endlich wieder mal auf den höchsten Solothurner

Leicht diffuse, doch sonnige (Sicht)-Verhältnisse herrschen am Jurasüdfuss  beim Start bei der Station Im Holz in (Lommiswil); heute wählen wir den offiziellen Wanderweg bis zum Waldrand hoch.

Hier folgen wir jedoch diesem entlang auf dem aussichtsreicheren (und kürzeren) Fahrweg bis zum Waldeintritt auf P. 675.

Angenehme und angeregte Gespräche verleiten uns dazu, länger der Zufahrtsstrasse zu folgen; so gewinnen wir - weit ausholend via P. 749 und P. 786 - den Amthausplatz, P. 894; eine kurze Rast legen wir ein.

Wenige Minuten und Meter später verlassen wir den Fahrweg zum  Bergrestaurant Althüsli, auf dem nun echten WW steigen wir an zu P. 976 und weiter hoch bis zur erneuten Tangierung der Autozufahrt vor P. 1034.

Dieser folgen wir noch bis ~1055 m; der gelegentlich etwas ruppige WW biegt hier wieder in den Wald ab und leitet uns in einer weit ausholenden Links-Rechts-Kehre (zeitweise sind wir von dichtem Nebel umgeben) hoch zum Übergang auf P. 1293. Erfreulicherweise kehrt das Blau am Himmel bald wieder zurück (Restwolken verbleiben von Zeit zu Zeit), wie wir den Schlussgang zum Gipfel angehen. Einige Schneereste in den kurz offenen Abschnitten behindern uns nicht gross, so dass wir problemlos auf die weite, leicht schräge, Gipfelanhöhe hinaustreten - und hier keinen Schnee mehr vorfinden; die Hasenmatt hat uns wieder einmal (und Gipfelgamelle und -befestigung sind nach wie vor okay).

Auch mit der nach wie vor herrschenden diffusen Weitsicht lässt das Panorama vom Gipfel aus doch bewundern - während unserer Mittagsrast ziehen doch einige Wanderer an uns vorbei oder machen auch Halt.

Wie wir im Vorfeld angenommen haben - und uns das vom Start her bekannte Paar mitteilt, sei der Abstieg zur Nordseite hin sehr vereist - nun, halb so wild; oft ist die Schneeunterlage bereits leicht angetaut, mit der nötigen Konzentration lässt sich der Gang hinunter auch ohne Grödels machen (wir hätten sie dabei; Juergen und die beiden Frauen legen sie an …).

Wieder auf der schmierig-feuchten Weidefläche vor P. 1319 gilt nochmals, die Tritte richtig zu setzen; auf dem breiten Schotter-WW hinunter zu P. 1178 und dem  Naturfreundehaus Schauenburg sind die Anforderungen nun vorbei. Via P. 1145 wenden wir uns dem Bergrestaurant Schauenburg zu; im gut gefüllten Lokal lassen wir uns gern nieder zum Einkehrschwung.

Wieder unterwegs, schreiten wir unter der Ruine Schauenburg hindurch auf dem holprigen WW hinunter zum heute im Aufstieg berührten P. 1034; auf der vertrauten Route setzen wir den Abstieg fort - nun über P. 976 nur bis zur nicht ausgeschilderten Abkürzung auf 942 m. Diese leitet anschliessend recht direkt - an (P. 774) vorbei - auf schmalem Weglein hinunter zum Fahrweg und P. 675.

Für den abschliessenden Rückmarsch wählen wir die über Allmend führende Schauenburgstrasse; auf dem kurzen Bahnweg kehren wir zurück zur Station Im Holz.

⇧  1 h 5 min bis P. 893

⇧  1 h 20 min bis Gipfel

⇩  50 min (inkl. 6 min Pause) bis Bergrestaurant Schauenburg

⇩ 1 h 10 min

unterwegs mit Angelika und Claudia