächtigt , deswegen kam für und nur das Pinnistal als Ausgangspunkt in Frage. Da es von ganz unten aus dem Stubaital sehr weit (und auch monoton) wäre, nutzten wir den Taxibusservice ins Tal (Fahrplan).
So fuhren wir mit dem ersten um 09:00 Uhr von Neustift ins Tal hinein bis zur Karalm (1740m). Wunderschön ist von hier der Blick in die bereits von der Sonne beschienene Flanke des Habichts. Hier im Tal war es noch frostig-schattig, so daß wir gleich los gingen. Es geht durch eine Senke auf die linke Talseite und dann den Hang gleichmäßig empor. Talauswärts blickt man bis zum Karwendel. Zügig geht es bergan in die Sonne zum Pinnisjoch, von wo es nur noch wenige Schritte zur Innsbrucker Hütte sind.
Schön ist der Blick nach Süden zu den Tribulaunen. Es geht nun nach Westen an der Hütte vorbei direkt auf die Ostflanke des Habicht zu. Dabei wird ein Graben in einem Linksbogen umgangen. In der Flanke geht es dann sehr steil bergauf. Es gibt einige Sicherungen und Ab und Zu muß man auch die Hände zu Hilfe nehmen, doch bei normalen Verhältnissen ist das alles kein Problem. Eher schon losgetretene Steine von weiter oben.
Mit jedem Meter steigt das Glücksgefühl ob der wunderbaren Aussicht. Etwa in der Mitte der Flanke quert der gut markierte Weg nach Nord. Nun liegt bereits Schnee, der jedoch keine Probleme darstellt. Schließlich lehnt sich das Gelände zurück und wir erreichen ein Firnfeld. Dahinter sehen wir nun erstmals auch den Gipfel. Da das Firnfeld gut zugeschneit ist, kann man gerade hinüber gehen. Bei Eis sollte man dem Weg links rum folgen. Hinter dem Firnfeld geht es nach rechts und über den Grat Richtung Gipfel. Eine etwas ausgesetzte Stelle um einen Felsblock rum ist versichert und dann stehen wir am Gipfelkreuz des Habichts bei besten Wetter:
Wilder Freiger, Zuckerhüttl, Weißkugel, Wildspitze, Ruderhofspitze und mehr im Westen, Olperer, Hochfeiler, Mösler und und im Osten, Langkofel, Marmolada, Rosengartengruppe, Brenta, Adamello und und im Süden.
Man könnte stundenlang sitzen hier heroben. Wir steigen auf gleichem Weg wieder ab und erwischen den offiziell letzten Bus um 16 Uhr und bekommen im Laderaum noch a Platzerl. Es sind jedoch noch viele Wanderer im Tal, daß die Buszeiten verlängert wurden
Tourengänger:
Tef

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