"Hikr-Neuland": Schöne Bergtour über dem Oberinntal zu drei Gipfelkreuzen (Pleiskopf, Kruppköpfe)
|
||||||||||||
![]() |
![]() |
Im Oktober 2015 hatte ich eine Bergwanderung von Tösens zum Matonkopf gemacht. Von dort aus hatte ich am Kamm weiter oben 2 Gipfelkreuze entdeckt, die ich leider nicht mehr erreichen konnte, da ich abends mit öffentlichen Verkehrsmitteln zurück zu meinem Wohnort Garmisch fahren musste.
Im Oktober 2024 aber habe ich ein Auto, mit dem ich bis hinter Boden in der Gemarkung Übersachsen fahren konnte. In ca. 1470m Höhe stellte ich das Auto ab, da ich nicht noch eine für den öffentlichen KFZ-Verkehr gesperrte Forststraße hinauffahren wollte. An diesem Sonntag Ende Oktober hätte ich aber wahrscheinlich nichts befürchten müssen. Als ich über diesen Forstweg marschierte, fuhr ein Auto an mir vorbei (diese Leute hätten mich eigentlich mitnehmen können!). In etwa 1980m Höhe kam ich später an diesem abgestellten Fahrzeug vorbei. Als ich weiterging, kam noch ein Fahrzeug angefahren, dessen Fahrer dann sagte, er hätte kein Fahrverbot bemerkt.
Zu dritt nahmen wir den Höhenweg über die Obere Alpe, der am Pleiskopf vorbeigeht. Ab der Oberen Alpe blieb das junge Paar immer weiter hinter mir zurück. Am Kamm des Pleiskopfs angekommen machte ich einen Abstecher zu seinem Kreuz, ohne aufsteigen zu müssen (da brauche ich eine Sonderregelung - das sage ich nicht ohne eine gewisse Selbstironie - da ich normalerweise für einen Gipfel 30m Schartenhöhe voraussetze!).
Anschließend wanderte ich zur anderen Seite des Hochtals und querte die steileren Grashänge (Passage T4+) bis ich die Wegspur am Grat erreichen konnte. Über diese ging es eine zeitlang abwärts, bis der Grat zu den Kruppköpfen wieder ein wenig ansteigt. Ich verließ die Wegspur dann und überschritt unschwierig alle 4. Die letzte Erhebung ist ein paar Meter höher als die mit dem Kreuz. Ich betrachte die Gesamtheit dieser Köpfe als Gipfel, die ja alle wenig Schartenhöhe haben. Der Kamm fällt von der Zirmesspitze ab, weist aber bzw. nur geringe Gegensteigungen auf.
Vom Kreuz stieg ich über einen steilen Grashang mit Trittspuren ab, querte bald wieder weglos zur nächsten Erhebung. Diese steigt etwas weniger als 30hm aus der Scharte an. Von ihr aus stieg ich im Gras in die nächste Scharte ab und stieg dahinter an die 30hm zum nächsten Kreuz an. Dabei soll es sich um den Kleinen Kruppkopf handeln.
Von dort stieg ich weglos über steile Grashänge ab und querte dann auf einem Jägersteig im Bergwald, bevor ich zum Steig am Matonkopf abkürzte. Zu diesem wollte ich keinen Abstecher mehr machen, denn ich war einerseits schon einmal dort oben gewesen und wollte andererseits meine Beine nicht mehr mit einem Anstieg belasten und außerdem nicht so spät zuhause ankommen. Beim Rückweg nahmen mich drei Wanderer in ihrem Auto mit (hätten sie mich beim Hinweg mitgenommen, hätte es zeitlich nicht gepasst, da ich dann deutlich früher zurückgekommen wäre).
Im Oktober 2024 aber habe ich ein Auto, mit dem ich bis hinter Boden in der Gemarkung Übersachsen fahren konnte. In ca. 1470m Höhe stellte ich das Auto ab, da ich nicht noch eine für den öffentlichen KFZ-Verkehr gesperrte Forststraße hinauffahren wollte. An diesem Sonntag Ende Oktober hätte ich aber wahrscheinlich nichts befürchten müssen. Als ich über diesen Forstweg marschierte, fuhr ein Auto an mir vorbei (diese Leute hätten mich eigentlich mitnehmen können!). In etwa 1980m Höhe kam ich später an diesem abgestellten Fahrzeug vorbei. Als ich weiterging, kam noch ein Fahrzeug angefahren, dessen Fahrer dann sagte, er hätte kein Fahrverbot bemerkt.
Zu dritt nahmen wir den Höhenweg über die Obere Alpe, der am Pleiskopf vorbeigeht. Ab der Oberen Alpe blieb das junge Paar immer weiter hinter mir zurück. Am Kamm des Pleiskopfs angekommen machte ich einen Abstecher zu seinem Kreuz, ohne aufsteigen zu müssen (da brauche ich eine Sonderregelung - das sage ich nicht ohne eine gewisse Selbstironie - da ich normalerweise für einen Gipfel 30m Schartenhöhe voraussetze!).
Anschließend wanderte ich zur anderen Seite des Hochtals und querte die steileren Grashänge (Passage T4+) bis ich die Wegspur am Grat erreichen konnte. Über diese ging es eine zeitlang abwärts, bis der Grat zu den Kruppköpfen wieder ein wenig ansteigt. Ich verließ die Wegspur dann und überschritt unschwierig alle 4. Die letzte Erhebung ist ein paar Meter höher als die mit dem Kreuz. Ich betrachte die Gesamtheit dieser Köpfe als Gipfel, die ja alle wenig Schartenhöhe haben. Der Kamm fällt von der Zirmesspitze ab, weist aber bzw. nur geringe Gegensteigungen auf.
Vom Kreuz stieg ich über einen steilen Grashang mit Trittspuren ab, querte bald wieder weglos zur nächsten Erhebung. Diese steigt etwas weniger als 30hm aus der Scharte an. Von ihr aus stieg ich im Gras in die nächste Scharte ab und stieg dahinter an die 30hm zum nächsten Kreuz an. Dabei soll es sich um den Kleinen Kruppkopf handeln.
Von dort stieg ich weglos über steile Grashänge ab und querte dann auf einem Jägersteig im Bergwald, bevor ich zum Steig am Matonkopf abkürzte. Zu diesem wollte ich keinen Abstecher mehr machen, denn ich war einerseits schon einmal dort oben gewesen und wollte andererseits meine Beine nicht mehr mit einem Anstieg belasten und außerdem nicht so spät zuhause ankommen. Beim Rückweg nahmen mich drei Wanderer in ihrem Auto mit (hätten sie mich beim Hinweg mitgenommen, hätte es zeitlich nicht gepasst, da ich dann deutlich früher zurückgekommen wäre).
Tourengänger:
Steppenwolf (Born to be wild)

Minimap
0Km
Klicke um zu zeichnen. Klicke auf den letzten Punkt um das Zeichnen zu beenden
Kommentare