Louwigraben


Publiziert von Mo6451 , 11. April 2025 um 12:44.

Region: Welt » Schweiz » Bern » Bern Mittelland
Tour Datum:10 April 2025
Wandern Schwierigkeit: T2 - Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: CH-BE 
Zeitbedarf: 3:45
Aufstieg: 748 m
Abstieg: 771 m
Strecke:13 km
Zufahrt zum Ausgangspunkt:Basel > Interlaken-Ost > Oberried
Zufahrt zum Ankunftspunkt:Interlaken-Ost > Basel
Kartennummer:map.wanderland.ch, outdooractive

Tourdatum: 10.4.2025 | 13,2 km | 3:31 h | ▲748 m | ▼721 m | T2 (SAC-Skala)

Nach Frankreich ist vor Frankreich. Bevor ich wieder in den Süden ziehe, will ich das gute Wetter für eine Wanderung nutzen, möglichst an der Sonne. Dafür habe ich mir noch einmal den Brienzer See ausgesucht. Unterhalb des Riedergrats verläuft ein Wanderweg von Oberried nach Interlaken Ost, der durch den Louwigraben führt.

In Oberried verlasse ich den Regionalzug und ein paar Meter weiter beginnt der Wanderweg, der gleich steil nach oben führt. Früher mal wrw markiert, ist es jetzt auf gelb als gestrichelte Linie ummarkiert worden. Am Schwierigkeitsgrad T2 hat sich aber nichts geändert.

Ungefähr auf der Hälfte der Strecke biegt der markierte Wanderweg rechts ab. Diesem folge ich nun weiter aufwärts. Am nächsten Abzweig verlasse ich den Wanderweg und folge der Spur vor Ort. Teilweise noch als gestrichelte Linie in der Karte eingezeichnet.

Und dann stehe ich an der Stelle, wo ich den Graben überwinden kann. Man sieht weiter unten noch eine alte Wegführung, wegen Steinschlag wird die nicht mehr begangen. Man muss nach der Querung durch die Steine, die den unteren Weg verschüttet haben, aufsteigen und gelangt an der anderen Seite später wieder auf den Wanderweg. Vorsicht ist auch bei der neuen Wegführung erforderlich, denn der schmale Pfad ist nass, ein Ausrutschen käme nicht gut.

Immer weiter auf dem schmalen Pfad erreiche ich bald den Grytgraben, dessen Querung ist allerdings nicht schwer. Nach dem Grytgraben bleibt der Weg schmal und steigt später in einer Kurve ab zum breiten Wanderweg, dem ich nun durch den Farlouwigraben folge.

In der Karte gibt es zwar einige sgestrichelte Linien, mit denen man die Serpentinen abkürzen könnte, vor Ort sind diese Pfade aber nicht mehr begehbar, sie sind einfach zugewachsen. Dann heißt es wieder aufsteigen zu P 797. Das ist auch problemlos, denn es ist ein breiter Schotterweg.

Noch einmal überquert man einen Graben, bevor ich P 920 erreiche. Das ist auch der höchste Punkt der heutigen Wanderung. Bei P 920 hat man zwei Möglichkeiten, entweder geradeaus auf breitem Weg Richtung Bärenloch oder nach Süden auf den schmalen Pfad Richtung Niederried abzubiegen. Ich entscheide mich für den schmalen Pfad.

Bei Niederried treffe ich dann auf Asphaltstraße, die aber nach kurzer Zeit wieder in einen Schotterweg übergeht.  Schwierigkeiten gibt es auf diesem Abschnitt nicht. Bei P 698 folge ich dem Wurzelweg, der mich hinaufführt zur Ruine Schadburg. Viel ist davon nicht mehr zu sehen. Bei P 717 hat auch dieser Wurzelweg ein Ende und auf Asphaltstraße geht es weiter nach Spycherli.

Dort verlasse ich den markierten Wanderweg und steige über einen schmalen Pfad hinab nach Moosrain. Von dort weiter auf dem markierten Wanderweg nach Ringgenberg. Teilweise führt der Weg unmittelbar an der Bahnlinie entlang.

Vorbei an der Burgruine folge ich nun dem markierten Weg Richtung Bahnhof Interlaken Ost. Die Überquerung der Aare erfolgt auf der Eisenbahnbrücke, der Weg ist aber gut gesichert. Mit den Schienen kommt man nicht in Kontakt.

Beim Blick auf den Zugfahrplan und die Uhr bleiben mir noch 20 Minuten um den durchgehenden Zug nach Basel in Interlaken Ost zu erreichen, also Tempo aufnehmen. Zuerst über den Pfad direkt an der Aare entlang und dann kurz hinter dem Viadukt über die Straße zum Bahnhof. Dank dieser Abkürzung bleiben mir sogar noch fünf Minuten bis zur Abfahrt des Zuges.

Alle Bilder im Video: https://youtu.be/QzAT9M9pyFs


Tourengänger: Mo6451


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