Alpiner Pfad via Feldberg
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Keine Lust auf Schnee in den Voralpen, aber Lust auf Bewegung an der herbstlich frischen Luft. Kollege Hubi war heute mit dabei und ließ sich vom meinem Vorschlag "Alpiner Pfad" überraschen. Sonne pur versprach die Meteo-App, aber bei der Ankunft am Rinken war der Himmel stark bewölkt. Die Erfahrung, dass sich die Wolken bei (Nord-) Ostwind meist über dem westlich gelegenen Hauptgipfel auflösen, hat sich auch heute bestätigt. Im Lee des Gipfels wurden wir auch später vom Ostwind weitgehend verschont.
Am Rinken wendeten wir uns zunächst dem Sägenbachtobel zu, was mehr Idylle als der Fahrweg zur Baldenweger Hütte bietet. Über die verlassenen Weiden am Baldenweger Buck strebten wir dem Feldberg zu, wo um diese Zeit noch gähnende Leere herrschte. Des kühlen Windes wegen hielten wir uns auch gar nicht lange auf und stiegen gleich zur Sankt-Wilhelmer-Hütte ab, wo wir genau rechtzeitig zu Betriebsbeginn zu einem Kaffeehalt eintrafen.
Um auf den Alpinen Pfad zu gelangen, mussten wir noch weiter absteigen. Wo sich der Weg zur Todtnauer Hütte und zum Stübenwasen trennt, geht es durch einen Weidedurchlass weiter bergab. Zwar nicht mehr markiert, ist der Pfad stets deutlich sichtbar. Stärker als sonst, war er aber von begleitendem Grün eingewachsen. Obwohl uns die Wirtin bei der Einkehr vor Nässe infolge des Regens gewarnt hatte, blieb nicht aus, dass ich bis an die Waden in einem Sumpfloch versank.
Der im Auf- und Ab horizontal durch die Feldberghalde führende Steig erforderte Konzentration. Wegen Nässe und glitschigen Wurzeln war Trittsicherheit gefragt. Immer wieder werden auch die Hände zum Fortkommen gebraucht. Lange Hosen waren wegen des üppigen und nassen Grüns auch angebracht. Der Steig ist mit felsigen Stellen garniert, welche man hinunter- oder hochkraxeln muss. Unterwegs kamen uns an diesem Sonntag auch ein paar Insider entgegen. Das ist auch gut so, damit der Pfad nicht eines Tages von der Natur verschlungen wird. Bei der Hüttenwasenhütte traten wir schließlich aus dem Wald in das gleißende Sonnenlicht hinaus. Nun war es Zeit für eine Verpflegungspause.
Über den Hüttenwasen kamen wir zur Zastler Hütte, wo wir uns ein Bier gönnten. Über eine weitere Waldtraverse im steilen Gelände wanderten wir schließlich an den Rinken zurück.
unterwegs mit Hubi, dem die Tour sehr gut gefallen hat.
Am Rinken wendeten wir uns zunächst dem Sägenbachtobel zu, was mehr Idylle als der Fahrweg zur Baldenweger Hütte bietet. Über die verlassenen Weiden am Baldenweger Buck strebten wir dem Feldberg zu, wo um diese Zeit noch gähnende Leere herrschte. Des kühlen Windes wegen hielten wir uns auch gar nicht lange auf und stiegen gleich zur Sankt-Wilhelmer-Hütte ab, wo wir genau rechtzeitig zu Betriebsbeginn zu einem Kaffeehalt eintrafen.
Um auf den Alpinen Pfad zu gelangen, mussten wir noch weiter absteigen. Wo sich der Weg zur Todtnauer Hütte und zum Stübenwasen trennt, geht es durch einen Weidedurchlass weiter bergab. Zwar nicht mehr markiert, ist der Pfad stets deutlich sichtbar. Stärker als sonst, war er aber von begleitendem Grün eingewachsen. Obwohl uns die Wirtin bei der Einkehr vor Nässe infolge des Regens gewarnt hatte, blieb nicht aus, dass ich bis an die Waden in einem Sumpfloch versank.
Der im Auf- und Ab horizontal durch die Feldberghalde führende Steig erforderte Konzentration. Wegen Nässe und glitschigen Wurzeln war Trittsicherheit gefragt. Immer wieder werden auch die Hände zum Fortkommen gebraucht. Lange Hosen waren wegen des üppigen und nassen Grüns auch angebracht. Der Steig ist mit felsigen Stellen garniert, welche man hinunter- oder hochkraxeln muss. Unterwegs kamen uns an diesem Sonntag auch ein paar Insider entgegen. Das ist auch gut so, damit der Pfad nicht eines Tages von der Natur verschlungen wird. Bei der Hüttenwasenhütte traten wir schließlich aus dem Wald in das gleißende Sonnenlicht hinaus. Nun war es Zeit für eine Verpflegungspause.
Über den Hüttenwasen kamen wir zur Zastler Hütte, wo wir uns ein Bier gönnten. Über eine weitere Waldtraverse im steilen Gelände wanderten wir schließlich an den Rinken zurück.
unterwegs mit Hubi, dem die Tour sehr gut gefallen hat.
Tourengänger:
alpstein

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