Traum-Schneeschuhtour zum Lumberger Grat (Wintergipfel 1852 m)
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Unser zunächst letztes Hinterstein-Wochenende im Allgäu Mitte Februar brachte uns zwei schöne Schneeschuhtouren, die wegen des bevorstehenden Umzugs und viel Arbeit noch nicht in Hikr veröffentlicht sind. Hier möchte ich die Samstags-Tour zum Lumberger Grat (Wintergipfel) nachholen, die auch als Winterwander-Tour im Rother Wanderbuch Allgäuer Alpen zu finden ist.
Es war ein klarer klirrend-kalter Wintertag. Schon bei der Anfahrt über das Oberjoch nach Grän sprang das Thermometer teilweise auf -20°C. Als wir am Parkplatz am Ortsausgang von Grän aussteigen sind es -19°C. Das ist kalt. Dennoch ist es, wenn man sich bewegt, in windstiller Luft sehr gut auszuhalten.
Wir steigen zunächst die Fahrstraße nach Lumberg hinauf und biegen links ab in den Wanderweg 411 Richtung Enge. Durch eine Freifläche einer Skispur folgend kommen wir zum Abzweig am Wladrand, der uns durch schönen Winterwald hinauf Richtung Sebenalpe bringt. Den Aufstieg kennen wir noch von unserer 1. alpinen Schneeschuhtour zum Brentenjoch, die fast genau 1 Jahr zurückliegt. Wieder ist die Passage der N-Seite des Seichenkopfs beeindruckend.
An der Sebenalpe angekommen wenden wir uns diesmal direkt nach S und kommen über einen kleinen Kamm in eine Mulde hinab. Hier verlieren sich die Spuren und wir sind nun auf uns selbst angewiesen, So spuren wir recht anstrengend in westlcihe Richtung auf dne Wald zu und suchen uns im Gelände eine sinnvolle Linie. Die 1. Stufe erklimmen wir mit dne Schneeschuhen im hohen Pulverschnee äußerst mühsam. Ganz froh sind wir, als wir links von unserer Route ein paar Skispuren sehen. So folgen wir diesen Richtung Lumberger Grat. Tatsächlich werdne wir weit hinauf bis an einen Sattel geführt und können einen ersten etwas ausgesetzten Blick über den Grat ins Tannheimer Tal hinab werfen.
Den höchsten Punkt des Lumberger Grats (zumindest westlich auf den Karten mit 1860 m verzeichnet) peilen wir uns rechts wendend an. Doch mehr und mehr geraten wir in tiefen Schnee in zunehmend steilem Hang. Es wird uns zu heikel (wahrscheinlich bei den tiefen Temperaturen und Lawinenstufe 1 fast zu vorsichtig - aber was solls, wir fühlten uns nicht richtig wohl) und so kehren wir um und steigen ein Stück (ca. 150 Hm) ab. Rechst vom Weg lockt ein flacherer breiter Gipfelkopf. Es ist dies - wie wir später feststellen der 8 m niedrigere Lumberger Grat Wintergipfel (1852 m), der auch im Winterwander-Buch als Gipfelziel beschrieben ist. Auch hier führt eine Skispur hinauf, mit der wir schnell den Wintergipfel erreichen.
Der Ausblick ist toll. Auch die O-Seite des Buckels lockt uns zum Durchstieg des unberührten Tiefschnees. Es sieht so aus als könne man recht einfach dem Hang weiter hinauf folgen und das Füssener Jöchl Richtung Sefenspitze erreichen. Margit ist aber nicht so begeistert und so lassen wir es mit dem Wintergipfel gut sein. Es fehlt uns halt in den Winteralpen auch Erfahrung, um das Gelände und die Lawinensituation zu beurteilen.
Wir steigen daher wieder ab und bleiben ein Stück rechts (östlich) unseres Aufstiegswegs. Zuletzt ohne Spur gelangen wir zurück zur Sebenalpe, an der wir uns auf eine Pause niederlassen. Unserem Aufstiegsweg zur Sebenalpe weiter folgend gelangen wir so zurück zum Auto in Grän.
