Tödi
|
||||||||||||||||||||||||||||
![]() |
![]() |
Ein weiterer Kantonshöhepunkt will bestiegen werden. Mit am Start, einer meiner solidesten Begleiter auf Hochtouren - TeamMoomin. Und wenn ich so auf die Tour zurück blicke, eine riesige Leistung von TeamMoomin, denn er hatte vor rund zwei Jahren einen schweren Arbeitsunfall und musste wieder lernen seine Beine zu bewegen, zu laufen, Treppen zu steigen ... und du hast es geschafft, du bist zurück am Berg! Wau! Ein riesiges Kompliment für deine Ausdauer, deine positive Haltung zum Leben. Danke tuusig für diese tollen Bergerlebnisse!
Gestartet sind wir mit dem Bike in Tierfehd. Die ersten Höhenmeter sind selbst für E-Bikes ein Kraftakt. Ab der Pantenbrugg wird es angenehmer, die Strasse wird nur noch einmal vor der Sandwiti maximal Steil. Wir sind froh, bei der Hitze nicht auf dieser Naturstrasse nach Hintersand zu watscheln. Beim P.1147 erblicken wir zum ersten Mal im Zustieg unser Gipfelziel - ein wahrer Brocken dieser Mister Tödi.
Im Hintersand deponieren wir unsere Bikes am Ende der Strasse hinter einer Wasserfassung und gehen zu Fuss weiter. Der Aufstieg ist kurzweilig. Am P.1556 trifft man auf eine kurze Brücke, die über eine sehr tiefe Schlucht führt. In der Hochebene beim Tentiwang machen wir unsere Mittagspause, bevor wir in der Hitze weiter aufsteigen. An einem kühlenden Wasserfall vorbei erreichen wir schlussendlich die Fridolinshütte, wo wir unsere Nacht verbringen.
Um 3 Uhr am Morgen treffen wir die anderen Seilschaften am Morgentisch. Im Dunkeln geht es im Gänsemarsch hinauf zur Grünhornhütte. An der Grünhornhütte konnten wir alle Seilschaften überholen und gelangten so an die Front. Dem hilfreichen Stahlseil entlang erreicht man im Dunkeln den Bifertengletscher. Entlang der ersten grossen Gletscherabbrüche erreichen wir die gelbe Wand. Im Dunkeln suchten wir zuerst den Klettersteig und wurden rasch fündig, danach suchten wir einen möglichen Einstieg in den Bergschrund, denn dieser klaffte schon ziemlich weit auf und Kreativität war gefragt.
Über den Klettersteig erreichten wir in der Dämmerung den oberen Ausstieg auf den Bifertengletscher, dieser Ausstieg war sehr gut zu meistern. Der Klettersteig bildete die Schlüsselstelle der Tour, es warten drei kurze, abdrängende Wändchen auf den Tourengeher.
Am Ausstieg montierten wir die Steigeisen. Da wir im Anschluss die ganzen 3200 Höhenmeter an einem Tag absteigen mussten, gingen wir die restlichen Höhenmeter gemütlich an. Der Gletscher ist zurzeit noch gut eingeschneit, apert aber an gewissen Stellen immer mehr aus. In einem grossen Bogen gelangten wir am Piz Dado vorbei zum steilen Ausstieg Richtung Simlergrat. Als zweite Seilschaft gelangen wir zum Gipfelkreuz, die Freude war riesig! Das Gipfelpanorama ein Traum.
Nach einer längeren Gipfelpause machten wir uns als einzige Seilschaft auf den Weg zum Glarner Tödi. Der Weg dorthin wartete noch mit ein paar Gletscherspalten auf. Auf einem Felsbalkon machten wir unsere Mittagspause, bevor wir über dieselbe Route den Abstieg gestartet haben. Der Schnee trug uns bis zum Schluss, teilweise war dank der Steilheit auch ein Abfahren mit den Tourenschuhen möglich. An der Grünhornhütte vorbei erreichten wir die Fridolinshütte, wo wir die Schuhe auszogen und nochmal eine lange Pause machten. Diese bewährte sich, sodass der Abstieg bis zum Hintersand ohne grosse Wehen gelang. Wir waren jedoch trotzdem froh auf die Bikes zu sitzen und noch eine erfrischende Abfahrt bis Tierfehd zu geniessen.
