Hindelanger Klettersteig: Vom Nebelhorn zum Großen Daumen
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Der Hindelanger Klettersteig ist beliebt: Man kann mit der Seilbahn zum Startpunkt fahren, er ist relativ einfach (B) und da der Steig immer am Grat verläuft, hat man natürlich eine super Aussicht. Das zieht natürlich viele auch Unerfahrene an... will man also nicht im Stau stehen, sucht man sich am besten einen Herbsttag unter der Woche...
Wir haben den grössten Teil des Klettersteigs das KS-Set nicht eingehängt, weil wir uns oft genug auf solchen Graten ohne Sicherung bewegen. Andere wiederum waren sichtlich überfordert... eine Stunde vor der letzten Talfahrt sahen wir beim Rückweg immer noch Leute mitten auf dem Grat, obwohl es sogar drei Notabstiege gäbe. Da frage mich echt, wie oft die Bergwacht an diesem Grat ausrücken muss. Wenn man sich auf den 4 km langen Gratritt einlässt, sollte man auf jeden Fall wissen, was man tut!
Für den schnellen Aufstieg zum Nebelhorn muss man ganz schön blechen, stolze 52,50 € legt man für eine Berg- und Talfahrt hin. Um 10 Uhr, 1.5 h nach der ersten Bergfahrt zogen wir los, in der Hoffnung, dann "freie Fahrt" zu haben. Der erste Abschnitt bis zum Westlichen Wengenkopf nennt sich "Schnupperrunde" und ist eigentlich mehr ein gesicherter Weg als ein Klettersteig. Jemand hat sogar seinen Hund darüber gezogen. Schade um den schönen Grat, wäre ein super T5 ohne das ganze Eisen. Die Sicherungen nehmen zum Glück etwas ab, je weiter man am Grat fortschreitet. Eine C-Stelle, wie auf dem Topo von Bergsteigen.com angegeben, konnte ich nirgends ausmachen. Speziell: So viele Leitern habe ich noch nie auf einem Klettersteig angetroffen. Nach gut 3 h erreichten wir den "Gratkopf", wo der Klettersteig endet, und stiegen in 30 Minuten noch zum Großen Daumen auf. Der Rückweg erfolgt südlich des Grates, wobei man nicht wieder zum Nebelhorn aufsteigt, sondern zur Bergstation "Höfatsblick" absteigt, wo man im Edmund-Probst Haus noch einkehren kann, falls man Zeit hat. Die letzte Talfahrt ist um 16:40 Uhr.
Wir haben den grössten Teil des Klettersteigs das KS-Set nicht eingehängt, weil wir uns oft genug auf solchen Graten ohne Sicherung bewegen. Andere wiederum waren sichtlich überfordert... eine Stunde vor der letzten Talfahrt sahen wir beim Rückweg immer noch Leute mitten auf dem Grat, obwohl es sogar drei Notabstiege gäbe. Da frage mich echt, wie oft die Bergwacht an diesem Grat ausrücken muss. Wenn man sich auf den 4 km langen Gratritt einlässt, sollte man auf jeden Fall wissen, was man tut!
Für den schnellen Aufstieg zum Nebelhorn muss man ganz schön blechen, stolze 52,50 € legt man für eine Berg- und Talfahrt hin. Um 10 Uhr, 1.5 h nach der ersten Bergfahrt zogen wir los, in der Hoffnung, dann "freie Fahrt" zu haben. Der erste Abschnitt bis zum Westlichen Wengenkopf nennt sich "Schnupperrunde" und ist eigentlich mehr ein gesicherter Weg als ein Klettersteig. Jemand hat sogar seinen Hund darüber gezogen. Schade um den schönen Grat, wäre ein super T5 ohne das ganze Eisen. Die Sicherungen nehmen zum Glück etwas ab, je weiter man am Grat fortschreitet. Eine C-Stelle, wie auf dem Topo von Bergsteigen.com angegeben, konnte ich nirgends ausmachen. Speziell: So viele Leitern habe ich noch nie auf einem Klettersteig angetroffen. Nach gut 3 h erreichten wir den "Gratkopf", wo der Klettersteig endet, und stiegen in 30 Minuten noch zum Großen Daumen auf. Der Rückweg erfolgt südlich des Grates, wobei man nicht wieder zum Nebelhorn aufsteigt, sondern zur Bergstation "Höfatsblick" absteigt, wo man im Edmund-Probst Haus noch einkehren kann, falls man Zeit hat. Die letzte Talfahrt ist um 16:40 Uhr.
Tourengänger:
Toni Montaña,
cardamine


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