Madrisahorn & Rätschenhorn
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Einmal mehr treffe ich diese Saison in St. Antönien ein, um eine weitere tolle Skitour zu unternehmen. Auf dem Programm steht diesmal definitiv Madrisahorn & Rätschenhorn. Gestartet bin ich auf dem Dörfi Parkplatz 12.
In der Vorbereitung habe ich die Steilabfahrt von der Plattenflue entdeckt, auf welche man während dem Aufstieg durch das Gafiatal einen guten Eindruck bekommt. Die Lawinenverhältnisse (2 - mässig) erlaubten dieses Mal eine solche Abfahrt, weshalb die Vorfreude immer grösser wurde. Bis vor den Hang vom P.2003 gewinnt man vor allem an Laufmetern. Danach steigt man gemächlich hinauf bis zur Unghürtschugga, wo man in der Felsbarriere ungefähr dem Sommerwanderweg entlang durch eine Lücke zum P.2300 aufsteigen kann. Am P.2300 machte ich eine kurze Trinkpause mit bestem Blick auf die beiden Gipfelziele. Auf der folgenden Etappe bis zum Gipfelhang verlor sich die gute alte Spur in Verwehungen und es gab ein wenig Spurarbeit zu tun.
Am Gipfelhang traf ich neben Skitourengehern vom Skigebiet herkommend auch wieder auf eine solide Aufstiegsspur bis zum Gipfel. Nur wenige Höhenmeter unter dem Sattel zwischen Madrisahorn und P.2809 erstellte ich mein Skidepot und marschierte zu Fuss weiter über den mit Steinen durchfluteten Aufstieg. Vom Sattel ist man in wenigen Schritten auf dem Gipfel vom Madrisahorn, von wo ich eine tolle Rundumsicht bei kräftigem Wind geniessen konnte. Da der P.2809 vom Sattel in kürze erreichbar ist, besuchte ich auch diesen Nebengipfel, von wo man einen guten Blick auf den Westgrat hat. Zurück beim Skidepot stand mir eine erste tolle Abfahrt bevor.
Um nicht zu viele Höhenmeter machen zu müssen, wanderte ich angefellt über das Schneetälli hinauf Richtung P.2721, von wo man elegant zum Rätschenjoch hinuntergelangt. Die kurze Abfahrt nach dem P.2721 machte ich mit den Fellen an den Skiern. Vom Rätschenjoch gelangt man mit einem kurzen Gegenanstieg auf das Gipfelplateau vom Rätschenhorn, wo ich einen tollen Aussichtsbalkon suchte. Rund 50 Meter nördlich vom Gipfel wurde ich fündig. Man hat von dort einen tollen Ausblick auf das tiefer gelegene Hasenflüeli und die Felsbastion der nördlich gelegenen Plattenflue.
Nach einer kurzen Mittagspause folgte eine gemütliche Abfahrt bis zur Lücke im Felsband der Plattenflue. In den Vorbereitungen habe ich die Möglichkeit entdeckt von dort direkt in das Gafiatal hinunterzufahren. Als ich den ersten Blick in den Einstieg bekam war der erste Gedanke: Umkehren :-) Die Flake ist im oberen Teil ziemlich Steil und mit grossen Steinbrocken gespickt. Der Zweite Gedanke war dann aber: "Rein ins Vergnügen! ...die Skikanten sind frisch geschliffen und das müsste doch halten". Die schwierigsten Meter waren dann auch wirklich direkt beim Einstieg. Kaum drinnen im Hang fühlte ich mich puddelwohl. Die obersten 10 Höhenmeter bin ich langsam zwischen den Steinen hinuntergerutscht. Nachdem ich sicher war, dass ich keine Felsen touchieren werde, startete ich die steile und lange Abfahrt in genussvollen Schwüngen. Um nicht stöckeln zu müssen, versuchte ich möglichst bei der Sunnistafel hinunterzukommen, was dann auch ohne stöckeln bis zum Parkplatz hinunter gelang.
In der Vorbereitung habe ich die Steilabfahrt von der Plattenflue entdeckt, auf welche man während dem Aufstieg durch das Gafiatal einen guten Eindruck bekommt. Die Lawinenverhältnisse (2 - mässig) erlaubten dieses Mal eine solche Abfahrt, weshalb die Vorfreude immer grösser wurde. Bis vor den Hang vom P.2003 gewinnt man vor allem an Laufmetern. Danach steigt man gemächlich hinauf bis zur Unghürtschugga, wo man in der Felsbarriere ungefähr dem Sommerwanderweg entlang durch eine Lücke zum P.2300 aufsteigen kann. Am P.2300 machte ich eine kurze Trinkpause mit bestem Blick auf die beiden Gipfelziele. Auf der folgenden Etappe bis zum Gipfelhang verlor sich die gute alte Spur in Verwehungen und es gab ein wenig Spurarbeit zu tun.
Am Gipfelhang traf ich neben Skitourengehern vom Skigebiet herkommend auch wieder auf eine solide Aufstiegsspur bis zum Gipfel. Nur wenige Höhenmeter unter dem Sattel zwischen Madrisahorn und P.2809 erstellte ich mein Skidepot und marschierte zu Fuss weiter über den mit Steinen durchfluteten Aufstieg. Vom Sattel ist man in wenigen Schritten auf dem Gipfel vom Madrisahorn, von wo ich eine tolle Rundumsicht bei kräftigem Wind geniessen konnte. Da der P.2809 vom Sattel in kürze erreichbar ist, besuchte ich auch diesen Nebengipfel, von wo man einen guten Blick auf den Westgrat hat. Zurück beim Skidepot stand mir eine erste tolle Abfahrt bevor.
Um nicht zu viele Höhenmeter machen zu müssen, wanderte ich angefellt über das Schneetälli hinauf Richtung P.2721, von wo man elegant zum Rätschenjoch hinuntergelangt. Die kurze Abfahrt nach dem P.2721 machte ich mit den Fellen an den Skiern. Vom Rätschenjoch gelangt man mit einem kurzen Gegenanstieg auf das Gipfelplateau vom Rätschenhorn, wo ich einen tollen Aussichtsbalkon suchte. Rund 50 Meter nördlich vom Gipfel wurde ich fündig. Man hat von dort einen tollen Ausblick auf das tiefer gelegene Hasenflüeli und die Felsbastion der nördlich gelegenen Plattenflue.
Nach einer kurzen Mittagspause folgte eine gemütliche Abfahrt bis zur Lücke im Felsband der Plattenflue. In den Vorbereitungen habe ich die Möglichkeit entdeckt von dort direkt in das Gafiatal hinunterzufahren. Als ich den ersten Blick in den Einstieg bekam war der erste Gedanke: Umkehren :-) Die Flake ist im oberen Teil ziemlich Steil und mit grossen Steinbrocken gespickt. Der Zweite Gedanke war dann aber: "Rein ins Vergnügen! ...die Skikanten sind frisch geschliffen und das müsste doch halten". Die schwierigsten Meter waren dann auch wirklich direkt beim Einstieg. Kaum drinnen im Hang fühlte ich mich puddelwohl. Die obersten 10 Höhenmeter bin ich langsam zwischen den Steinen hinuntergerutscht. Nachdem ich sicher war, dass ich keine Felsen touchieren werde, startete ich die steile und lange Abfahrt in genussvollen Schwüngen. Um nicht stöckeln zu müssen, versuchte ich möglichst bei der Sunnistafel hinunterzukommen, was dann auch ohne stöckeln bis zum Parkplatz hinunter gelang.
Tourengänger:
ᴅinu

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