Grünhorn (2039m) und Steinmandl (1982m)
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Das Walmendinger Horn (1990m) ist ein klassischer Bergbahn-Gipfel, also kam er als Ziel für die heutige Tour nicht in Frage. Diese Region bietet aber noch weitere Highlights - wunderschöne Gratwanderungen, auf denen man neben Birkhühnern und Fröschen auf wenig andere Begleiter trifft, zumindest wenn das Wetter etwas durchwachsen ist.
Los gings in Mittelberg, an der Talstation der Walmendinger Hornbahn. Auch hier wieder ist alles perfekt ausgeschildert, Richtung Bühlalpe/Obere Lüchelalpe/Ochsenhofer Scharte ist man auf dem richtigen Weg. Zunächst noch breite Waldwege, wird der Weg dann schmaler und führt über Almwiesen nach oben - am Begehungstag war er auf Grund des Regens am Vortag ziemlich matschig. Ein Begleiter auf diesem Weg ist der Große Widderstein (2533m), solange er nicht wie an diesem Tag von den Wolken verschluckt wird. An der Ochsenhofer Scharte (1850m) wird nochmal ein kleine Pause gemacht, bevor es die letzten Meter auf das Grünhorn (2039m) geht. Von hier sieht man an schönen Tagen den Bodensee und den Säntis.
Nun kommt aber der spannendste Teil der Route: Vom Grünhorn zum Steinmandl (1928m) folgt eine Gratwanderung im wahrsten Sinne des Wortes - der Steig ist blau-weiss markiert und das "nur für Geübte" sollte man ernst nehmen, bei Regen oder Nässe ist der Weg absolut tabu. Trittsicherheit und Schwindelfreiheit sind Pflicht - rechts und links geht es mit ca. 70-80° Steilgrasflächen abwärts, der Pfad ist stellenweise ca. nur 20cm breit. Es gibt auch zwei Stellen, wo man seine Erfahrung aus der Kletterhalle mal im Fels einsetzen kann - natürlich ohne Sicherung, versteht sich. Auf Grund eines heiklen Steilaufschwungs empfehle ich die Begehung in umgekehrter Richtung nicht, also bleibt vom Steinmandl nur der Weg Richtung Schwarzwasserhütte (1620m), wo es ein leckeres Essen gibt, welches man sich nun auch redlich verdient hat. Der Weg Richtung Melköde und Auenhütte zieht sich wieder ziemlich in die Länge, aber meine Abstiegsdepressionen sind ja bekannt...
Los gings in Mittelberg, an der Talstation der Walmendinger Hornbahn. Auch hier wieder ist alles perfekt ausgeschildert, Richtung Bühlalpe/Obere Lüchelalpe/Ochsenhofer Scharte ist man auf dem richtigen Weg. Zunächst noch breite Waldwege, wird der Weg dann schmaler und führt über Almwiesen nach oben - am Begehungstag war er auf Grund des Regens am Vortag ziemlich matschig. Ein Begleiter auf diesem Weg ist der Große Widderstein (2533m), solange er nicht wie an diesem Tag von den Wolken verschluckt wird. An der Ochsenhofer Scharte (1850m) wird nochmal ein kleine Pause gemacht, bevor es die letzten Meter auf das Grünhorn (2039m) geht. Von hier sieht man an schönen Tagen den Bodensee und den Säntis.
Nun kommt aber der spannendste Teil der Route: Vom Grünhorn zum Steinmandl (1928m) folgt eine Gratwanderung im wahrsten Sinne des Wortes - der Steig ist blau-weiss markiert und das "nur für Geübte" sollte man ernst nehmen, bei Regen oder Nässe ist der Weg absolut tabu. Trittsicherheit und Schwindelfreiheit sind Pflicht - rechts und links geht es mit ca. 70-80° Steilgrasflächen abwärts, der Pfad ist stellenweise ca. nur 20cm breit. Es gibt auch zwei Stellen, wo man seine Erfahrung aus der Kletterhalle mal im Fels einsetzen kann - natürlich ohne Sicherung, versteht sich. Auf Grund eines heiklen Steilaufschwungs empfehle ich die Begehung in umgekehrter Richtung nicht, also bleibt vom Steinmandl nur der Weg Richtung Schwarzwasserhütte (1620m), wo es ein leckeres Essen gibt, welches man sich nun auch redlich verdient hat. Der Weg Richtung Melköde und Auenhütte zieht sich wieder ziemlich in die Länge, aber meine Abstiegsdepressionen sind ja bekannt...
Tourengänger:
bergchaot

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