Aus der Pfundser Tschey auf Bergler Fernerkogel (3099m) und Fissladkopf (3107m)
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In der Glockturmgruppe geht es abseits des Namensgebers sehr beschaulich zu; den Hochtouristen zieht es in den Ötztaler Alpen doch eher zu bekannteren Gletschergipfeln. Das gilt auch für den Bergler Fernerkogel, wo Andy75 schon wertvolle Pionierarbeit geleistet hat. Ich hänge dazu noch den Fissladkopf dran, der von ganz ähnlichem Charakter ist - stundenlang geht es durch einsamstes und abgeschiedenes Bergland dahin, wobei das Gehgelände im Grunde genommen keine besonderen Schwierigkeiten aufwirft. Man sollte hier natürlich kein Problem mit anhaltender Blockturnerei haben.
(1) Aufstieg zum Bergler Fernerkogel via Westflanke (T3+)
Für den bereits überraschend einfachen Aufstieg zum Bergler Fernerkogel über die Westflanke sei auf Andy's Bericht verwiesen, wobei ich mit dem E-MTB (zuletzt auf der Bergwerkstrasse grobblockig) anreise und damit noch Reserven für einen zweiten Gipfel habe. Das Gelände oben raus ist grob mit der Westflanke des Riererkopfes im Samnaungebirge vergleichbar: Zunächst eine langgezogene flache Blockmulde und dann eine mässig steile Blockflanke, die nur kurzzeitig mal etwas aufsteilt.
(2) Abstieg vom Berger Fernerkogel via Südflanke (T3+, kurz T4-)
Für den Übergang zum Fissladkopf kann ich mich einem weiteren Bergsteiger anschließen, der von dort über den direkten Verbindungsgrat (II) zum Fernerkogel gekommen ist und nun noch die Gebhardspitze anhängen möchte, sodass sich unsere Wege bis zum Platzer Ferner überschneiden. Dabei halten wir uns am Gipfel zunächst noch etwas nach Osten, bevor es dann die recht gleichförmige Blockhalde nach Süden hinuntergeht, über ein flaches Mittelstück etwas nach links (Osten) haltend. Im oberen etwa steileren Bereich bis T4-; sonst aber etwas leichter. So erreichen wir den flachen Talboden auf etwa 2800 Metern, wo es dann bald wieder zum Ansatz des Platzer Ferners hinauf geht. Den ehemaligen Gletscherbruch gewinnen wir ohne Probleme rechts (westlich) des Baches.
(3) Aufstieg zum Fissladkopf via Südkamm (T3+, kurz T4-)
Am Gletscherrand beginnt nun mein Aufstieg zum Fissladkopf über die Scharte südlich des Gipfels und den Südkamm. Dabei muss der Platzer Ferner nicht betreten werden (heute wären dazu Grödel nötig gewesen), sondern man kommt auch ganz gut im Schutt am Gletscherrand und etwas links davon durch. Über moderates Blockgelände (bis T3+) geht es weiter zur Scharte südlich des Gipfels. Der Südkamm wirkt von hier zunächst ziemlich steil, was sich aber weitgehend in Wohlgefallen auflöst - etwas links der Kante geht es gut gestuft und sogar recht grasig hinauf (T3).
Nach einem kleinen Absatz wird der schuttige bzw. blockige Schlusshang sichtbar, den ich etwas rechts ausholend gewinne (T3+), wo eine Art Vorgipfel erreicht wird. Die letzten Meter im festen Fels sind nochmals etwas steiler, hier kann man nochmal kurz einen knappen T4er geben.
(4) Abstieg zurück zum Bergwerk (T3)
Zurück zum Platzer Ferner und zum Boden auf etwa 2800 Meter. Entlang des Baches hinunter auf eine grasige Ebene auf gut 2500 Meter; die steileren Stufen dazwischen links des Baches (südlich) haltend. Auf der grasigen Ebene rechts haltend auf einer Höhe und zuletzt leicht steigend an einer Jagdhütte vorbei zum ehemaligen Bergwerk auf 2491m. Auf der breiten Trasse noch weiter hinab zum Raddepot.
(1) Aufstieg zum Bergler Fernerkogel via Westflanke (T3+)
Für den bereits überraschend einfachen Aufstieg zum Bergler Fernerkogel über die Westflanke sei auf Andy's Bericht verwiesen, wobei ich mit dem E-MTB (zuletzt auf der Bergwerkstrasse grobblockig) anreise und damit noch Reserven für einen zweiten Gipfel habe. Das Gelände oben raus ist grob mit der Westflanke des Riererkopfes im Samnaungebirge vergleichbar: Zunächst eine langgezogene flache Blockmulde und dann eine mässig steile Blockflanke, die nur kurzzeitig mal etwas aufsteilt.
(2) Abstieg vom Berger Fernerkogel via Südflanke (T3+, kurz T4-)
Für den Übergang zum Fissladkopf kann ich mich einem weiteren Bergsteiger anschließen, der von dort über den direkten Verbindungsgrat (II) zum Fernerkogel gekommen ist und nun noch die Gebhardspitze anhängen möchte, sodass sich unsere Wege bis zum Platzer Ferner überschneiden. Dabei halten wir uns am Gipfel zunächst noch etwas nach Osten, bevor es dann die recht gleichförmige Blockhalde nach Süden hinuntergeht, über ein flaches Mittelstück etwas nach links (Osten) haltend. Im oberen etwa steileren Bereich bis T4-; sonst aber etwas leichter. So erreichen wir den flachen Talboden auf etwa 2800 Metern, wo es dann bald wieder zum Ansatz des Platzer Ferners hinauf geht. Den ehemaligen Gletscherbruch gewinnen wir ohne Probleme rechts (westlich) des Baches.
(3) Aufstieg zum Fissladkopf via Südkamm (T3+, kurz T4-)
Am Gletscherrand beginnt nun mein Aufstieg zum Fissladkopf über die Scharte südlich des Gipfels und den Südkamm. Dabei muss der Platzer Ferner nicht betreten werden (heute wären dazu Grödel nötig gewesen), sondern man kommt auch ganz gut im Schutt am Gletscherrand und etwas links davon durch. Über moderates Blockgelände (bis T3+) geht es weiter zur Scharte südlich des Gipfels. Der Südkamm wirkt von hier zunächst ziemlich steil, was sich aber weitgehend in Wohlgefallen auflöst - etwas links der Kante geht es gut gestuft und sogar recht grasig hinauf (T3).
Nach einem kleinen Absatz wird der schuttige bzw. blockige Schlusshang sichtbar, den ich etwas rechts ausholend gewinne (T3+), wo eine Art Vorgipfel erreicht wird. Die letzten Meter im festen Fels sind nochmals etwas steiler, hier kann man nochmal kurz einen knappen T4er geben.
(4) Abstieg zurück zum Bergwerk (T3)
Zurück zum Platzer Ferner und zum Boden auf etwa 2800 Meter. Entlang des Baches hinunter auf eine grasige Ebene auf gut 2500 Meter; die steileren Stufen dazwischen links des Baches (südlich) haltend. Auf der grasigen Ebene rechts haltend auf einer Höhe und zuletzt leicht steigend an einer Jagdhütte vorbei zum ehemaligen Bergwerk auf 2491m. Auf der breiten Trasse noch weiter hinab zum Raddepot.
Tourengänger:
sven86
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