Chalchstöckli: von Mettmen nach Obererbs
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Vor einem knappen Jahr ist diese Wanderung auf meine To Do-Liste gekommen. Jetzt ist das Wetter gut und der Schnee sollte in dieser Höhe nun keine Probleme mehr bieten. Der Bus fährt vom Bahnhof Schwanden auf teilweise abenteuerlichen Strässchen via Tannenberg zur Talstation bei Kies. Er ist bereits beim Parkplatz in Schwanden voll, aber es steigen unterwegs noch mehrmals Leute zu. Bei Kies fährt die Seilbahn pausenlos. So geht’s doch rasch hinauf nach Mettmen, wo ich um zwanzig vor elf eintreffe.
Es gibt verschiedene Hüttenzustiege. Ich wähle jenen über Matzlenfurggelen und Kärpfstafel. Von Mettmen aus geht’s zuerst auf und über die Staumauer. Danach steigt der Weg gegen die Matzlenfurggelen hinauf. Im Sattel steht ein Wegweiser: Matzlenstock 13 Minuten. Da geh ich hinauf. Wie sich zeigt, ein sehr lohnender Abstecher. Vom Matzlenstock aus hat man eine phänomenale Sicht auf den „Zigerschlitz“. Ideal für die Mittagspause. Nach dem Abstieg wähle ich den Weg, der östlich vom Matzlengrat gegen Kärpfstafel führt. Schliesslich erreiche ich über die Sunnenbergfurggle die Leglerhütte. Die Zeit bis zum Nachtessen vergeht mit plaudern auf dem sonnigen Vorplatz. Das Nachtessen ist sehr gut! Es gibt keine Spaghetti Bolo und keine Älplermagronen. Und zum Dessert keine Poire Helene. Was will man mehr!
Frühstück um sieben, Abmarsch um acht. Nach einem kurzen Abstieg wandere ich oberhalb des Milchspüelersees südwärts. Landschaftlich sehr schön gewinnt der Weg allmählich wieder an Höhe. Zwei Schneefelder an unproblematischer Stelle sind zu traversieren. Vom Sattel westlich des Hanenstocks aus ist jetzt das Chalchstöckli zu sehen. Es besteht aus einer Reihe von Felstürmchen. Der Wanderweg führt unmittelbar darunter durch. Ich lasse es mir nicht nehmen, zu einigen der Türmchen aufzusteigen. Vor dem Abstieg gegen den Richetlipass mache ich eine Pause.
Der oberste steile Teil des Weges ist mit einem dicken Stahlseil gesichert. Danach führt er über die Schutthalde hinunter. Konzentriertes Gehen empfiehlt sich, will man Schürfwunden vermeiden. Beim Richetlipass erzählt mir ein Wanderer, dass er längere Zeit einen Adler beobachten konnte. Später werde ich selber noch einen zu Gesicht bekommen, von der Skihütte Obererbs aus. Jetzt geht’s hinunter zur Wichlenmatt. Das steile Schneefeld unmittelbar beim Pass kann dabei umgangen werden. Nach einer Alphütte erreiche ich eine Art Hochmoor. Südlich davon führt der Weg durch diese schöne Gegend. Einen letzten Aufstieg nehme ich gemütlich unter die Füsse. So erreiche ich kurz vor zwölf den Sattel neben dem Ärbser Stock. Als erstes mache ich eine Reservation für den 13:39-Bus ab Skihütte Obererbs, damit dieser heute auch wirklich fährt. Danach gibt’s meine Mittagspause.
Etwa viertel vor eins bin ich unten bei der Skihütte Obererbs. Flüssigkeit nachtanken. Ein Stück Kirschenkuchen, zur Feier des Tages mit Rahm. Der Chauffeur des Buses kommt auch noch auf einen Kaffee zur Skihütte: die Busabfahrt kann ich nicht verpassen. Fazit: sehr schöne Wanderung an zwei sehr schönen Tagen (was dieses Jahr ja noch nicht so häufig der Fall war).
Es gibt verschiedene Hüttenzustiege. Ich wähle jenen über Matzlenfurggelen und Kärpfstafel. Von Mettmen aus geht’s zuerst auf und über die Staumauer. Danach steigt der Weg gegen die Matzlenfurggelen hinauf. Im Sattel steht ein Wegweiser: Matzlenstock 13 Minuten. Da geh ich hinauf. Wie sich zeigt, ein sehr lohnender Abstecher. Vom Matzlenstock aus hat man eine phänomenale Sicht auf den „Zigerschlitz“. Ideal für die Mittagspause. Nach dem Abstieg wähle ich den Weg, der östlich vom Matzlengrat gegen Kärpfstafel führt. Schliesslich erreiche ich über die Sunnenbergfurggle die Leglerhütte. Die Zeit bis zum Nachtessen vergeht mit plaudern auf dem sonnigen Vorplatz. Das Nachtessen ist sehr gut! Es gibt keine Spaghetti Bolo und keine Älplermagronen. Und zum Dessert keine Poire Helene. Was will man mehr!
Frühstück um sieben, Abmarsch um acht. Nach einem kurzen Abstieg wandere ich oberhalb des Milchspüelersees südwärts. Landschaftlich sehr schön gewinnt der Weg allmählich wieder an Höhe. Zwei Schneefelder an unproblematischer Stelle sind zu traversieren. Vom Sattel westlich des Hanenstocks aus ist jetzt das Chalchstöckli zu sehen. Es besteht aus einer Reihe von Felstürmchen. Der Wanderweg führt unmittelbar darunter durch. Ich lasse es mir nicht nehmen, zu einigen der Türmchen aufzusteigen. Vor dem Abstieg gegen den Richetlipass mache ich eine Pause.
Der oberste steile Teil des Weges ist mit einem dicken Stahlseil gesichert. Danach führt er über die Schutthalde hinunter. Konzentriertes Gehen empfiehlt sich, will man Schürfwunden vermeiden. Beim Richetlipass erzählt mir ein Wanderer, dass er längere Zeit einen Adler beobachten konnte. Später werde ich selber noch einen zu Gesicht bekommen, von der Skihütte Obererbs aus. Jetzt geht’s hinunter zur Wichlenmatt. Das steile Schneefeld unmittelbar beim Pass kann dabei umgangen werden. Nach einer Alphütte erreiche ich eine Art Hochmoor. Südlich davon führt der Weg durch diese schöne Gegend. Einen letzten Aufstieg nehme ich gemütlich unter die Füsse. So erreiche ich kurz vor zwölf den Sattel neben dem Ärbser Stock. Als erstes mache ich eine Reservation für den 13:39-Bus ab Skihütte Obererbs, damit dieser heute auch wirklich fährt. Danach gibt’s meine Mittagspause.
Etwa viertel vor eins bin ich unten bei der Skihütte Obererbs. Flüssigkeit nachtanken. Ein Stück Kirschenkuchen, zur Feier des Tages mit Rahm. Der Chauffeur des Buses kommt auch noch auf einen Kaffee zur Skihütte: die Busabfahrt kann ich nicht verpassen. Fazit: sehr schöne Wanderung an zwei sehr schönen Tagen (was dieses Jahr ja noch nicht so häufig der Fall war).
Tourengänger:
Makubu

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