Hasenmatt - mit Ruine Schauenburg
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Der heutige an sich sonnige Tag bringt im Aufstieg hinaufziehende Wolkenschwaden mit sich - auf dem Gipfel besteht zwar Sicht übers Nebelmeer, ist’s jedoch windig und kühl.
Wegen meiner nach wie vor reduzierten Leistungsfähigkeit fahren wir durch Lommiswil hindurch und auf der Zufahrt zum Althüsli hoch bis P. 894, Burgbüel. Nach wenigen Metern biegt der WW von der Strasse ab und leitet im sich herbstlich verfärbenden Wald hoch über P. 976 zu P. 1034 - hier werden wir auf dem Abstieg wieder eintreffen.
Nach einigen Dutzend Metern auf dem Strässchen hält der WW wieder zum Hang hinein; die Wolkenschwaden holen uns hier ein, lichten sich ab und zu jedoch wieder - dies von längerer Dauer.
In einem weit ausholenden Zickzack führt der WW länger höher, er erreicht auf P. 1293, Egg wieder die Zufahrt auf dem Gratübergang.
Wir folgen nun länger dem meist nur moderat im Wald ansteigenden WW, können zum Althüsli hin mal klarere Ausblicke tätigen, verbleiben jedoch häufig nebelumzogen. Kurz nach einer Lichtung und vor Austritt aus dem Baumbestand wähle ich die nicht markierte Spur, welche näher am Grat auf die letzten Aufstiegsmeter hinführt. Nach einem kurzen Aufschwung erreiche ich Neptun; mal bewölkt mal mit Ausblick - übers enorme Nebelmeer übern Mittelland bis zu nahen Voralpen - stets jedoch mit kühlem Wind erreichen wir Gipfelstange und -kreuz der Hasenmatt.
Für unsere Rast suchen wir einen Platz auf der Nordseite; später suche ich auch auf dieser Seite die vor sieben Jahren erstmals gesichtete Höhle, ohne jedoch in die enge Kaverne einzusteigen.
Der anschliessende Abstieg erfolgt auf bestbekannten WW erst Richtung Althüsli, auf 1363 m folgt die Richtungsänderung nach NW, zum Sattel auf Müren hin.
Wie wir hier wieder auf die Südseite wechseln, klart es doch auf; auf dem WW-Trassee steigen wir ab bis zum Naturfreundehaus Schauenburg. Hier empfängt uns Kari (mit Helferteam) freundlich - erstmals halten wir uns in der gemütlichen Hütte auf.
Später bringt uns ein kurzer Abstieg bis zum Beginn des Waldes des Burgbüel‘ auf 1124 m; hier biegt übers Land eine Spur ab, welche wenig später im Wald deutlicher und steil zu unserem Abstecher führt. Durch eher lichten Wald, an einigen geringen Felsen vorbei, gewinnen wir die kleine Anhöhe, auf welcher sich der Felsklotz erhebt, worauf die Ruine Schauenburg liegt (kaum etwas davon ist auszumachen); der kurze Zustieg minimal kraxlig.
Der Rückweg erfolgt auf derselben Strecke hinunter zum WW; auf meist ruppigen, breiten Ziehweg geht’s oft steil hinunter, zurück zu P. 1034, welchen wir bereits vormittags passiert haben.
Auf der im Aufstieg begangenen Strecke kehren wir via P. 974 zurück zum Ausgangspunkt, Burgbüel bei P. 894.
⇧ 1 h 25 min bis Hasenmatt
⇩ 50 min bis Naturfreundehaus
⇧⇩ 25 min via Burgruine bis P. 1034
⇩ 1/5 h
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