Fellhorn (1764m)
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Nach über einem Jahr haben wir mal wieder den Chiemgauer Alpen einen Besuch abgestattet. Rausgesucht haben wir uns das Fellhorn, welches von Norden über einen unschwierigen, langen und sehr schönen Weg erreicht werden kann.
Die sanft geneigten Hänge und die vielen Lichtungen bieten geradezu optimales Schneeschuhgelände. Die Tour ist zudem recht lawinensicher.
Das Wetter und die Sicht waren heute auch traumhaft. Es deutete also alles auf einen perfekten Tag hin und keiner von uns ahnte, daß wir später noch dem Krankenhaus in Traunstein einen Besuch abstatten würden.
Beim Parkplatz am Seegatterl war der Andrang so groß, daß die Polizei den Verkehr regeln mußte. Zum Glück wurden wir in den westlichen Teil des Parkplatzes eingewiesen, denn hier beginnt auch unser Anstiegsweg.
Im Wald geht es auf einer als Rodelbahn präparierten Straße in einigen Serpentinen hoch bis zur schön gelegenen Nattersbergalm (936m).
Hier folgen wir dem Weg über freie Wiesen nach Süden, bis wir wieder in den Wald kommen. Kurz nach einer Rechtskurve verlassen wir den breiten Weg und steigen weglos nach links gerade bergan. Dies geht ganz gut, denn der Wald ist weder allzu steil noch sehr dicht. So sparen wir uns eine weite Schleife auszugehen.
Wieder am Forstweg, folgen wir idesem nach links und kommen in einer Kurve zu einer Verzweigung. Hier nehmen wir den linken Weg ("Straubinger Haus").
Nun geht es etwas zügiger bergan, beim nächsten Abzweig bleiben wir wieder auf dem linken Ast. Das Gelände wird nun zusehends flacher, ja es geht gar wieder etwas abwärts, und wir erreichen die freien Wiesen rund um die Oberen Hämmersuppenalmen (1230m).
Bei den Häusern biegen wir links (Süd) ab in einen weiten Graben, der sich später zusehends verengt. Über eine kurze, etwas steilere Stufe kommen wir nun auf die Westseite des Egenalmkogels.
Bei extremer Lawinengefahr steigt man besser rechts in die Tamulde ab, wir bleiben heute oben und queren den Steilhang und kommen dann wieder in eine weite Talmulde, der wir bis hoch zum Sattel beim Straubinger Haus (1558m) kommen. Hier blicken wur zum ersten Mal hinüber zum Wilden Kaiser und zum Hauptkamm.
Noch vor den Häusern gehen wir nach links den etwas steileren Hang nach Südosten hoch und erreichen so den Vorgipfel (1730m). Nun geht es sehr aussichtsreich nach Süden wieder ein Stück bergab und über den breiten Rücken sanft ansteignd bis zum höchsten Punkt.
Einfach genial ist die Aussicht von hier: Watzmann, Loferer Steinberge, Großglockner, Großvenediger und viele mehr!
Nach einer ausgedehnten Pause machten wir uns wieder auf den Rückweg und kurz vor dem Erreichen des Straubinger Hauses passierte es:
Helena blieb mit einem Schuh hängen und stürzte. Dabei fiel sie auf den Stock und brach sich das Handgelenk. Irgendwie hat man Hemmungen, einen Hubschrauber zu rufen, solange man noch gehen kann...also machten wir uns auf den langen Rückweg. Bei der Nattersbergalm sagte ich dann dem Wirt Bescheid, der uns netterweise sofort mit dem Auto ins Tal brachte (vielen Dank dafür!!!), von wo es gleich ins Krankenhaus nach Traunstein ging.
Die sanft geneigten Hänge und die vielen Lichtungen bieten geradezu optimales Schneeschuhgelände. Die Tour ist zudem recht lawinensicher.
Das Wetter und die Sicht waren heute auch traumhaft. Es deutete also alles auf einen perfekten Tag hin und keiner von uns ahnte, daß wir später noch dem Krankenhaus in Traunstein einen Besuch abstatten würden.
Beim Parkplatz am Seegatterl war der Andrang so groß, daß die Polizei den Verkehr regeln mußte. Zum Glück wurden wir in den westlichen Teil des Parkplatzes eingewiesen, denn hier beginnt auch unser Anstiegsweg.
Im Wald geht es auf einer als Rodelbahn präparierten Straße in einigen Serpentinen hoch bis zur schön gelegenen Nattersbergalm (936m).
Hier folgen wir dem Weg über freie Wiesen nach Süden, bis wir wieder in den Wald kommen. Kurz nach einer Rechtskurve verlassen wir den breiten Weg und steigen weglos nach links gerade bergan. Dies geht ganz gut, denn der Wald ist weder allzu steil noch sehr dicht. So sparen wir uns eine weite Schleife auszugehen.
Wieder am Forstweg, folgen wir idesem nach links und kommen in einer Kurve zu einer Verzweigung. Hier nehmen wir den linken Weg ("Straubinger Haus").
Nun geht es etwas zügiger bergan, beim nächsten Abzweig bleiben wir wieder auf dem linken Ast. Das Gelände wird nun zusehends flacher, ja es geht gar wieder etwas abwärts, und wir erreichen die freien Wiesen rund um die Oberen Hämmersuppenalmen (1230m).
Bei den Häusern biegen wir links (Süd) ab in einen weiten Graben, der sich später zusehends verengt. Über eine kurze, etwas steilere Stufe kommen wir nun auf die Westseite des Egenalmkogels.
Bei extremer Lawinengefahr steigt man besser rechts in die Tamulde ab, wir bleiben heute oben und queren den Steilhang und kommen dann wieder in eine weite Talmulde, der wir bis hoch zum Sattel beim Straubinger Haus (1558m) kommen. Hier blicken wur zum ersten Mal hinüber zum Wilden Kaiser und zum Hauptkamm.
Noch vor den Häusern gehen wir nach links den etwas steileren Hang nach Südosten hoch und erreichen so den Vorgipfel (1730m). Nun geht es sehr aussichtsreich nach Süden wieder ein Stück bergab und über den breiten Rücken sanft ansteignd bis zum höchsten Punkt.
Einfach genial ist die Aussicht von hier: Watzmann, Loferer Steinberge, Großglockner, Großvenediger und viele mehr!
Nach einer ausgedehnten Pause machten wir uns wieder auf den Rückweg und kurz vor dem Erreichen des Straubinger Hauses passierte es:
Helena blieb mit einem Schuh hängen und stürzte. Dabei fiel sie auf den Stock und brach sich das Handgelenk. Irgendwie hat man Hemmungen, einen Hubschrauber zu rufen, solange man noch gehen kann...also machten wir uns auf den langen Rückweg. Bei der Nattersbergalm sagte ich dann dem Wirt Bescheid, der uns netterweise sofort mit dem Auto ins Tal brachte (vielen Dank dafür!!!), von wo es gleich ins Krankenhaus nach Traunstein ging.
Tourengänger:
Tef

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