Hüttenspitze (1858m)


Publiziert von Tef , 11. April 2014 um 20:30.

Region: Welt » Österreich » Nördliche Ostalpen » Karwendel
Tour Datum: 9 März 2014
Wandern Schwierigkeit: T3 - anspruchsvolles Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: A 
Aufstieg: 1100 m
Abstieg: 1100 m
Zufahrt zum Ausgangspunkt:von absam Richtung Gnadenwald, nach dem Ort die erste kleine Parkbucht rechts
Kartennummer:Kompass 290

Der schneearme Winter 2014 macht's möglich, Anfang März total aper die Hüttenspitze zu besteigen. Auf dem Berg waren wir schon mal, deswegen wollten wir den Anstieg etwas variieren. So nahmen wir als Aufstieg den wunderschönen Schaferhüttensteig, querten dann hinüber zur Alpensöhnehütte. Ab dort gings dann auf üblichen Wegen weiter.
Trotz Traum-AKW war es sehr einsam, wir trafen gerade mal zwei Wanderer.
Los geht es gegenüber der Parkbucht auf den Waldweg hinein. Bald führt rechts im lichten Wald ein kleiner Pfad weiter, der kurz darauf die breite Forstsraße (der "Besinnungsweg") überquert. Schön geht's dahin, der Kiefernwald ist licht und die Ausblicke wunderbar. Wir treffen auf einen etwas deutlicheren Pfad, der von links kommt (vermutlich vom Walderbrücke) und schräg rechts weiterführt.
Bald kommen wir zu einer Forststraßenkreuzung und wandern geradeaus weiter. Die Straße wird zunehmend kleiner und führt schräg links in ein kleines Tälchen hinein. Man muß aufpassen, um den Pfad zu sehen, der links den Hang hochführt. Über einen Schlag geht es aufwärts, oben zieht der Pfad nach rechts einen Rücken hoch. Hier treffen wir auf den Pfad, den wir vor kurzem im Abstieg gegangen sind.
Nun wenden wir uns nach links aufwärts und erreichen eine Forststraße, die wir überqueren. Hier nun beginnt der Schaferhüttensteig, der westseitig des Falbachgrabens über steile Wiesen wunderschön bergwärts führt. Das Gelände wird zunehmend exponiert, aber der Pfad ist breit genug. Nur bei Schnee und Nässe sollte man hier besser nicht lang gehen.
Man kommt dann oben in der Nähe der Schaferhütte auf den Querweg, der uns wie auch schon vor 2 Wochen nach links zur Alpensöhnehütte führt. Kurz bevor man diese erreicht, führt nach rechts der Steig zur Hüttenspitze ab.
Eine Pfadspur führt direkt über eine Wiese auf den Waldrand zu. Dort steht eine Bank (mit tibetischen Fahnen und Buchkassette). Dahinter geht es nun im schönen Wald bergan, man erkennt immer deutlicher eine Pfadspur, zudem frische orange Punkte (etwas zuviel des Guten) an Bäumen. Es geht später auf einen Rücken mit immer besseren Ausblicken hoch zu einem kleinen Kreuz vor der sog.Bettelwurfwand.
Durch Latschen geht es nun etwas nach rechts zur Merkelrinne. Diese geht es nun hinauf, bis der Pfad links raus führt. Es kommt nun typisches Karwendelgebiet: Schotter, Rinnen und auch etwas Gekraxel, teilweise direkt am Rand der Schlucht, alles in wunderbarer Umgebung, lassen unsere Herzen höher schlagen. 
So erreichen wir schließlich erst den Vorgipfel (mit schöner Brotzeitwiese) und dann den Hauptgipfel. 
Der Abstieg erfolgt dann übder den normalen Steig, später dann Richtung Walderbrücke. Es gibt viele Steige, aber letztendlich landet man immer auf der Straße Absam-Gnadenwald

Tourengänger: Tef


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