Pfroslkopf 3148m - Tagestour von der Sattelklause
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Da das Wetter für diesen Tag nicht so wirklich stabil angesagt war und Marie noch nie die Wasserfälle bei der Anton-Renk-Hütte gesehen hatte, fiel meine Wahl auf die eher einfache Tour zum Pfroslkopf. Ich hatte mich schon häufiger mal gefragt, ob das an einem Tag von der Bergstation des Sesselliftes aus zu schaffen wäre oder nicht. Die Antwort lautete schließlich: Ja, aber man muss sich wirklich schwer beeilen!
Wir fuhren also pünktlich um 9 Uhr mit dem Sessellift nach oben. Das führt zu der frühestmöglichen Startzeit um 9.15 Uhr an der Bergstation Sattelklause. Nun ging es erstmal dem sehr schönen und aussichtsreichen Wanderweg entlang Richtung Anton-Renk-Hütte. Wir machten da schon ein zügiges Tempo, aber auch nicht zu schnell. Denn einerseits wollte ich Marie natürlich nicht durch die schöne Landschaft jagen, so dass sie nichts davon mitbekommt, und andererseits musste ich schließlich auch meine Kräfte einteilen.
Dieser erste Teil war mit immer neuen schönen Ausblicken ins Inntal und zu den Wasserfällen sehr kurzweilig und wir erreichten die Anton-Renk-Hütte dann um 11.20 Uhr (also gute 2 Stunden inklusive einiger kurzer Fotopausen). Während Marie sich ein schönes Plätzchen zum Verweilen suchte, gönnte ich mir 10 Minuten Pause. Um 11.30 startete ich dann alleine in Richtung Pfroslkopf, wobei ich beim Tempo jetzt einen oder zwei Zähne zulegte. Man kann erst noch dem Wanderweg folgen Richtung Großer See, welchen ich um 12.15 Uhr erreichte.
Ab dem Großen See gibt es bestenfalls noch ein paar Wegspuren, weiter oben im Geröll findet sich dann gar nichts mehr, das Gelände ist aber generell recht einfach zu begehen. Ich peilte eine Stelle im Westgrat des Berges an, direkt rechts neben den letzten plattigen Abschüssen, was mir machbar erschien (aus Zeitgründen wollte ich nicht noch weiter nach rechts ausholen, auch wenn es dort wohl immer einfacher wird). Der Geröllhang erwies sich dann auch als ganz gut gangbar und ich erreichte den Grat um 13.20 Uhr.
Ab hier gibt es dann wieder eine Spur und man findet auch einige Steinmännchen. Der Grat ist nicht besonders schwierig, größtenteils geht es am Grat entlang, ein Aufschwung wird rechts umgangen. Man muss allerdings schon etwas Vorsicht walten lassen, denn das Gelände ist ziemlich bröselig! Um 13.45 Uhr war ich schließlich am Gipfel, ich hatte ziemlich gut Gas gegeben ab der Hütte. Dementsprechend war ich platt und brauchte 15 Minuten, um zu Atem zu kommen, etwas zu essen, zu trinken und Fotos zu machen.
Um 14 Uhr trat ich den Rückweg an über dieselbe Strecke. Ich fühlte mich noch fit und machte wieder ordentlich Tempo, einige flache Abschnitte in der Nähe des Großen Sees konnte ich sogar joggen (bergab joggen kann ich nicht, das ist mit meinem angeschlagenen rechten Knie einfach nicht mehr sinnvoll). Um 15.20 Uhr war ich dann wieder bei der Hütte. Marie war etwas skeptisch, ob wir die letzte Seilbahn noch kriegen könnten, aber das wollte ich jetzt schon noch versuchen.
Der Weg ist wirklich super angelegt, hat ein stetiges, aber recht flaches Gefälle und lässt sich daher super heruntermarschieren. Glücklicherweise ist Marie keineswegs fußlahm und auf solchen Wegen mindestens so zügig unterwegs wie ich. So schafften wir es dann tatsächlich, um etwa 16.40 Uhr die Seilbahn zu erreichen, 5 Minuten vor Betriebsschluss. Mission erfüllt!
Bemerkungen:
Generell kann ich die Tour auf den Pfroslkopf genügend erfahrenen und konditionsstarken Wanderern empfehlen. Der landschaftlich schönste Teil ist klar der Weg zur Hütte mit viel Aussicht und den tollen Wasserfällen. Der weitere Weg durch das Tal hinauf ist eher etwas monoton, wobei der Große See nochmal sehr schön ist. Am Grat oben hat man natürlich eine tolle Aussicht in alle Richtungen, das lohnt sich auf jeden Fall.
Ich hatte bei dieser eher einfachen Tour mal Lust, richtig Gas zu geben und mich auszupowern. Wem das zu stressig ist hat natürlich die Möglichkeit, die ganze Tour entspannt anzugehen und die zusätzlichen 500 Höhenmeter Abstieg bis zum Parkplatz in Kauf zu nehmen. Will man die Seilbahn erwischen, kommt es natürlich stark auf die eigene Fitness an. Während der geübte Skyrunner wahrscheinlich in 2 Stunden oben ist, wäre das Pensum für manch anderen schlichtweg unmöglich. Für mich passte das ziemlich genau, ich hatte einen ziemlich guten Tag und habe es gerade so gepackt.