Es war eine absolute Traum-Schneeschuhtour in tollem Gelände bei bester, kalten Wintersonne.
Es war ein klarer klirrend-kalter Wintertag. Schon bei der Anfahrt über das Oberjoch nach Grän sprang das Thermometer teilweise auf -20°C. Als wir am Parkplatz am Ortsausgang von Grän aussteigen sind es -19°C. Das ist kalt. Dennoch ist es, wenn man sich bewegt, in windstiller Luft sehr gut auszuhalten.
Wir steigen zunächst die Fahrstraße nach Lumberg hinauf und biegen links ab in den Wanderweg 411 Richtung Enge. Durch eine Freifläche einer Skispur folgend kommen wir zum Abzweig am Wladrand, der uns durch schönen Winterwald hinauf Richtung Sebenalpe bringt. Den Aufstieg kennen wir noch von unserer 1. alpinen Schneeschuhtour zum Brentenjoch, die fast genau 1 Jahr zurückliegt. Wieder ist die Passage der N-Seite des Seichenkopfs beeindruckend.
An der Sebenalpe angekommen wenden wir uns diesmal direkt nach S und kommen über einen kleinen Kamm in eine Mulde hinab. Hier verlieren sich die Spuren und wir sind nun auf uns selbst angewiesen, So spuren wir recht anstrengend in westlcihe Richtung auf dne Wald zu und suchen uns im Gelände eine sinnvolle Linie. Die 1. Stufe erklimmen wir mit dne Schneeschuhen im hohen Pulverschnee äußerst mühsam. Ganz froh sind wir, als wir links von unserer Route ein paar Skispuren sehen. So folgen wir diesen Richtung Lumberger Grat. Tatsächlich werdne wir weit hinauf bis an einen Sattel geführt und können einen ersten etwas ausgesetzten Blick über den Grat ins Tannheimer Tal hinab werfen.
Den höchsten Punkt des Lumberger Grats (zumindest westlich auf den Karten mit 1860 m verzeichnet) peilen wir uns rechts wendend an. Doch mehr und mehr geraten wir in tiefen Schnee in zunehmend steilem Hang. Es wird uns zu heikel (wahrscheinlich bei den tiefen Temperaturen und Lawinenstufe 1 fast zu vorsichtig - aber was solls, wir fühlten uns nicht richtig wohl) und so kehren wir um und steigen ein Stück (ca. 150 Hm) ab. Rechst vom Weg lockt ein flacherer breiter Gipfelkopf. Es ist dies - wie wir später feststellen der 8 m niedrigere Lumberger Grat Wintergipfel (1852 m), der auch im Winterwander-Buch als Gipfelziel beschrieben ist. Auch hier führt eine Skispur hinauf, mit der wir schnell den Wintergipfel erreichen.
Der Ausblick ist toll. Auch die O-Seite des Buckels lockt uns zum Durchstieg des unberührten Tiefschnees. Es sieht so aus als könne man recht einfach dem Hang weiter hinauf folgen und das Füssener Jöchl Richtung Sefenspitze erreichen. Margit ist aber nicht so begeistert und so lassen wir es mit dem Wintergipfel gut sein. Es fehlt uns halt in den Winteralpen auch Erfahrung, um das Gelände und die Lawinensituation zu beurteilen.
Wir steigen daher wieder ab und bleiben ein Stück rechts (östlich) unseres Aufstiegswegs. Zuletzt ohne Spur gelangen wir zurück zur Sebenalpe, an der wir uns auf eine Pause niederlassen. Unserem Aufstiegsweg zur Sebenalpe weiter folgend gelangen wir so zurück zum Auto in Grän.
Es war eine absolute Traum-Schneeschuhtour in tollem Gelände bei bester, kalten Wintersonne.
Tourengänger:
ju_wi

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