mit Schneeschuhen auf den höchsten Solothurner Gipfel
|
||||||||||||||||||||||||
![]() |
![]() |
Unter einer dichten Nebeldecke fahren wir nach Lommiswil, zur Haltestelle Im Holz; nach dem Marsch durchs westliche EFH-Quartier entkommen wir der Nebelsuppe am Waldrand ob der Allmend.
Auf unserem jeweiligen Sommerweg steigen wir durch den mit nun blauen Blicken durch die Baumwipfel hindurch aufwartenden winterlich schönen Wald an; recht viel Schnee erfreut uns zusätzlich.
Bei der Kurve Kleiner Amthausplatz, P. 893 halten wir nach rechts und folgen nun dem WW über P. 976 und P. 1033 im Vorberg auf schneebedecktem Trassee hinauf zum Gratdurchgang auf Egg, P. 1293.
Nach einer erst flacheren Waldpassage folgt alsbald der steilere, oft über offene Waldschneisen und weites Gelände führende finale Abschnitt des Gipfelanstieges. Die Winterlandschaft erscheint hier nun ausserordentlich erbauend - und erste Ausblicke zu nördlich vorgelagerten Hügelketten, später hinüber zum Röti wecken unsere Begeisterung noch stärker.
Der Schlussgang zum Neptun und zum Gipfelkreuz der Hasenmatt ist auch heute wieder erstklassig schön - der Blick auf dem höchsten Solothurner Gipfel übers Mittelland-Nebelmeer zum Alpenkranz zwar leicht diesig, doch stets aufs Neue vorzüglich.
Nach der Gipfelrast halten wir westwärts, werfen vor dem Abstieg durch den „Baumtunnel“ einen Blick zur Stallflue und schreiten auf der Nordseite durch üppig und fotogen verschneite Baumgruppen hindurch ab zur Weggabelung (geradeaus führte der WW zum
Bergrestaurant Althüsli).
Aus dem kurzfristigen Schatten erreichen wir auf wieder offenem Gelände nun vor Müren, P. 1319 wieder von der Sonne beleuchtete Schneeflächen; beim Übergang hat der Wind diese formschön „bearbeitet“.
Auf dem ausholenden Sommer-WW stapfen wir im lichten Wald hinunter Richtung Naturfreundehaus Schauenburg, noch vor diesem verlassen wir die gute Spur und ziehen über die unverspurte Wiese direkt hinunter zum Bergrestaurant Schauenburg.
Auf der Sonnenterrasse lassen wir uns zum Einkehrschwung nieder - in Anwesenheit der goldenen Hauskatze.
Im Anblick der Flühe der Westflanke der Hasenmatt steigen wir ab zum Durchlass nahe der Ruine Schauenburg, („Schlössli“ auf älteren LK), und tauchen hier wieder in den meist licht- und sonnendurchfluteten Wald ein.
Rasch einmal erreichen wir den vormittags bereits tangierten P. 1033; ab hier folgen wir unserer Aufstiegsroute zurück nach Lommiswil, Haltestelle Im Holz.
▲ 2 h 55 min (inkl. ½ Pausen)
▼ 35 min bis Bergrestaurant Schauenburg
▼ 1 h 5 min
Kommentare