Fellhorn (1765 m) Südgrat - wilde Route auf den Grenzberg
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Das Fellhorn in den Chiemgauer Alpen ist als hervorragender Aussichtsberg bekannt und bietet dem Wanderer ein umfassendes Panorama. Insbesondere aber der Blick in die nahen Loferer Steinberge ist wunderschön. Der Berg kann auf verschiedenen Routen von allen Seiten begangen werden, wobei der weite Anstieg von Waidring zu den beliebtesten zählt. Eine selten begangene Route führt über den Südgrat zum Gipfel.
Schon lange wollte ich mir den
hier vorgestellten Anstieg von
windi aufs Fellhorn anschauen. Heute hat es sich endlich mal ergeben. Gemeinsam mit Moritz und Hannes ging es über stille Pfade und durch teils wilde und ursprüngliche Landschaft von Süden aufs Fellhorn.
Da der Anstieg von
windi bereits ausführlich beschrieben wurde, benüge ich mich mit ein paar wenigen zusätzlichen und aktuellen Informationen.
1. Die Kletterstellen (Kamin und Wandl unterm Gipfel) sind derzeit mit Kletterseilen versichert. Die Seile machten aktuell einen vertrauenswerweckenden Eindruck.
2. Die Route scheint wenig bis kaum begangen, sodass kein durchgängiger Weg zu erkennen ist. Der Anstieg setzt daher vor allem im Bereich eines Grabens und unterhalb des Hochgrieß ein wenig Routengespür voraus.
3. Aufgrund der Steilheit des Geländes unterhalb des Kamins und der Anforderungen (trotz Versicherrungen) der Kletterpassagen bewerten wir die Route mit T5.
4. Unser Abstieg erfolgte über einen steilen und teils etwas exponierten Steig durch die Südflanke, der schließlich am Golfplatz mündet. Auch dieser Steig scheint nicht sehr häufig begangen zu sein.
5. Zwei Autos machen Sinn, da sich Start- und Endpunkt der Tour unterscheiden.
Schwierigkeiten:
Fellhorn über Südgrat T5- II (teils weglos, brüchig)
Abstieg über Südflanke T3
Fazit:
Stiller und stellenweise rustikaler Anstieg. Etwas für Liebhaber der Chiemgauer Alpen, die es zudem gerne etwas rauer mögen. Ein Faible für Touren dieser Art sollte vorhanden sein. Helm nicht vergessen!
Schon lange wollte ich mir den


Da der Anstieg von

1. Die Kletterstellen (Kamin und Wandl unterm Gipfel) sind derzeit mit Kletterseilen versichert. Die Seile machten aktuell einen vertrauenswerweckenden Eindruck.
2. Die Route scheint wenig bis kaum begangen, sodass kein durchgängiger Weg zu erkennen ist. Der Anstieg setzt daher vor allem im Bereich eines Grabens und unterhalb des Hochgrieß ein wenig Routengespür voraus.
3. Aufgrund der Steilheit des Geländes unterhalb des Kamins und der Anforderungen (trotz Versicherrungen) der Kletterpassagen bewerten wir die Route mit T5.
4. Unser Abstieg erfolgte über einen steilen und teils etwas exponierten Steig durch die Südflanke, der schließlich am Golfplatz mündet. Auch dieser Steig scheint nicht sehr häufig begangen zu sein.
5. Zwei Autos machen Sinn, da sich Start- und Endpunkt der Tour unterscheiden.
Schwierigkeiten:
Fellhorn über Südgrat T5- II (teils weglos, brüchig)
Abstieg über Südflanke T3
Fazit:
Stiller und stellenweise rustikaler Anstieg. Etwas für Liebhaber der Chiemgauer Alpen, die es zudem gerne etwas rauer mögen. Ein Faible für Touren dieser Art sollte vorhanden sein. Helm nicht vergessen!
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