Pfädli Nr. (14), 17, 18 plus ein neuer alter Weg
|
||||||||||||||||||||||||||||
![]() |
![]() |
Die "genauen" Wegbeschreibung bitte den Topos im Führer entnehmen. Die "T"-Bewertungen stammen ebenfalls aus dem Führer.
14: habe nur den Einstieg via Bunker gemacht und bin dann wieder umgekehrt. Interessante Aussicht in die Klus. (T3)
17: sehr gut gesicherter Zustieg zu den zahlreichen Kletterrouten. (T4)
18: gemütlicher Pfad hinunter nach La Reuchenette mit eindrücklichen Aussichten in die Klus und auf das riesige Zementwerk. (T2+)
Hier könnte man eigentlich wieder den Zug nehmen
Pery-Reuchenette ... wenn da nicht dieses Blatt 1125, Chasseral, der Landeskarten 1:25'000 von 1957 wäre. Darauf ist ein Weg eingezeichnet, der vom Forêt de Châtel, d.h. in der W-Seite der Klus, nach S auf den Grat hinaufführt.
Dazu muss man zuerst quer durch das Zementwerk nach Rondchâtel, dort die Schnellstrasse unterqueren und auf einem Forstweg zur Forststrasse die nach Sesselin du Bas führt, aufsteigen. Gemäss Karte beginnt der Weg bei Pt. 750 und führt in vielen Zickzack mehr oder weniger direkt nach S.
Die ersten ca. 150m folgte ich dem, auch auf der aktuellen Karte eingezeichneten, zuwachsenden Forstweg. Beim Steinmännchen nicht nach rechts, sondern weiter geradeaus bis zu einer Windwurffläche. Leider konnte ich keinen Einstieg erkennen, so kraxelte ich auf's Geratewohl die Flanke empor, etwa auf 800m traf ich auf eine für mich unüberwindbare Felswand, der ich nach links, mehr oder weniger die Höhe haltend, folgte. Da und dort deuchte es mich, als ob es nach Überresten eines Weges ausschaute, möglicherweise handelte es sich dabei aber auch nur um Wildwechsel. Dann, auf 830m als ich eigentlich schon aufgeben wollte, sah ich etwa 10m über mir einen auf die Felswand gemalten, verblassten roten Pfeil. Ich folgte dem Pfeil nach links und ein mehr oder weniger gut sichtbarer Pfad führte alles einer steilen Felswand entlang bis zu deren Ende. Dort zeigten weitere verblasste rote Markierungen den Weg zum Ausstieg auf 900m. Da der "Weg" hier und da nicht mehr existiert, ist der Einsatz der Hände zwingend. Wo es keine Wurzelgriffe hat, muss man eben mit den Fingern im Dreck halt suchen. (T5)
Der Abstieg erfolgte auf dem gelb markierten Wanderweg (Pfädli Nr. 11). (T2)
Wichtig:
Spezielle Ausrüstung (empfohlen) für die Alt-Neu-Wegfindung:
24.8. 2010
kopfsalat nahm mich mit auf die pfädli 14, 17 und 18. eine wirklich lohnenswerte halbtagestour mit allerlei spannenden stellen (lemon).
14: habe nur den Einstieg via Bunker gemacht und bin dann wieder umgekehrt. Interessante Aussicht in die Klus. (T3)
17: sehr gut gesicherter Zustieg zu den zahlreichen Kletterrouten. (T4)
18: gemütlicher Pfad hinunter nach La Reuchenette mit eindrücklichen Aussichten in die Klus und auf das riesige Zementwerk. (T2+)
Hier könnte man eigentlich wieder den Zug nehmen

Dazu muss man zuerst quer durch das Zementwerk nach Rondchâtel, dort die Schnellstrasse unterqueren und auf einem Forstweg zur Forststrasse die nach Sesselin du Bas führt, aufsteigen. Gemäss Karte beginnt der Weg bei Pt. 750 und führt in vielen Zickzack mehr oder weniger direkt nach S.
Die ersten ca. 150m folgte ich dem, auch auf der aktuellen Karte eingezeichneten, zuwachsenden Forstweg. Beim Steinmännchen nicht nach rechts, sondern weiter geradeaus bis zu einer Windwurffläche. Leider konnte ich keinen Einstieg erkennen, so kraxelte ich auf's Geratewohl die Flanke empor, etwa auf 800m traf ich auf eine für mich unüberwindbare Felswand, der ich nach links, mehr oder weniger die Höhe haltend, folgte. Da und dort deuchte es mich, als ob es nach Überresten eines Weges ausschaute, möglicherweise handelte es sich dabei aber auch nur um Wildwechsel. Dann, auf 830m als ich eigentlich schon aufgeben wollte, sah ich etwa 10m über mir einen auf die Felswand gemalten, verblassten roten Pfeil. Ich folgte dem Pfeil nach links und ein mehr oder weniger gut sichtbarer Pfad führte alles einer steilen Felswand entlang bis zu deren Ende. Dort zeigten weitere verblasste rote Markierungen den Weg zum Ausstieg auf 900m. Da der "Weg" hier und da nicht mehr existiert, ist der Einsatz der Hände zwingend. Wo es keine Wurzelgriffe hat, muss man eben mit den Fingern im Dreck halt suchen. (T5)
Der Abstieg erfolgte auf dem gelb markierten Wanderweg (Pfädli Nr. 11). (T2)
Wichtig:
- In La Reuchenette unbedingt die Wasserflaschen auffüllen. Die Brunnen in Frinvillier führen alle nur "Eau Non-Potable"!
- Wie überall, sind auch hier im Wald nicht alle Felswände eingezeichnet
Spezielle Ausrüstung (empfohlen) für die Alt-Neu-Wegfindung:
- Helm
- Grödel
- Kletter(steig)handschuhe
- Höhenmesser
- Kompass
- Teleskopstock/stöcke oder Pickel
24.8. 2010
kopfsalat nahm mich mit auf die pfädli 14, 17 und 18. eine wirklich lohnenswerte halbtagestour mit allerlei spannenden stellen (lemon).
Communities: Unbekannte Touren
Minimap
0Km
Klicke um zu zeichnen. Klicke auf den letzten Punkt um das Zeichnen zu beenden
Kommentare (10)