Hüttenspitze(1858m) + Fallbachkarspitze(2316m) via Südgrat - Genußklettern hoch über Hall in Tirol
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Die Fallbachkarspitze oder auch Große Wechselspitze genannt ist ein einsamer Karwendelgipfel, der voll im Schatten des um 400 m höheren Großen Bettelwurf steht.
Der Berg ist meist auch nur Einheimischen bekannt. Er bietet aber einen sehr schönen Südgrat, der überwiegend recht guten Fels aufweist.
Schöne Genußkletterei bis III für Genießer.
Los geht die Tour normalerweise beim Parkplatz weit hinter der Ladhütte. Diesmal aber ein gutes Stück vorher, wegen der gewaltigen Mure, die diesen Bereich(Bettelwurfreise) ziemlich verwüstet hat.
Die LKW fahren ständig ein und aus um die riesigen Kiesmassen wegzuzkarren. Die Zufahrt ist derzeit nicht ohne weiteres möglich, ja sogar gesperrt. Autos fahren aber dennoch hoch.
Auf schönem Steig geht's hoch zur Alpensöhnehütte, welche leider noch dick im Nebel lag.
Weiter rechts hinter der Hütte(bei den Quellen) hoch in den Wald in Richtung Hüttenspitze. Der manchmal kaum erkennbare Steig ist schlecht ausgeschildert und im Wald oft kaum zu finden.
Mehrfach irren wir zu dritt umher, finden uns aber dann doch gut zurecht.
Nett und unterhaltsam geht's hoch zur Hüttenspitze(GK/GB), kurze Rast und Genuß der schönen Aussicht.
Hier jedoch beginnt unsere Tour erst richtig, das Tagesziel liegt noch ca. 500 HM höher.
Absteigen in die Wechselscharte(1760m), dann noch ein paar Meter hoch zum Klettersteig. Dieser ist im Bereich K3, für geübte Leute also problemlos ohne SET machbar, Helm obligatorisch!
Die knackigste Stelle ist gleich beim Einstieg, danach wird's leichter. Dicke, neue Drahtseile erleichtern ein Durchkommen bei der Nägelwand, welche ungesichert sicher ein guter IIIer wäre.
Weiter oben geht's bez. durch die Latschen und bald zu der dünnen Markierungsstange, nach der die Kletterei beginnt. Nach links in das schrofige Kar leitet der bez. Normalweg(II-).
Klar, daß man den schönen Südgrat(Stellen III-) hochgeht und den Normalweg runter.
Unten am Grat geht's noch durch die Latschen, oben dann direkt am Fels.
Logisch und direkt geht's hoch, man braucht ein bischen ein Auge für das Gelände, aber alles bleibt im Genußbereich. Das heißt Kletterei bis III, luftig.
Oben bei dem großen, begrünten Plateau(Gedenktafel in der Nähe) hat man die Wahl:
entweder direkt hoch(bez.) zu den 4 einzementierten Steigbügeln(III-, luftig) oder an der Gedenktafel links rum, ein Stück links hinter. Danach nach rechts hoch in eine seichte Rinne(II) und zum Grat(II+, luftig). Man kommt dann direkt oberhalb der Bügel raus(zuvor luftige Querung) und nach kurzem Links/Rechts geht's dem Gipfelkreuz entgegen. Ein neues GB ist erst im Juli aufgelegt worden.
Runter dann den kurzen Westgrat (gut rot bez.) und immer schön den Markierungen folgen wieder runter zur Markierungsstange(Steinmann).
Weiter zur Wechselscharte und superschneller Schuttabstieg ins Kar in Richtung Gamsgufel. Unten(kurz vor der Vermurung) rechts halten! So kann der Graben am besten umgangen werden. Weiter runter am frisch markierten Normalweg zur Bettelwurfhütte.
Eine Klasserunde, die Zeit vergeht wie im Flug. Sehr kurzweilige Unternehmung für trittsichere Leute. Wer hier Seilsicherung braucht, der sollte es lieber lassen, denn man kann schlecht sichern und braucht dafür höllisch viel Zeit.