Gestartet sind wir mit dem Bike in Tierfehd. Die ersten Höhenmeter sind selbst für E-Bikes ein Kraftakt. Ab der Pantenbrugg wird es angenehmer, die Strasse wird nur noch einmal vor der Sandwiti maximal Steil. Wir sind froh, bei der Hitze nicht auf dieser Naturstrasse nach Hintersand zu watscheln. Beim P.1147 erblicken wir zum ersten Mal im Zustieg unser Gipfelziel - ein wahrer Brocken dieser Mister Tödi.
Im Hintersand deponieren wir unsere Bikes am Ende der Strasse hinter einer Wasserfassung und gehen zu Fuss weiter. Der Aufstieg ist kurzweilig. Am P.1556 trifft man auf eine kurze Brücke, die über eine sehr tiefe Schlucht führt. In der Hochebene beim Tentiwang machen wir unsere Mittagspause, bevor wir in der Hitze weiter aufsteigen. An einem kühlenden Wasserfall vorbei erreichen wir schlussendlich die Fridolinshütte, wo wir unsere Nacht verbringen.
Um 3 Uhr am Morgen treffen wir die anderen Seilschaften am Morgentisch. Im Dunkeln geht es im Gänsemarsch hinauf zur Grünhornhütte. An der Grünhornhütte konnten wir alle Seilschaften überholen und gelangten so an die Front. Dem hilfreichen Stahlseil entlang erreicht man im Dunkeln den Bifertengletscher. Entlang der ersten grossen Gletscherabbrüche erreichen wir die gelbe Wand. Im Dunkeln suchten wir zuerst den Klettersteig und wurden rasch fündig, danach suchten wir einen möglichen Einstieg in den Bergschrund, denn dieser klaffte schon ziemlich weit auf und Kreativität war gefragt.
Über den Klettersteig erreichten wir in der Dämmerung den oberen Ausstieg auf den Bifertengletscher, dieser Ausstieg war sehr gut zu meistern. Der Klettersteig bildete die Schlüsselstelle der Tour, es warten drei kurze, abdrängende Wändchen auf den Tourengeher.
Am Ausstieg montierten wir die Steigeisen. Da wir im Anschluss die ganzen 3200 Höhenmeter an einem Tag absteigen mussten, gingen wir die restlichen Höhenmeter gemütlich an. Der Gletscher ist zurzeit noch gut eingeschneit, apert aber an gewissen Stellen immer mehr aus. In einem grossen Bogen gelangten wir am Piz Dado vorbei zum steilen Ausstieg Richtung Simlergrat. Als zweite Seilschaft gelangen wir zum Gipfelkreuz, die Freude war riesig! Das Gipfelpanorama ein Traum.
Nach einer längeren Gipfelpause machten wir uns als einzige Seilschaft auf den Weg zum Glarner Tödi. Der Weg dorthin wartete noch mit ein paar Gletscherspalten auf. Auf einem Felsbalkon machten wir unsere Mittagspause, bevor wir über dieselbe Route den Abstieg gestartet haben. Der Schnee trug uns bis zum Schluss, teilweise war dank der Steilheit auch ein Abfahren mit den Tourenschuhen möglich. An der Grünhornhütte vorbei erreichten wir die Fridolinshütte, wo wir die Schuhe auszogen und nochmal eine lange Pause machten. Diese bewährte sich, sodass der Abstieg bis zum Hintersand ohne grosse Wehen gelang. Wir waren jedoch trotzdem froh auf die Bikes zu sitzen und noch eine erfrischende Abfahrt bis Tierfehd zu geniessen.
Tourengänger:
TeamMoomin,
ᴅinu


Minimap
0Km
Klicke um zu zeichnen. Klicke auf den letzten Punkt um das Zeichnen zu beenden
Kommentare (4)