ein Hikr-Quartett auf der Hasenmatt
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Das Hikr-Quartett zieht bei recht freundlichem Wetter von Lommiswil, Haltestelle Im Holz, los auf dem Saurierweg und ist sehr bald im Weg unterwegs; via P. 676 zieht dieser weit ausholend hoch zu unserem ersten Ziel.
Von P. 711 aus ergibt sich (wie auch von der Besucherterrasse aus) ein guter Einblick in die kaum vorstellbare, doch leicht bewegende Vorgeschichte der Menschheit, in die Saurierspuren.
Wir folgen später, nachdem wir eine einzelne Gämse an der Plattenflucht haben beobachten können, weiter dem Saurierweg, biegen jedoch auf 727 m nach links ab. So gewinnen wir, mit zunehmender Steigung P. 817.
Hier queren wir einen horizontalen, zunehmend verbuschenden, Karrweg, und steigen sofort weiter an. Nach einer Spitzkehre führt das Pfädlein im hier noch lichten Wald über Geröll und Waldboden höher - mit ersten Schneeresten; welche zusammen mit dem frischen Grün der spriessenden Buchenblätter und Jungpflänzchen einen reizvollen Kontrast ergeben.
Nach Hooggen, auf ~ 1080 m, nimmt die Hangneigung sowie der Schnee zu; bis einige wenige „Wühlereien“ bleibt die Route jedoch gut machbar, und sehr gefällig dank der Gegensätze zwischen Winter und Frühling. An einigen Felsen vorbei leitet sie uns steil, doch attraktiv höher bis zur Strassenkehre auf 1244 m; ab hier folgen wir dem Weglein am Hang südöstlich der Gitziflue hinauf zum Chalet Geissfluh; hier legen wir unsere Znünirast ein - und erfreuen uns ob der vorgelagerten, prächtigen Aussichtskanzel.
Zurück bei der erwähnten Kurve beschreiten wir den breiten Fahrweg (Zufahrt zum Althüsli) bis zum Sattel auf Egg, P. 1293. Hier, wie auch bereits auf dem Strässchen und anschliessend auch im offeneren Wald und Gelände hinauf zum Neptun, welchen wir auf dem nordseitigen Weglein erreichen, liegt weniger Schnee als im dichteren Wald bei Hooggen.
Und auf der südlichen Gipfelabdachung der Hasenmatt können wir doch erfreulich viel Sonne geniessen, wenn auch die Sicht zum Alpenkranz eine bescheidene ist - immer wieder fasziniert jedoch der Tiefblick aufs nahe Mittelland und die mäandrierende Aare.
Nach unserem Mittagsimbiss steigen über die schneereichere Nordseite, Burgbüel, im steilen Wald ab bis zum Abzweig vor dem Waldausgang, überschreiten dann die leicht winterliche Wiese bis zum Sattel bei Müren, P. 1319.
Bald verringert sich die Schneeauflage auf der besonnten Südseite, so dass wir problemlos den abkürzenden Pfad und nicht den dem Saumweg folgenden WW hinunter zum Naturfreundehaus Schauenburg benutzen können.
Knapp 200 m weiter unten biegen wir nach Westen ab, um uns auf der Sonnenterrasse des Bergrestaurants Schauenburg zum Einkehrschwung niederzulassen.
Nach diesem wandern wir auf dem sattsam bekannten WW zum Eingang des Waldes Burgbüel - nahe an der Ruine Schauenburg vorbei - und hinunter zur Strassenkurve auf P. 1033.
Erst folgen wir dem WW hinunter zu P. 976, danach kürzen wir meist auf dem nicht markierten Fussweg, also östlich an (P. 876) und (P. 774) vorbei, ab im frischgrünen Buchenwald hinunter zu P. 675.
Über die Allmend und Schauenburgstrasse erreichen wir das Quartier Im Holz, über den Bahnweg auch die gleichnamige Haltestelle.
▲ 2 ⅛ h (inkl. 5 min Pause) bis Chalet Geissfluh
▲ ¾ h bis Hasenmatt
▼ 25 min bis Bergrestaurant Schauenburg
▼ 1 h (+10 min Pause) bis Im Holz
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