Mit auf Tour: Angela und Reinhard
Der Berg ist meist auch nur Einheimischen bekannt. Er bietet aber einen sehr schönen Südgrat, der überwiegend recht guten Fels aufweist.
Schöne Genußkletterei bis III für Genießer.
Los geht die Tour normalerweise beim Parkplatz weit hinter der Ladhütte. Diesmal aber ein gutes Stück vorher, wegen der gewaltigen Mure, die diesen Bereich(Bettelwurfreise) ziemlich verwüstet hat.
Die LKW fahren ständig ein und aus um die riesigen Kiesmassen wegzuzkarren. Die Zufahrt ist derzeit nicht ohne weiteres möglich, ja sogar gesperrt. Autos fahren aber dennoch hoch.
Auf schönem Steig geht's hoch zur Alpensöhnehütte, welche leider noch dick im Nebel lag.
Weiter rechts hinter der Hütte(bei den Quellen) hoch in den Wald in Richtung Hüttenspitze. Der manchmal kaum erkennbare Steig ist schlecht ausgeschildert und im Wald oft kaum zu finden.
Mehrfach irren wir zu dritt umher, finden uns aber dann doch gut zurecht.
Nett und unterhaltsam geht's hoch zur Hüttenspitze(GK/GB), kurze Rast und Genuß der schönen Aussicht.
Hier jedoch beginnt unsere Tour erst richtig, das Tagesziel liegt noch ca. 500 HM höher.
Absteigen in die Wechselscharte(1760m), dann noch ein paar Meter hoch zum Klettersteig. Dieser ist im Bereich K3, für geübte Leute also problemlos ohne SET machbar, Helm obligatorisch!
Die knackigste Stelle ist gleich beim Einstieg, danach wird's leichter. Dicke, neue Drahtseile erleichtern ein Durchkommen bei der Nägelwand, welche ungesichert sicher ein guter IIIer wäre.
Weiter oben geht's bez. durch die Latschen und bald zu der dünnen Markierungsstange, nach der die Kletterei beginnt. Nach links in das schrofige Kar leitet der bez. Normalweg(II-).
Klar, daß man den schönen Südgrat(Stellen III-) hochgeht und den Normalweg runter.
Unten am Grat geht's noch durch die Latschen, oben dann direkt am Fels.
Logisch und direkt geht's hoch, man braucht ein bischen ein Auge für das Gelände, aber alles bleibt im Genußbereich. Das heißt Kletterei bis III, luftig.
Oben bei dem großen, begrünten Plateau(Gedenktafel in der Nähe) hat man die Wahl:
entweder direkt hoch(bez.) zu den 4 einzementierten Steigbügeln(III-, luftig) oder an der Gedenktafel links rum, ein Stück links hinter. Danach nach rechts hoch in eine seichte Rinne(II) und zum Grat(II+, luftig). Man kommt dann direkt oberhalb der Bügel raus(zuvor luftige Querung) und nach kurzem Links/Rechts geht's dem Gipfelkreuz entgegen. Ein neues GB ist erst im Juli aufgelegt worden.
Runter dann den kurzen Westgrat (gut rot bez.) und immer schön den Markierungen folgen wieder runter zur Markierungsstange(Steinmann).
Weiter zur Wechselscharte und superschneller Schuttabstieg ins Kar in Richtung Gamsgufel. Unten(kurz vor der Vermurung) rechts halten! So kann der Graben am besten umgangen werden. Weiter runter am frisch markierten Normalweg zur Bettelwurfhütte.
Eine Klasserunde, die Zeit vergeht wie im Flug. Sehr kurzweilige Unternehmung für trittsichere Leute. Wer hier Seilsicherung braucht, der sollte es lieber lassen, denn man kann schlecht sichern und braucht dafür höllisch viel Zeit.
Mit auf Tour: Angela und Reinhard
Tourengänger:
ADI

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