Vom Kiental übers Hohtürli nach Kandersteg
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Ein weiterer schöner Tag und ein weiterer Formtest stehen an. Diesmal über die berühmtberüchtigte "Passstrasse" übers Hohtürli. Mit dem Postauto gehts auf die Griesalp, was schon ein ziemliches Erlebnis ist: unglaublich steil kämpft sich der gelbe Bus vorbei an spektakulären Wasserfällen den Berg auf und lässt - sehr zur Freude der paar mitfahrenden Kindern - immer wieder die typischen Postauto-Melodie erklingen. Ich hingegen erschrecke jedesmal, wenn diese überlaute Hupe erklingt. Und die beiden in der Sitzreihe vor uns scheinen bei jeder Kurve aufs neue wegen den atemberaubenden Tiefblicken zu erschrecken und sind glaub ich ziemlich froh, dass wir endlich oben sind.
Von der Griesalp aus gehts zunächst weniger steil weiter durch ein Wäldchen. Bald schon erreichen wir die Bundalp und ab hier gehts zur Sache. Der Weg aufs Hohtürli ist ein Saucheib und führt sehr steil über zunächst grasiges Gelände und immer näher kommen wir dem drohend über uns hängenden Nebel. Plötzlich sind wir mittendrin und sehen kaum mehr die eigene Hand vor dem Gesicht. Von den zahlreichen anderen Wanderen hören wir mittlerweile lediglich deren Stimmen oder erkennen bestenfalls noch Schemen. Zum Glück ist der Weg aber deutlich erkennbar und gut markiert, auch hier oben im felsigeren Teil.
Ohne das Ziel zu sehen, stehen wir plötzlich vor einer Holztreppe und ich ahne schon, das dies der "Schlussspurt" sein muss. Zum Glück, den mein Akku nähert sich drastisch dem Rekordtief. Nach einer kurzen Pause und einer Banane gehts wieder besser und von der einen Minute auf die andere lichtet sich der Nebel und wir sehen die schneebedeckten Riesen vor uns. Und die Blüemlisalphütte! Juhu, wir sind oben :-)
Nach einem sensationellen Spätzligratin auf der Sonnenterasse der Hütte holt uns der Nebel schon fast ein, darum nichts wie weiter Richtung Kandersteg. Bis ins Dorf runter sinds noch rund 1700 Höhenmeter, das geht ganz schön in die Beine. Unterwegs können wir Böötli auf dem Oeschinensee und mutige Wanderer in der unteren Fründeschnur beobachten. Die letzte Etappe führt dann mehr oder weniger einer Teerstrasse entlang ins Dorf und ist nicht wirklich schön, könnte also gut auch mit dem Gondeli abgekürzt werden. Aber so würde auf einmal morgen noch der Muskelkater ausbleiben ;-)
Von der Griesalp aus gehts zunächst weniger steil weiter durch ein Wäldchen. Bald schon erreichen wir die Bundalp und ab hier gehts zur Sache. Der Weg aufs Hohtürli ist ein Saucheib und führt sehr steil über zunächst grasiges Gelände und immer näher kommen wir dem drohend über uns hängenden Nebel. Plötzlich sind wir mittendrin und sehen kaum mehr die eigene Hand vor dem Gesicht. Von den zahlreichen anderen Wanderen hören wir mittlerweile lediglich deren Stimmen oder erkennen bestenfalls noch Schemen. Zum Glück ist der Weg aber deutlich erkennbar und gut markiert, auch hier oben im felsigeren Teil.
Ohne das Ziel zu sehen, stehen wir plötzlich vor einer Holztreppe und ich ahne schon, das dies der "Schlussspurt" sein muss. Zum Glück, den mein Akku nähert sich drastisch dem Rekordtief. Nach einer kurzen Pause und einer Banane gehts wieder besser und von der einen Minute auf die andere lichtet sich der Nebel und wir sehen die schneebedeckten Riesen vor uns. Und die Blüemlisalphütte! Juhu, wir sind oben :-)
Nach einem sensationellen Spätzligratin auf der Sonnenterasse der Hütte holt uns der Nebel schon fast ein, darum nichts wie weiter Richtung Kandersteg. Bis ins Dorf runter sinds noch rund 1700 Höhenmeter, das geht ganz schön in die Beine. Unterwegs können wir Böötli auf dem Oeschinensee und mutige Wanderer in der unteren Fründeschnur beobachten. Die letzte Etappe führt dann mehr oder weniger einer Teerstrasse entlang ins Dorf und ist nicht wirklich schön, könnte also gut auch mit dem Gondeli abgekürzt werden. Aber so würde auf einmal morgen noch der Muskelkater ausbleiben ;-)
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