Lenzspitze / NNE-Wand (Dreieselswand)
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Schöne klassische Eistour (490 m Wandhöhe mit einer mittleren Steilheit von 50°)
1. Tag
Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln via Goppenstein - Brig - Saas Fee. Aufstieg zu den Mischabel-Hütten. Für die ersten gut 500 hm kann man die Bahn zur Station Hannig (Hannigalp) auf 2336 m benützen. Aufstieg zu den Hütten via Schönegge zur markanten Felsrippe, über welche man die Hütten erreicht. Der Aufstieg ist teils mit Kabeln gesichert. Aufstieg: 3 Std.
2. Tag
Um 03.00 Uhr früh sind Dorothee und ich über die Gratrippe auf den Hohbalmgletscher aufgestiegen, über diesen hinweg und weiter über den Bergschrund zum Einstieg in die Steilwand (auf ca 3800m). Die Wand war zu dieser Jahreszeit fast ganz vom Schnee befreit und so mussten wir ab und zu Eisschrauben setzen. Dadurch waren wir auch etwas lange in der Wand. Immer links haltend um dem Steinschlag vom Verbindungsgrat zum Nadelhorn auszuweichen haben wir uns zum Gipfel der Lenzspitze hochgearbeitet.
Um nicht direkt abzusteigen, wählten wir für den Abstieg die Variante über das Nadelhorn. Von der Lenzspitze zuerst ein kurzer Abstieg über den NW-Grat zum Nadeljoch. Ab jetzt folgten wir dem felsigen Grat gegen das Nadelhorn welcher aus einer ganzen Reihe von kleineren Türmen besteht. Gute und griffige Kletterei. Vom Nadelhorn zum Windjoch absteigen und über den Hohbalmgletscher zurück zu den Mischabelhütten.
Es war ein herrlicher Tage mit viel Sonne, deshalb leider auch vermehrt Steinschlag. Mussten immer genau schauen wenn und wo wieder Steine runterkamen. Die Wand war leider stark ausgeapert und deswegen benötigten wir 14.5 Std. für die ganze Tour. Gegen 16.30 Uhr waren wir glücklich zurück bei den Hütten, ziemlich müde, aber mit einer herrlichen, vollbrachten Tour in den Beinen.
3. Tag
Abstieg nach Saas Fee und Heimreise.
Teilnehmer: Dorothee Landolt
1. Tag
Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln via Goppenstein - Brig - Saas Fee. Aufstieg zu den Mischabel-Hütten. Für die ersten gut 500 hm kann man die Bahn zur Station Hannig (Hannigalp) auf 2336 m benützen. Aufstieg zu den Hütten via Schönegge zur markanten Felsrippe, über welche man die Hütten erreicht. Der Aufstieg ist teils mit Kabeln gesichert. Aufstieg: 3 Std.
2. Tag
Um 03.00 Uhr früh sind Dorothee und ich über die Gratrippe auf den Hohbalmgletscher aufgestiegen, über diesen hinweg und weiter über den Bergschrund zum Einstieg in die Steilwand (auf ca 3800m). Die Wand war zu dieser Jahreszeit fast ganz vom Schnee befreit und so mussten wir ab und zu Eisschrauben setzen. Dadurch waren wir auch etwas lange in der Wand. Immer links haltend um dem Steinschlag vom Verbindungsgrat zum Nadelhorn auszuweichen haben wir uns zum Gipfel der Lenzspitze hochgearbeitet.
Um nicht direkt abzusteigen, wählten wir für den Abstieg die Variante über das Nadelhorn. Von der Lenzspitze zuerst ein kurzer Abstieg über den NW-Grat zum Nadeljoch. Ab jetzt folgten wir dem felsigen Grat gegen das Nadelhorn welcher aus einer ganzen Reihe von kleineren Türmen besteht. Gute und griffige Kletterei. Vom Nadelhorn zum Windjoch absteigen und über den Hohbalmgletscher zurück zu den Mischabelhütten.
Es war ein herrlicher Tage mit viel Sonne, deshalb leider auch vermehrt Steinschlag. Mussten immer genau schauen wenn und wo wieder Steine runterkamen. Die Wand war leider stark ausgeapert und deswegen benötigten wir 14.5 Std. für die ganze Tour. Gegen 16.30 Uhr waren wir glücklich zurück bei den Hütten, ziemlich müde, aber mit einer herrlichen, vollbrachten Tour in den Beinen.
3. Tag
Abstieg nach Saas Fee und Heimreise.
Teilnehmer: Dorothee Landolt
Tourengänger:
Hudyx

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