Urbeleskarspitze


Publiziert von McGrozy , 11. Oktober 2024 um 18:50.

Region: Welt » Österreich » Nördliche Ostalpen » Allgäuer Alpen
Tour Datum:16 September 2023
Wandern Schwierigkeit: T4 - Alpinwandern
Klettern Schwierigkeit: II (UIAA-Skala)
Wegpunkte:
Geo-Tags: A 
Zeitbedarf: 3:30
Aufstieg: 1500 m
Abstieg: 1500 m
Unterkunftmöglichkeiten:Kaufbeurer Haus (nicht durchgehend bewirtet/ selbstversorger Hütte)

Griaß eich,

diese Tourenbeschreibung ist als kleiner Bericht über eine bereits oft beschriebene Tour anzusehen. Die Tour beginnt in Hinterhornbach (1.101m) genauer gesagt am Parkplatz des Kaufbeurer Haus. Der kleine Kiesparkplatz kostet auf freiwilliger Basis 3€ und ist die zweite Parkmöglichkeit im Örtchen Hinterhornbach. Der Aufstieg zum Kaufbeurer Haus beginnt auf einem breiten Forstweg auf der östlichen Seite des Parkplatzes. Auf dem Forstweg kann relativ lang entspannt aufgestiegen werden zum Glück kann man bereits nach kurzer Zeit auch einen kleinen Wanderweg folgen um die große Serpentine des breiten Weges zu verkürzen. Dieser kleine Pfad führt durch den Nederwald hinauf und gelangt ziemlich bald zurück auf den Forstweg. Auch dieses mal gelangt man nach kurzer Zeit wieder zurück auf den schmalen Aufstiegsweg des Kaufbeurer Hauses welcher nochmals die Forststraßenschlenker ziemlich abkürzt. Der Weg führt hier schon etwas länger durch den Wald bevor man wieder auf einem Forstweg steht. Und so wie bereits das vorherige Mal folgt man diesem für ein paar Meter bergauf bis schließlich der Wanderweg wieder von Ihm weg führt. Der gut erkennbare Hüttenzustiegsweg führt nun steil die Nordflanke durch den Nederwald hinauf. Etwa 200 Höhenmeter unter der Hütte lichtet sich der Wald schließlich und gibt die einzigartige Aussicht auf den Hochvogel das erste mal frei. Der Weg wird dann schließlich wieder etwas flacher und quert den Ausläufer der Gliederkarspitze bis hinüber zur bereits sichtbaren Hütte. Unterhalb der Hütte angekommen verläuft der kleine Sulztalbach an dem man bis auf das Plateau der Hütte mehr oder weniger entlang steigt. Am Kaufbeurer Haus (2.007m) angekommen kann man dort gut verweilen und falls die Hütte gerade offen bzw. bewirtet ist ein kühles Getränk gönnen. 

Vom Kaufbeurer Haus kann nun entweder der Normalweg zur Bretterspitze (westlich der Hütte) eingeschlagen und dann weiter oben im Geröll rüber zum Tagesziel gequert oder auf direkten Weg durch das Urbeleskar aufgestiegen werden. Meine Entscheidung steht schnell fest und so steige ich über das große Geröllfeld hinauf zum Wandfuß. Am Wandfuß angekommen verläuft nun der Weg im Zickzack durch die schon recht schuttige Nordflanke der Urbeleskarspitze. Dabei ist die Wegfindung durch Steinmännchen, Markierungen und meist gut erkennbaren Pfadspuren nicht all zu schwer. Dabei hält man sich am Anfang noch auf der linken Seite der Schlucht. Im mittleren Bereich gelangt man über ein kleines gratartiges Stückchen direkt zum gut erkennbaren Einschnitt und überwindet den recht entspannt wie ich finde durch eine I-II Stelle. Danach geht der Weg auf der westlichen Seite weiter und führt da serpentinenartig hinauf bis zur Schlüsselstelle - einer steilen kleine Verschneidung (II). Die Schlüsselstelle überwunden geht man dann weiter über eher schuttige Felsbänder hinauf zum Hauptgipfel und dann zum Gipfelkreuz der Urbeleskarspitze (2.632m)

Der Abstiegsweg ist der selbe wie im Aufstieg daher werde ich diesen nicht weiter beschreiben.


Anfoderungen:

Hinterhornbach - Kaufbeurer Haus T3
Kaufbeuerer Haus - Urbeleskarspitze T4 II

Tourengänger: McGrozy


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