Charmey-Cerniat - Vanil des Cours - Mont Bifé
|
||||||||||||||||||||
![]() |
![]() |
Anlässlich meiner kürzlichen Schneeschuhtour auf den Vounetse im Val-de-Charmey ist mir gegenüber die fast vollständig apere Bergkette des Vanil des Cours aufgefallen. Ich dachte mir, dies wäre auch wieder mal etwas, insbesondere wenn man das Verlangen nach Touren im Grünen hat.
Heute war die Wetterprognose für die Bergregionen nicht so schlecht. Also ging ich via den immer noch stark verschneiten Jaunpass nach Charmey, um wieder einmal den Vanil des Cours zu besuchen. Ich war erst 1x dort, am 1. April 2019. Damals startete ich in Broc-Fabrique, heute in Cerniat, das malerisch und aussichtsreich am Südosthang des Vanil des Cours liegt.
Im Dorf ist der Bergweg auf den Vanil des Cours gut ausgeschildert. Zuerst durch die obersten Häuser, dann meistens steil den Berghang hinauf bis zu einigen Alpwirtschaftsbetrieben geht es auf einem Feldsträsschen. Wider Erwarten war dieses an einigen Stellen noch mit gefrorenem Schnee bedeckt, so dass ich auf die Wiesenflächen auswich. Der festgepresste Schnee war dabei nicht das Haupthindernis bei meinem meist querfeldein verlaufenden Parcours, sondern die unzähligen 3-stufigen Stacheldrahtzäune, die zu über- oder unterqueren grösste Mühe bereitete. Wenn man diese Zäune wie in anderen Kantonen mit einfacheren Drahtzäunen ersetzen könnte, wäre viel gewonnen, insbesondere auch für die hier zahlreiche Tierwelt.
Etwas oberhalb des Alpstalles Les Cours erreicht man den von Süden aufsteigenden Geländerücken. Es geht ihm entlang nicht mehr sehr weit, und man ist auf dem Gipfel des Vanil des Cours angelangt, wo es ein Kreuz und ein Aussichtsbänklein hat. Bis hier ist der Parcours nicht schwieriger als T2.
Mein Weg führte mich zurück zur Grat-Senke 1425 m. Dort ging ich weiter nach Süden und überquerte den Felsgupf Mont Bifé, was angesichts des gefrorenen Weges etwas anspruchsvoll war. Dort gibt es auf dem Felsen eine schöne Aussicht auf den Lac de la Gruyère, und beim Abstieg nach Süden hilft eine Eisenleiter. Auf dem Grat über dem Felsschrund geht es weiter bis zur Senke auf 1375 m, dann hinauf auf den Hügel "Terroche" mit einem im Südosten vorgelagerten Kreuz. Ich nahm dort mein Picknick ein und stieg später die Ostflanke des Berges, bei Crésuz vorbei, wieder hinab nach Cerniat.
Heute war die Wetterprognose für die Bergregionen nicht so schlecht. Also ging ich via den immer noch stark verschneiten Jaunpass nach Charmey, um wieder einmal den Vanil des Cours zu besuchen. Ich war erst 1x dort, am 1. April 2019. Damals startete ich in Broc-Fabrique, heute in Cerniat, das malerisch und aussichtsreich am Südosthang des Vanil des Cours liegt.
Im Dorf ist der Bergweg auf den Vanil des Cours gut ausgeschildert. Zuerst durch die obersten Häuser, dann meistens steil den Berghang hinauf bis zu einigen Alpwirtschaftsbetrieben geht es auf einem Feldsträsschen. Wider Erwarten war dieses an einigen Stellen noch mit gefrorenem Schnee bedeckt, so dass ich auf die Wiesenflächen auswich. Der festgepresste Schnee war dabei nicht das Haupthindernis bei meinem meist querfeldein verlaufenden Parcours, sondern die unzähligen 3-stufigen Stacheldrahtzäune, die zu über- oder unterqueren grösste Mühe bereitete. Wenn man diese Zäune wie in anderen Kantonen mit einfacheren Drahtzäunen ersetzen könnte, wäre viel gewonnen, insbesondere auch für die hier zahlreiche Tierwelt.
Etwas oberhalb des Alpstalles Les Cours erreicht man den von Süden aufsteigenden Geländerücken. Es geht ihm entlang nicht mehr sehr weit, und man ist auf dem Gipfel des Vanil des Cours angelangt, wo es ein Kreuz und ein Aussichtsbänklein hat. Bis hier ist der Parcours nicht schwieriger als T2.
Mein Weg führte mich zurück zur Grat-Senke 1425 m. Dort ging ich weiter nach Süden und überquerte den Felsgupf Mont Bifé, was angesichts des gefrorenen Weges etwas anspruchsvoll war. Dort gibt es auf dem Felsen eine schöne Aussicht auf den Lac de la Gruyère, und beim Abstieg nach Süden hilft eine Eisenleiter. Auf dem Grat über dem Felsschrund geht es weiter bis zur Senke auf 1375 m, dann hinauf auf den Hügel "Terroche" mit einem im Südosten vorgelagerten Kreuz. Ich nahm dort mein Picknick ein und stieg später die Ostflanke des Berges, bei Crésuz vorbei, wieder hinab nach Cerniat.
Tourengänger:
johnny68

Minimap
0Km
Klicke um zu zeichnen. Klicke auf den letzten Punkt um das Zeichnen zu beenden
Kommentare