Wintertraum auf Haglere
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"Bei Neuschnee muss die Haglere, ab Steinbruch Gitziloch besonders lauschig, romantisch sein", erklärte mir
Ursula - und die Wetterbedingungen waren perfekt: kurz vorher Neuschnee, jetzt strahlend blauer Himmel - über der dicken Nebeldecke über dem Mittelland!
Der Wegverlauf ist schnell beschrieben (den Aufstieg gestalteten wir wie
eldo): ab dem Steinbruch Gitziloch alles dem verschneiten Fahrsträsschen bis zur Alp Rohr hoch, anschliessend dem Sommerwanderweg nach über die Ostflanke zum Bleikechopf. Hier öffnet sich erstmals die genussvolle Sicht in Luzerner und Emmentaler Berge. Die Passagen vom verträumten Alpgebäude bis zum Chopf und weiter über die sanfte, lange Krete zum Dählebode hin sind traumhaft - bei diesen Bedingungen; deshalb lassen wir in erster Linie die Bilder sprechen ...
Wir hatten echt grosses Glück, bei idealen Verhältnissen diese zwar wohlbekannte Route bis zur Haglere geniessen zu können - und bis zum Gipfel in völliger Ruhe; erst oben gesellten sich zwei Skitourenläufer hinzu, und im Abstieg begegneten wir drei Schneeschuhgängern.
Während auf der Krete viel Pulverschnee lag, erwies sich der Gipfelaufbau doch recht dem Wind ausgesetzt: beinahe blankgefegte oder vereiste Stellen wechselten ab mit Triebschneeansammlungen; die zahlreichen, zwar meist zugewehten Spuren und der Harstdeckel machten den Abstieg, die Abfahrt im oberen Bereich etwas anspruchsvoll.
Ab ungefähr P. 1717 nahmen wir die direkte Variante runter zur letzten Rast bei der hübschen Alp Rohr - dort waren die frühmorgendlichen eisigen Kunstwerke "verflossen", doch auf der Sonnenterrasse der Alp liess sichs prächtig verweilen.
Ebenso wie auf dem Gipfel herrlich zu "futtern, "sünnele" und zu schauen war - zwei Stunden verstrichen so schnell; weil wir eine beinahe windstille Ecke etwas abseits des Gipfelkreuzes gefunden hatten: die angesagte Bise hätte uns nicht lange dort oben verweilen lassen - da waren die zwei Nachfolgenden schon "härter". Wie meinte doch
Ursula: "der lässt ja sein T-Shirt am Gipfelkreuz gefrieren ..."
Ohne grosse Anstrengungen haben wir uns so einen einzigartigen Wintertag zu Gemüte führen können; wir wissen dieses Glück sehr zu schätzen.

Der Wegverlauf ist schnell beschrieben (den Aufstieg gestalteten wir wie

Wir hatten echt grosses Glück, bei idealen Verhältnissen diese zwar wohlbekannte Route bis zur Haglere geniessen zu können - und bis zum Gipfel in völliger Ruhe; erst oben gesellten sich zwei Skitourenläufer hinzu, und im Abstieg begegneten wir drei Schneeschuhgängern.
Während auf der Krete viel Pulverschnee lag, erwies sich der Gipfelaufbau doch recht dem Wind ausgesetzt: beinahe blankgefegte oder vereiste Stellen wechselten ab mit Triebschneeansammlungen; die zahlreichen, zwar meist zugewehten Spuren und der Harstdeckel machten den Abstieg, die Abfahrt im oberen Bereich etwas anspruchsvoll.
Ab ungefähr P. 1717 nahmen wir die direkte Variante runter zur letzten Rast bei der hübschen Alp Rohr - dort waren die frühmorgendlichen eisigen Kunstwerke "verflossen", doch auf der Sonnenterrasse der Alp liess sichs prächtig verweilen.
Ebenso wie auf dem Gipfel herrlich zu "futtern, "sünnele" und zu schauen war - zwei Stunden verstrichen so schnell; weil wir eine beinahe windstille Ecke etwas abseits des Gipfelkreuzes gefunden hatten: die angesagte Bise hätte uns nicht lange dort oben verweilen lassen - da waren die zwei Nachfolgenden schon "härter". Wie meinte doch

Ohne grosse Anstrengungen haben wir uns so einen einzigartigen Wintertag zu Gemüte führen können; wir wissen dieses Glück sehr zu schätzen.
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