Hindelanger Klettersteig
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Was macht man mit einem angebrochenen Wochenende? ...wenn die berufliche Schulung bis einschließlich Samstag dauerte. Man fährt mit seinem Kollegen dann halt mal schnell ins Allgäu und macht einen der abwechslungsreichsten Klettersteige in dieser Region den "Hindelanger".
Die Route über den Steig ist eigentlich klar und wird so von 99% der Klettersteigaspiranten gemacht/gegangen. Auffahrt mit der Nebelhornbahn bis zur Gipfelstation. Von dort nordostwärt über den langen, teils luftigen, aber sehr abwechslungreichen Grat. Das Charakteristische an diesem Steig ist, dass er zwar immer ausreichend und sehr gut gesichert ist, dass es jedoch auch längere Strecken gibt, die ohne Sicherungen sind. In ständigem Auf- und Ab, aber immer leicht (I) geht's über mehrere Gipfel, durch tief eingeschnittene Scharten bis man nach ca. 3 1/2 h auf dem breiten Gipfel des Großen Daumen steht.
Ab hier hat man 3 (Haupt-)Möglichkeiten: Abstieg zum Laufbichelsee über den Koblat zurück zur Mittelstation der Nebelhornbahn beim Edmund Probst Haus (1930m); Weiterweg über den Kleinen Daumen und die Hohen Gänge hinunter ins Ostrachtal nach Hinterstein; oder über den Laufbichelsee weiter südwärts hinunter ins Ostrachtal zum Giebelhaus. Diese insgesamt weniger interessante aber im Vergleich zu den Hohen Gängen schnellere Variante wählten wir.
Ab Giebelhaus, dann mit dem Bus nach Sonthofen (mit 1x Umsteigen) Bahnhof von dort mit der Bahn zurück nach Oberstdorf. Ein kurzer 20 min Spaziergang mitten durch die Fußgängerzone und Touristenmeile und "schon" ist man wieder am Parkplatz der Nebelhornbahn.
Fazit: Irgendwie hatte ich am Ende das Gefühl, dass die Bus- und Zugfahrt am Ende länger dauerten, als die gesamte Klettersteigtour. Dennoch ein sehr lohnendes und abwechslungsreiches Unternehmen. In der Hochsaison und an Schönwettertagen meist überlaufen. Im Spätherbst kann man Glück haben und recht einsam unterwegs sein - wie wir es waren.....
Die Route über den Steig ist eigentlich klar und wird so von 99% der Klettersteigaspiranten gemacht/gegangen. Auffahrt mit der Nebelhornbahn bis zur Gipfelstation. Von dort nordostwärt über den langen, teils luftigen, aber sehr abwechslungreichen Grat. Das Charakteristische an diesem Steig ist, dass er zwar immer ausreichend und sehr gut gesichert ist, dass es jedoch auch längere Strecken gibt, die ohne Sicherungen sind. In ständigem Auf- und Ab, aber immer leicht (I) geht's über mehrere Gipfel, durch tief eingeschnittene Scharten bis man nach ca. 3 1/2 h auf dem breiten Gipfel des Großen Daumen steht.
Ab hier hat man 3 (Haupt-)Möglichkeiten: Abstieg zum Laufbichelsee über den Koblat zurück zur Mittelstation der Nebelhornbahn beim Edmund Probst Haus (1930m); Weiterweg über den Kleinen Daumen und die Hohen Gänge hinunter ins Ostrachtal nach Hinterstein; oder über den Laufbichelsee weiter südwärts hinunter ins Ostrachtal zum Giebelhaus. Diese insgesamt weniger interessante aber im Vergleich zu den Hohen Gängen schnellere Variante wählten wir.
Ab Giebelhaus, dann mit dem Bus nach Sonthofen (mit 1x Umsteigen) Bahnhof von dort mit der Bahn zurück nach Oberstdorf. Ein kurzer 20 min Spaziergang mitten durch die Fußgängerzone und Touristenmeile und "schon" ist man wieder am Parkplatz der Nebelhornbahn.
Fazit: Irgendwie hatte ich am Ende das Gefühl, dass die Bus- und Zugfahrt am Ende länger dauerten, als die gesamte Klettersteigtour. Dennoch ein sehr lohnendes und abwechslungsreiches Unternehmen. In der Hochsaison und an Schönwettertagen meist überlaufen. Im Spätherbst kann man Glück haben und recht einsam unterwegs sein - wie wir es waren.....
Tourengänger:
Jackthepot
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