Clubtour auf den höchsten Solothurner
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Vom Wetterglück begünstigt können wir die Clubtour mit sieben Senioren bei sehr guten Bedingungen - warm, doch in den länger dauernden Waldpassagen bei angenehmen Temperaturen - durchführen. Dafür starten wir in Lommiswil, bei der Haltestelle Im Holz, wo einige Gratisparkplätze zur Verfügung stehen.
Auf dem Wanderweg ziehen wir im Wald gemütlich hoch zu den ehemaligen Steingrueben; es gilt hier - einmal mehr - die beinahe unvorstellbar eindrücklichen Saurierspuren zu besichtigen. Weiter folgen wir dem Waldsträsschen in nur bescheidener Steigung, bis es unterhalb von (P. 816) - noch vor dem Wegverbot - auf schmalem Pfad steil zur Sache geht; allerdings nur kurz; denn auf der Höhe des oberen Verbotsschildes wandern wir nun länger durch verbuschendes Unterholz in östlicher Richtung horizontal weiter bis zur Einmündung des Zustieges vom Weberhüsli und der Oberdorf Talstation.
Nun gilt es länger, effizient an Höhe gewinnend, auf schmalem, oft sehr laubreichem, Weg zum Chänzeli hoch zu steigen - einen ersten grösseren Halt legen wir hier ein (es reicht sogar für eine schnelle Überschreitung des Felszahnes), um uns zu stärken für die weiteren, vielfach doch ebenfalls steilen, Höhenmeter hinauf zur Geissflue - eine herrliche Aussicht ist uns hier beschieden; besonders fällt die Aareschleife mit dem „Inseli“ ins Auge, die Alpen sind jedoch wolkenverhangen.
Der Fortgang des Gratwanderns ist streckenweise weiterhin steil, flacht schliesslich vor dem Chalet Geissfluh etwas ab und erlaubt auch den kurzen Abstecher zum Gedenkkreuz sowie zum unscheinbaren Gipfel der Gitziflue.
Nun erst meist leicht südlich vom (gegen Norden teils sehr abschüssigen) Grat weiterschreitend, wird dieser zunehmend flacher; und wie wir auf den WW (vom Schilzmätteli heraufziehend) treffen, stellt es nur noch einfaches Wandern bis zum Übergang des Strässchens zum Bergrestaurant Althüsli auf Egg, P. 1292 dar.
An einer rastenden Riesengruppe vorbei legen wir erst noch im Wald, danach auf den lieblichen, offenen, Südhängen, die letzten Aufstiegsmeter zur Hasenmatt zurück - die Gipfelrast wird eine längere, gemütliche …
Nach dieser beschreiten wir den traditionellen Abstiegsweg Richtung Althüsli, biegen ausgangs Walds jedoch zum Sattel Müren, P. 1319, ab, und folgen hier der direkten Route hinunter zum (Berg)-Restaurant Schauenburg, wo wir auf dessen Terrasse den Einkehrschwung „zelebrieren“.
Via P. 1035, P. 973, Burgbüel, P. 894 und P. 875 benutzen wir auf unserem Rückmarsch den offiziellen Wanderweg; wenig später verlassen wir diesen und wählen die direkteste Variante im Wald Schwengi hinunter zu P. 674 - wieder auf offenem Landwirtschaftsgebiet auf Allmend streben wir den Häusern von Lommiswil sowie der Haltestelle Im Holz zu.
unterwegs mit Anni, Margrit, Fred, Paul, Ueli, Ueli und Urs
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