Hasenmatt - Gamelle mit Gipfelbuch verschwunden
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Heute starten wir mal etwas weiter oben zur x-ten Hasenmattrunde: Bei P. 786 stellen wir den PW ab und folgen sogleich dem schräg aufwärts führenden WW. Noch unter der Hochnebeldecke schreiten wir im Wald bergan bis zu Selzach, Burgbüel, P. 894 - hier führte die Strasse nach W hoch bis zum Bergrestaurant Schauenburg.
Wir beschreiten jedoch weiterhin den nach wie vor Richtung NE ansteigenden WW, welcher auf P. 976 sich nach links wendet und schliesslich vor der Kurve auf P. 1034, Gsäss, wieder auf die Strasse einmündet. Hierhin werden wir im Abstieg von Schauenburg her wieder zurückkehren; nun jedoch legen wir noch einige Meter auf der Strasse zurück, bevor der WW wieder in den Wald hinein abbiegt.
Wieder zieht jener in NE-Richtung am bewaldeten Hang weiter hoch - nun jedoch hat sich blauer Himmel über uns eingestellt. Bei der Kehre nach links legen wir eine kurze Rastpause ein, bevor wir den Schlussanstieg hoch zu Selzach, Egg, P. 1293 unter die Füsse nehmen.
Mit nun leichter Schneeauflage schreiten wir im Wald, in Gratnähe, hoch bis ausgangs Walds; hier wählen wir die Spur, welche zur nördlich vorgelagerten Aussichtskanzel (nach N Sicht Richtung Steinbruch Gänsbrunnen) hochführt - beeindruckende Wechten sind hier auszumachen. Im Schnee legen wir den kurzen Anstieg zum Neptun zurück; auf dem aperen Ostrücken des höchsten Solothurners wandern wir zu Vermessungsstange und Gipfelkreuz Hasenmatt.
Da es hier zu kühl-windig ist, wandern wir - nach einem angenehmeren Rastplatz suchend - wieder zurück; unmittelbar unterhalb des Neptun‘ finden wir einen passenden, und setzen uns auf einigen Grasflecken im Schnee nieder zum Mittagsimbiss.
Während diesem stapft ein Solowanderer uns entgegen - es ist wieder Ruedi, welcher sich überraschend auch hier einfindet (das erste Mal fand ein Treffen auf dem Balmfluechöpfli statt).
Wir verbringen nun die restliche Rast miteinander, und marschieren danach gemeinsam zum Gipfel Hasenmatt; wo wir feststellen müssen, dass die von mir einst gut montierte Gamelle (mit Gipfelbuch) abhanden gekommen ist - welch arme Seele hier wohl ihr Unwesen getrieben hat?...
Wir verabschieden uns hier voneinander, Ruedi kehrt auf seiner Aufstiegsroute zurück, während wir dem WW hin zur Nordseite folgen - erst leicht mit verschneiten, teils gefrorenen Passagen aufwartend, später, nach dem Abzweig zum Althüsli, auf dem Wiesenhang mit guter Schneeunterlage nach Müren hinunter stapfend.
Ab dem Passübergang liegt auf der etwas ausholenden WW-Strecke weniger Schnee; ausgangs Walds schliesst sich uns die bekannte rotfarbene Katze an. Anhänglich und freundlich folgt sie uns ab P. 1178 bis P. 1145; weil ich fälschlicherweise (?) annahm, sie gehöre dem Bergrestaurant, machen wir gemeinsam den Abstecher zum (heute geschlossenen) Schauenburg. Nach dem Läuten öffnet mir der Wirt und es ergibt sich ein suboptimal sympathisches Gespräch (erst werde ich gefragt, ob ich die Zeitung informiert habe wegen dieser Katze [welche sehr ungesund aussieht], die nicht zum Betrieb gehöre). Danach meinte er, ich könne die Katze ja zum Tierarzt mitnehmen - er sei auch schon bei einem gewesen, welcher sich dahingehend geäussert habe, da könne man nichts machen …
Wir verlassen das Restaurant - mit uns auch die Katze, welche uns noch einige Meter abwärts folgt bis kurz vor den Waldeingang und alsbald wieder eigene Wege geht (andernfalls hätte ich mir wohl überlegt, sie zu unserem Tierarzt des Vertrauens mit nach Hause zu nehmen).
So steigen wir auf dem WW auf ruppiger Wegunterlage ab zum bekannten P. 1034, Gsäss, ab hier verwenden wir wieder unseren leicht eintönigen Aufstiegsweg hinunter via Burgbüel, P. 894, zurück zum Startpunkt auf P. 786.
⇧ 1 h 10 min (inkl. ⅛ h Pausen) bis Wegkurve auf 1189 m
⇧ 50 min (inkl. 5 min Pause) bis Hasenmatt und Rast bei Neptun
⇩ 4/5 h (inkl. 6 min Pause [nach Marsch mit özum Bergrestaurant Schauenburg kurze Diskussion mit dem Wirt]) bis P. 1034, Gsäss
⇩ 3/10 h
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