Tödi bei Vollmond in einem Tag
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Den Tödi als 1-Tagestour anzugehen hat mich konditionell sehr gefordert.
Ich starte um 24:00 im Tierfehd, der Weg ist noch komplett mit Schnee bedeckt, was den Auf und Abstieg etwas erleichtert. Zu meinem Gück waren in den letzten Tagen schon 2 Türeler vom Tierfehd aufgestiegen, das erspart mir teilweise die Spurarbeit. Ab Hintersand beginnt der eigentliche Aufstieg, wie schon letztes Jahr ist der Wald nach Hintersand sehr unübersichtlich und teilweise schwierig den richtigen Weg im Mondschein zu finden. Ab Tentiwang hat der Wind mir einen kleinen Streich gespielt, die Spuren sind mit schuhtiefem Schnee gefüllt, was ziemlich an meiner Energie zerrt. Beim ersten Bruch sind die Vorgänger direkt rechts herum. Beim 2.ten Bruch mitten hindurch, wobei man Eiskontakt nicht verhindern kann, an einer Stelle musste ich kurz das Splitboard abziehen und laufen/kraxeln. Danach zieht sich der flache Gletscher gut gedeckt noch ein ziemliches Stuck bis die Route rechts zum Tödi hinauf abbiegt. In den letzten 400m überholt mich eine 3er Gruppe und noch ein Solist. Vom vielen Spuren schmerzt mein Knie und ich kämpfe mich zum Gipfel, bei der letzten Traverse fängt es heftig an zu winden, so dass es mir kräftig Schnee in die Schnauze haut. Beim Gipfelkreuz war es im Vergleich schier windstill. Ich entscheide mich mit dem Solisten gemeinsam abzufahren, in wunderbaren Tiefschnee ziehen wir unsere wohlverdienten Linien in die unverfahrenen Hänge. Wir fahren über die Abbrüche ab, da es in der Schneerus ein kleines Eiswändchen hat. Ab Tentiwang wurde der Schnee schon langsam schwerer, jedoch trägt die Spur so gut dass wir ohne anfellen, teilweise zu Fuss, runter kommen. Total erschöpft und zufrieden kommen wir bei unseren Autos an.
Abgesehen von meinem Knie, eine perfekte Tour, schön mit dem Vollmond, guter Schnee, gute Lawinenbedingungen, was will man mehr?
Ich starte um 24:00 im Tierfehd, der Weg ist noch komplett mit Schnee bedeckt, was den Auf und Abstieg etwas erleichtert. Zu meinem Gück waren in den letzten Tagen schon 2 Türeler vom Tierfehd aufgestiegen, das erspart mir teilweise die Spurarbeit. Ab Hintersand beginnt der eigentliche Aufstieg, wie schon letztes Jahr ist der Wald nach Hintersand sehr unübersichtlich und teilweise schwierig den richtigen Weg im Mondschein zu finden. Ab Tentiwang hat der Wind mir einen kleinen Streich gespielt, die Spuren sind mit schuhtiefem Schnee gefüllt, was ziemlich an meiner Energie zerrt. Beim ersten Bruch sind die Vorgänger direkt rechts herum. Beim 2.ten Bruch mitten hindurch, wobei man Eiskontakt nicht verhindern kann, an einer Stelle musste ich kurz das Splitboard abziehen und laufen/kraxeln. Danach zieht sich der flache Gletscher gut gedeckt noch ein ziemliches Stuck bis die Route rechts zum Tödi hinauf abbiegt. In den letzten 400m überholt mich eine 3er Gruppe und noch ein Solist. Vom vielen Spuren schmerzt mein Knie und ich kämpfe mich zum Gipfel, bei der letzten Traverse fängt es heftig an zu winden, so dass es mir kräftig Schnee in die Schnauze haut. Beim Gipfelkreuz war es im Vergleich schier windstill. Ich entscheide mich mit dem Solisten gemeinsam abzufahren, in wunderbaren Tiefschnee ziehen wir unsere wohlverdienten Linien in die unverfahrenen Hänge. Wir fahren über die Abbrüche ab, da es in der Schneerus ein kleines Eiswändchen hat. Ab Tentiwang wurde der Schnee schon langsam schwerer, jedoch trägt die Spur so gut dass wir ohne anfellen, teilweise zu Fuss, runter kommen. Total erschöpft und zufrieden kommen wir bei unseren Autos an.
Abgesehen von meinem Knie, eine perfekte Tour, schön mit dem Vollmond, guter Schnee, gute Lawinenbedingungen, was will man mehr?
Tourengänger:
DonMiguel

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