Leichter Aufstieg mit hartem Finale-die Gliegerkarspitze(2577m)
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Die Gliegerkarspitze hat zwei Gipfel, der eine trägt das Kreuz und ist leicht zu besteigen(T3+), der etwas höhere Hauptgipfel wird wesentlich seltener erreicht.
Das liegt schon einmal daran, dass der Weiterweg vom Kreuzgipfel aus furchterregend aussieht(man denkt an T6, so schlimm ist es aber nicht!) .
Viele begnügen sich daher mit dem Gipfelkreuz(2551m), alleine wäre ich auch nicht weitergegangen.
ADI wollte natürlich bis zum höchsten Punkt und so bin ich mit etwas Unbehagen hinterher.
Absolute Trittsicherheit und Schwindelfreiheit ist unbedingt notwendig, sonst wird es sehr ernst.
Das Gelände ist auch noch sehr brüchig und teilweise äusserst ausgesetzt.
Die T5/II+ Bewertung bezieht sich insbesondere auf zwei Stellen: eine sehr steile 4m-Rippe mit relativ schlechtem Halt und das Umklettern einer extrem ausgesetzten Ecke mit über 100m Luft unter den Füssen(dort kann man sich aber gut festhalten).
Die schlimm aussehende graue Platte ist dagegen völlig harmlos, höchstens T3.
Start in Hinterhornbach auf steilen, aber guten Weg zum Kaufbeurer Haus(2007m).
Dann weiter auf dem Weg zur Bretterspitze bis zu einer Abzweigung .
Man hält sich rechts und steigt höher, das war früher einmal ein "offizieller"Übergang vom Kaufbeurer Haus ins Gliegerkar südlich der Bretterspitze und weiter nach Häselgehr.
Man erreicht ohne Probleme den Grat und kurz danach den Gipfel mit Kreuz und Buch.
Jetzt wird es ernst.
Zum Hauptgipfel steigt man ein kleines Stück ab auf dem Anstiegsweg und umgeht den Kreuzgipfel nördlich.
Im Wesentlichen folgt man immer der Gratlinie zwischen den beiden Gipfeln mit kleinen Ausweichmanövern, man steige nicht weiter als nötig in die Flanke ab, sie ist brüchiges Absturzgelände.
Meist auf dem Grat, der von wenigen Stellen abgesehen gar nicht so schmal ist.
Auf dem Rückweg ist beim Abklettern der 4m-Rippe Vorsicht geboten wegen lockeren Gesteins.
ADI hat aber einen Großteil des bröseligen Materials weggeräumt!
Fazit: Ein schöner Gipfel der Hornbachkette, bis zum Kreuz für die meisten Berggänger sehr empfehlenswert.
Einsamkeitsgarantie!
Das liegt schon einmal daran, dass der Weiterweg vom Kreuzgipfel aus furchterregend aussieht(man denkt an T6, so schlimm ist es aber nicht!) .
Viele begnügen sich daher mit dem Gipfelkreuz(2551m), alleine wäre ich auch nicht weitergegangen.
ADI wollte natürlich bis zum höchsten Punkt und so bin ich mit etwas Unbehagen hinterher.
Absolute Trittsicherheit und Schwindelfreiheit ist unbedingt notwendig, sonst wird es sehr ernst.
Das Gelände ist auch noch sehr brüchig und teilweise äusserst ausgesetzt.
Die T5/II+ Bewertung bezieht sich insbesondere auf zwei Stellen: eine sehr steile 4m-Rippe mit relativ schlechtem Halt und das Umklettern einer extrem ausgesetzten Ecke mit über 100m Luft unter den Füssen(dort kann man sich aber gut festhalten).
Die schlimm aussehende graue Platte ist dagegen völlig harmlos, höchstens T3.
Start in Hinterhornbach auf steilen, aber guten Weg zum Kaufbeurer Haus(2007m).
Dann weiter auf dem Weg zur Bretterspitze bis zu einer Abzweigung .
Man hält sich rechts und steigt höher, das war früher einmal ein "offizieller"Übergang vom Kaufbeurer Haus ins Gliegerkar südlich der Bretterspitze und weiter nach Häselgehr.
Man erreicht ohne Probleme den Grat und kurz danach den Gipfel mit Kreuz und Buch.
Jetzt wird es ernst.
Zum Hauptgipfel steigt man ein kleines Stück ab auf dem Anstiegsweg und umgeht den Kreuzgipfel nördlich.
Im Wesentlichen folgt man immer der Gratlinie zwischen den beiden Gipfeln mit kleinen Ausweichmanövern, man steige nicht weiter als nötig in die Flanke ab, sie ist brüchiges Absturzgelände.
Meist auf dem Grat, der von wenigen Stellen abgesehen gar nicht so schmal ist.
Auf dem Rückweg ist beim Abklettern der 4m-Rippe Vorsicht geboten wegen lockeren Gesteins.
ADI hat aber einen Großteil des bröseligen Materials weggeräumt!
Fazit: Ein schöner Gipfel der Hornbachkette, bis zum Kreuz für die meisten Berggänger sehr empfehlenswert.
Einsamkeitsgarantie!
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