Wir fuhren also pünktlich um 9 Uhr mit dem Sessellift nach oben. Das führt zu der frühestmöglichen Startzeit um 9.15 Uhr an der Bergstation Sattelklause. Nun ging es erstmal dem sehr schönen und aussichtsreichen Wanderweg entlang Richtung Anton-Renk-Hütte. Wir machten da schon ein zügiges Tempo, aber auch nicht zu schnell. Denn einerseits wollte ich Marie natürlich nicht durch die schöne Landschaft jagen, so dass sie nichts davon mitbekommt, und andererseits musste ich schließlich auch meine Kräfte einteilen.
Dieser erste Teil war mit immer neuen schönen Ausblicken ins Inntal und zu den Wasserfällen sehr kurzweilig und wir erreichten die Anton-Renk-Hütte dann um 11.20 Uhr (also gute 2 Stunden inklusive einiger kurzer Fotopausen). Während Marie sich ein schönes Plätzchen zum Verweilen suchte, gönnte ich mir 10 Minuten Pause. Um 11.30 startete ich dann alleine in Richtung Pfroslkopf, wobei ich beim Tempo jetzt einen oder zwei Zähne zulegte. Man kann erst noch dem Wanderweg folgen Richtung Großer See, welchen ich um 12.15 Uhr erreichte.
Ab dem Großen See gibt es bestenfalls noch ein paar Wegspuren, weiter oben im Geröll findet sich dann gar nichts mehr, das Gelände ist aber generell recht einfach zu begehen. Ich peilte eine Stelle im Westgrat des Berges an, direkt rechts neben den letzten plattigen Abschüssen, was mir machbar erschien (aus Zeitgründen wollte ich nicht noch weiter nach rechts ausholen, auch wenn es dort wohl immer einfacher wird). Der Geröllhang erwies sich dann auch als ganz gut gangbar und ich erreichte den Grat um 13.20 Uhr.
Ab hier gibt es dann wieder eine Spur und man findet auch einige Steinmännchen. Der Grat ist nicht besonders schwierig, größtenteils geht es am Grat entlang, ein Aufschwung wird rechts umgangen. Man muss allerdings schon etwas Vorsicht walten lassen, denn das Gelände ist ziemlich bröselig! Um 13.45 Uhr war ich schließlich am Gipfel, ich hatte ziemlich gut Gas gegeben ab der Hütte. Dementsprechend war ich platt und brauchte 15 Minuten, um zu Atem zu kommen, etwas zu essen, zu trinken und Fotos zu machen.
Um 14 Uhr trat ich den Rückweg an über dieselbe Strecke. Ich fühlte mich noch fit und machte wieder ordentlich Tempo, einige flache Abschnitte in der Nähe des Großen Sees konnte ich sogar joggen (bergab joggen kann ich nicht, das ist mit meinem angeschlagenen rechten Knie einfach nicht mehr sinnvoll). Um 15.20 Uhr war ich dann wieder bei der Hütte. Marie war etwas skeptisch, ob wir die letzte Seilbahn noch kriegen könnten, aber das wollte ich jetzt schon noch versuchen.
Der Weg ist wirklich super angelegt, hat ein stetiges, aber recht flaches Gefälle und lässt sich daher super heruntermarschieren. Glücklicherweise ist Marie keineswegs fußlahm und auf solchen Wegen mindestens so zügig unterwegs wie ich. So schafften wir es dann tatsächlich, um etwa 16.40 Uhr die Seilbahn zu erreichen, 5 Minuten vor Betriebsschluss. Mission erfüllt!
Bemerkungen:
Generell kann ich die Tour auf den Pfroslkopf genügend erfahrenen und konditionsstarken Wanderern empfehlen. Der landschaftlich schönste Teil ist klar der Weg zur Hütte mit viel Aussicht und den tollen Wasserfällen. Der weitere Weg durch das Tal hinauf ist eher etwas monoton, wobei der Große See nochmal sehr schön ist. Am Grat oben hat man natürlich eine tolle Aussicht in alle Richtungen, das lohnt sich auf jeden Fall.
Ich hatte bei dieser eher einfachen Tour mal Lust, richtig Gas zu geben und mich auszupowern. Wem das zu stressig ist hat natürlich die Möglichkeit, die ganze Tour entspannt anzugehen und die zusätzlichen 500 Höhenmeter Abstieg bis zum Parkplatz in Kauf zu nehmen. Will man die Seilbahn erwischen, kommt es natürlich stark auf die eigene Fitness an. Während der geübte Skyrunner wahrscheinlich in 2 Stunden oben ist, wäre das Pensum für manch anderen schlichtweg unmöglich. Für mich passte das ziemlich genau, ich hatte einen ziemlich guten Tag und habe es gerade so gepackt.
Tourengänger:
Cubemaster

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