Rochers de Naye: Kombi-Tour
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Die Rochers de Naye sind die höchste Erhebung in der westlichen Bergkette der Haute Gruyère. Auf den Rochers de Naye war ich noch nie. Sie sind in der Westschweiz ein ähnlicher Aussichtspunkt wie in der Zentralschweiz etwa der Pilatus oder die Rigi oder im Berner Oberland der Niesen. Alle diese Gipfel sind mit Zahnradbahnen erschlossen. Anstatt den Vierwaldstättersee oder den Thunersee hat man den Genfersee unter sich. Anstatt die Zentralalpen sieht man die Westalpen. Der Mont Blanc ist allerdings verdeckt. Bei den Rochers de Naye ist die Zufahrt besonders bequem: direkt vom Bahnhof Montreux geht die Zahnradbahn bis zur Bergstation.
Auf meinem Ausflug war ich zum überwiegenden Teil natürlich "per pedes" unterwegs. Nur für das Stück zwischen der Station "Buvette de Jaman" und der Bähnchen-Bergstation Rochers de Naye nahm ich das Zahnrad-Bähnchen. Der Weg von der Buvette de Jaman auf die Rochers de Naye ist im Winter nicht passierbar, da die entsprechenden Infrastrukturen weggeräumt werden. Abgestiegen bin ich den alternativen Weg in das Tal des L'Hongrin-Flusses, das im Winter ein frostiges Schattendasein fristet.
Ich habe mir zuerst gedacht, dass ich mit der Bahn (MOB - Montreux-Oberland-Bahnen) bis nach Allières fahren könnte. Der Scheiteltunnel der MOB ist gegenwärtig aber im Umbau, so dass keine Züge verkehren. Man muss von Montbovon einen Ersatzbus nehmen.
Von Allières aus bin ich schon einmal bis zur Buvette de Jaman hoch gestiegen (anlässlich meiner Tour auf die "Dent de Jaman"). Der Weg bis zur Buvette ist leicht und gut ausgeschildert. Weitgehend folgt man dem Alpsträsschen auf den Col de Jaman, der bei Bikern beliebt ist. Im Winter ist ein grosser Teil davon eine Skipiste. Die Buvette war geschlossen, aber draussen standen sonnige Bänke, so dass ich die Wartezeit bis zur Ankunft des Zahnradbähnchens gut überbrücken konnte. Die schiere Menge der Leute, die an diesem Samstag mit dem Zug ankamen, erschlug mich aber fast. Sie verteilten sich auch auf dem Rochers de Naye-Gipfel nur schlecht. Es ist halt immer so: fährt ein Bergbähnchen auf einen Gipfel, so zieht dies unweigerlich viel Volk an, zumal es in den Niederungen noch sehr neblig war (allerdings nicht am Genfersee).
Ich besuchte die Aussichtspunkte auf den Rochers de Naye nur kurz, um einige Aussichtsfotos zu machen (lohnt sich!). Mein Abstieg ins Tal des L'Hongrin war dann allerdings äusserst einsam. Nur gerade 2 Personen, die aufstiegen, begegnete ich. Der Schlussspurt auf dem hie und da vereisten Strässchen nach Allières war am Ende dann noch rasch absolviert, so dass ich rechtzeitig in Allières ankam.
Auf meinem Ausflug war ich zum überwiegenden Teil natürlich "per pedes" unterwegs. Nur für das Stück zwischen der Station "Buvette de Jaman" und der Bähnchen-Bergstation Rochers de Naye nahm ich das Zahnrad-Bähnchen. Der Weg von der Buvette de Jaman auf die Rochers de Naye ist im Winter nicht passierbar, da die entsprechenden Infrastrukturen weggeräumt werden. Abgestiegen bin ich den alternativen Weg in das Tal des L'Hongrin-Flusses, das im Winter ein frostiges Schattendasein fristet.
Ich habe mir zuerst gedacht, dass ich mit der Bahn (MOB - Montreux-Oberland-Bahnen) bis nach Allières fahren könnte. Der Scheiteltunnel der MOB ist gegenwärtig aber im Umbau, so dass keine Züge verkehren. Man muss von Montbovon einen Ersatzbus nehmen.
Von Allières aus bin ich schon einmal bis zur Buvette de Jaman hoch gestiegen (anlässlich meiner Tour auf die "Dent de Jaman"). Der Weg bis zur Buvette ist leicht und gut ausgeschildert. Weitgehend folgt man dem Alpsträsschen auf den Col de Jaman, der bei Bikern beliebt ist. Im Winter ist ein grosser Teil davon eine Skipiste. Die Buvette war geschlossen, aber draussen standen sonnige Bänke, so dass ich die Wartezeit bis zur Ankunft des Zahnradbähnchens gut überbrücken konnte. Die schiere Menge der Leute, die an diesem Samstag mit dem Zug ankamen, erschlug mich aber fast. Sie verteilten sich auch auf dem Rochers de Naye-Gipfel nur schlecht. Es ist halt immer so: fährt ein Bergbähnchen auf einen Gipfel, so zieht dies unweigerlich viel Volk an, zumal es in den Niederungen noch sehr neblig war (allerdings nicht am Genfersee).
Ich besuchte die Aussichtspunkte auf den Rochers de Naye nur kurz, um einige Aussichtsfotos zu machen (lohnt sich!). Mein Abstieg ins Tal des L'Hongrin war dann allerdings äusserst einsam. Nur gerade 2 Personen, die aufstiegen, begegnete ich. Der Schlussspurt auf dem hie und da vereisten Strässchen nach Allières war am Ende dann noch rasch absolviert, so dass ich rechtzeitig in Allières ankam.
Tourengänger:
johnny68

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