Feldberg 1493 m - Sonniges Winterintermezzo mit prächtiger Alpenkulisse
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Stürmische Tage liegen hinter uns und sehr milde stehen die nächsten Tage bevor. Das heutige Zwischenhoch habe ich für einen gelungenen Ausflug in den Hochschwarzwald genutzt. Bis mindestens Mittag wurde Sonne vorhergesagt. Etwas Neuschnee hat es die letzten Tage gegeben, wenn meine Erwartungen an die Schneemenge auch nicht hoch waren. Was der Schneebericht vom Feldberg angibt, kann man nicht gerade als üppig bezeichnen. So lag auf der Anfahrt in Hinterzarten (893 m) nicht mehr als 3 cm. Auch am Ausgangspunkt Rinken auf 1190 m hätte man die Schneeschuhe nicht unbedingt gebraucht.
Mit mir kam auch die Sonne am Rinken an. Mehr als 10-15 cm Neuschnee ohne Unterlage war nicht vorhanden, was teilweise aber auch dem Wind geschuldet war. Am Abzweig Seewald bin ich in den Skifernwanderweg zum Belchen eingestiegen. Obwohl nun im Wald unterwegs, wurde die pulvrige Schneedecke zunehmend höher. Einfallendes Sonnenlicht sorgte für eine winterliche Stimmung, wie man es sich vorstellt. In angenehmer Steigung zieht die Route Richtung Grüblesattel bergan. Am Waldausgang ins freie Gelände verließ ich den Trail und stieg in einer tiefwinterlichen Umgebung Richtung Mittelbuck (1460 m) weiter. Windbedingt auf einer harten Unterlage, was doch die Kräfte schont. Allerdings musste ich mich zunehmend dem starken Südwestwind entgegenstemmen, den ich so nicht ewartet hatte.
Ein Weidezaun markiert den höchsten Punkt vom Mittelbuck. Nordöstlich vorgelagert ist ein kleiner Hügel, eine schöne Aussichtswarte, die ich erstmals aufsuchte. Die folgende Traverse unter dem Baldenweger Buck habe ich heute zum ersten Mal gemacht. Gute Sicht, wie heute ist dabei von Vorteil, damit man nicht im Tobel landet. Auf der richtigen Hanghöhe habe ich den optimalen Durchgang rüber zur Baldenweger Hütte und dem Naturfreundehaus Feldberg gefunden. 130 Hm habe ich bis hierher verloren und 70 weitere kamen bis zur Zastler Hütte noch dazu. Mit einer Einkehr dort wurde es heute wegen des Ruhetags nichts, irgendwie ist es wie verhext.
Auf dem Weg zum Feldberg musste ich in einer Waldpassage dann länger spuren. Auf dem freien Nordwestrücken ging es wieder kräfteschonender voran. Der Wind wurde allerdings immer stärker. Eine Vesperpause machte ich schon vor dem Gipfel. Oben wäre nicht daran zu denken gewesen, etwas abzulegen oder den Rucksack zu öffnen. Gerade so hat es für ein paar Panoramafotos gereicht. Den Wind hatte ich aber nun im Rücken. Nach dem abgelasenen Baldenweger Buck gab es im Lee nochmals Pulver satt. Im Tiefschnee ging ich geradeaus zum Naturfreundehaus hinab. Zeit für eine Einkehr und eine warme Suppe. Der Restabstieg folgt überwiegend dem Rodelweg. Als sich die Sonne wohl endgültig hinter den Schleierwolken verabschiedete, kam ich bei Temperaturen im Plusbereich an den Ausgangspunkt zurück.
Fazit: Abgesehen vom starken Südwestwind auf dem Plateau war es ein genialer Tag. Durch die angekündigte Wetterlage werden sich die Verhältnisse allerdings nicht verbessern.
Route: Rinken/Jägerheim - Rinken - Abzweig Seewald - Skifernwanderweg bis zum Waldausgang vor dem Grüblesattel - Rechts über Mittelbuck - Traverse unterm Baldenweger Buck - Naturfreundehaus - Zastler - Senke - Feldberg - Baldenweger Buck - Naturfreundehaus - Baldenweger Hütte - Rinken - Rinken/Jägerheim
Mit mir kam auch die Sonne am Rinken an. Mehr als 10-15 cm Neuschnee ohne Unterlage war nicht vorhanden, was teilweise aber auch dem Wind geschuldet war. Am Abzweig Seewald bin ich in den Skifernwanderweg zum Belchen eingestiegen. Obwohl nun im Wald unterwegs, wurde die pulvrige Schneedecke zunehmend höher. Einfallendes Sonnenlicht sorgte für eine winterliche Stimmung, wie man es sich vorstellt. In angenehmer Steigung zieht die Route Richtung Grüblesattel bergan. Am Waldausgang ins freie Gelände verließ ich den Trail und stieg in einer tiefwinterlichen Umgebung Richtung Mittelbuck (1460 m) weiter. Windbedingt auf einer harten Unterlage, was doch die Kräfte schont. Allerdings musste ich mich zunehmend dem starken Südwestwind entgegenstemmen, den ich so nicht ewartet hatte.
Ein Weidezaun markiert den höchsten Punkt vom Mittelbuck. Nordöstlich vorgelagert ist ein kleiner Hügel, eine schöne Aussichtswarte, die ich erstmals aufsuchte. Die folgende Traverse unter dem Baldenweger Buck habe ich heute zum ersten Mal gemacht. Gute Sicht, wie heute ist dabei von Vorteil, damit man nicht im Tobel landet. Auf der richtigen Hanghöhe habe ich den optimalen Durchgang rüber zur Baldenweger Hütte und dem Naturfreundehaus Feldberg gefunden. 130 Hm habe ich bis hierher verloren und 70 weitere kamen bis zur Zastler Hütte noch dazu. Mit einer Einkehr dort wurde es heute wegen des Ruhetags nichts, irgendwie ist es wie verhext.
Auf dem Weg zum Feldberg musste ich in einer Waldpassage dann länger spuren. Auf dem freien Nordwestrücken ging es wieder kräfteschonender voran. Der Wind wurde allerdings immer stärker. Eine Vesperpause machte ich schon vor dem Gipfel. Oben wäre nicht daran zu denken gewesen, etwas abzulegen oder den Rucksack zu öffnen. Gerade so hat es für ein paar Panoramafotos gereicht. Den Wind hatte ich aber nun im Rücken. Nach dem abgelasenen Baldenweger Buck gab es im Lee nochmals Pulver satt. Im Tiefschnee ging ich geradeaus zum Naturfreundehaus hinab. Zeit für eine Einkehr und eine warme Suppe. Der Restabstieg folgt überwiegend dem Rodelweg. Als sich die Sonne wohl endgültig hinter den Schleierwolken verabschiedete, kam ich bei Temperaturen im Plusbereich an den Ausgangspunkt zurück.
Fazit: Abgesehen vom starken Südwestwind auf dem Plateau war es ein genialer Tag. Durch die angekündigte Wetterlage werden sich die Verhältnisse allerdings nicht verbessern.
Route: Rinken/Jägerheim - Rinken - Abzweig Seewald - Skifernwanderweg bis zum Waldausgang vor dem Grüblesattel - Rechts über Mittelbuck - Traverse unterm Baldenweger Buck - Naturfreundehaus - Zastler - Senke - Feldberg - Baldenweger Buck - Naturfreundehaus - Baldenweger Hütte - Rinken - Rinken/Jägerheim
Tourengänger:
alpstein

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