Von Obererbs über den Richetlipass nach Linthal
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Früh muss man aufstehen, um in Elm den ersten Bus zur Skihütte Obererbs zu erreichen. Bei den Sportbahnen von Elm angekommen kann ich sitzen bleiben, denn dort wird mein Bus 541 zum Bus 545 und fährt weiter zur Skihütte. Erstaunlich dass dieser nicht zu gross ist für das kleine Strässchen.
In der Skihütte Obererbs nehme ich zuerst einen Kaffee und dazu einen Glarnerstängel: wie eine Nussstange, zur Hälfte aber mit Zwetschgenfüllung. So gestärkt kann’s los gehen. Gemütlich wandere ich bergwärts ins Chüentel hinein. Bald einmal kommt mir ein Wanderer entgegen, der ein grosses Steinbockgeweih auf dem Rucksack aufgeschnallt hat. Von einem rund dreizehnjährigen Tier, das wohl alters- oder krankheitshalber verendet ist. Bei Fruttblanggen geht’s in einigen Zickzacks hoch zum Sattel nordwestlich des Ärbser Stocks. Diesen will ich für eine kleine Pause rasch besteigen. Auf dem höchsten Punkt bleibe ich aber nicht lange, denn genau dort wütet ein Mückenschwarm. So geh ich zurück in den Sattel für die kleine Zwischenverpflegung. Man überblickt die Wichlenmatt und sieht den Schlussaufstieg zum Richetlipass. Für diese Strecke werde ich rund fünfzig Minuten brauchen. Beim Richetlipass gibts jetzt meine Mittagspause. Nach und nach kommen weitere Via-Alpina-Wanderer auf dem Pass an. Ich werde sie heute noch mehrmals sehen. Auch von der Leglerhütte her kommen Leute via das Chalchstöckli. Eine Wanderung, die ich in meine To Do Liste aufnehmen werde.
Der lange Abstieg kann beginnen. Was gibts darüber zu sagen? Der Weg ist gut. Zuerst verläuft er in der Flanke, danach über einen Kamm, der wie ein Moränenkamm aussieht, aber wohl anders entstanden ist. Den Kamm verlässt man bei einer Steilstufe, von der ich nur Bilder von unten gesehen hatte. Auch über die Steilstufe ist der Weg problemlos. Danach nähert man sich dem Talboden des Durnachtals. Die Alp Unter Stafel ist beflaggt und es stehen etliche Autos davor. Ist sie bewirtet? Das ist tatsächlich der Fall. Vermutlich weil heute ein Sonntag ist. Ich kehre gerne ein. Zum probieren nehme ich etwas Käse und kaufe danach ein rechtes Stück. Auch meine Wasserflasche kann ich hier auffüllen. Nach und nach treffen auch die Wanderer vom Richetlipass ein.
Einer dieser Wanderer begleitet mich auf dem Weg nach Linthal hinunter. Zuerst geht’s auf der Strasse das Tal hinaus. Bei Stalden verlassen wir diese und wandern auf dem breiten Bergweg hinunter. Er ist wirklich gut ausgebaut. War das der frühere Weg zur Bestossung der Alpen des Durnachtals? Nachdem der Bach im Talgrund, der Durnagel, erreicht ist, führt der Weg durch einen Tunnel. Nicht mehr weit, und wir kommen auf offenes Land. Und bald sind wir bei der Kirche von Linthal. Bei einem schattigen Bänklein plant jeder seine Heimreise. Mein Begleiter will direkt gegen Zürich zurück. Ich suche mir noch ein Beizlein für einen Schlusstrunk und werde mit Freuler‘s RACE CAFE auch fündig.
Alle Etappen
In der Skihütte Obererbs nehme ich zuerst einen Kaffee und dazu einen Glarnerstängel: wie eine Nussstange, zur Hälfte aber mit Zwetschgenfüllung. So gestärkt kann’s los gehen. Gemütlich wandere ich bergwärts ins Chüentel hinein. Bald einmal kommt mir ein Wanderer entgegen, der ein grosses Steinbockgeweih auf dem Rucksack aufgeschnallt hat. Von einem rund dreizehnjährigen Tier, das wohl alters- oder krankheitshalber verendet ist. Bei Fruttblanggen geht’s in einigen Zickzacks hoch zum Sattel nordwestlich des Ärbser Stocks. Diesen will ich für eine kleine Pause rasch besteigen. Auf dem höchsten Punkt bleibe ich aber nicht lange, denn genau dort wütet ein Mückenschwarm. So geh ich zurück in den Sattel für die kleine Zwischenverpflegung. Man überblickt die Wichlenmatt und sieht den Schlussaufstieg zum Richetlipass. Für diese Strecke werde ich rund fünfzig Minuten brauchen. Beim Richetlipass gibts jetzt meine Mittagspause. Nach und nach kommen weitere Via-Alpina-Wanderer auf dem Pass an. Ich werde sie heute noch mehrmals sehen. Auch von der Leglerhütte her kommen Leute via das Chalchstöckli. Eine Wanderung, die ich in meine To Do Liste aufnehmen werde.
Der lange Abstieg kann beginnen. Was gibts darüber zu sagen? Der Weg ist gut. Zuerst verläuft er in der Flanke, danach über einen Kamm, der wie ein Moränenkamm aussieht, aber wohl anders entstanden ist. Den Kamm verlässt man bei einer Steilstufe, von der ich nur Bilder von unten gesehen hatte. Auch über die Steilstufe ist der Weg problemlos. Danach nähert man sich dem Talboden des Durnachtals. Die Alp Unter Stafel ist beflaggt und es stehen etliche Autos davor. Ist sie bewirtet? Das ist tatsächlich der Fall. Vermutlich weil heute ein Sonntag ist. Ich kehre gerne ein. Zum probieren nehme ich etwas Käse und kaufe danach ein rechtes Stück. Auch meine Wasserflasche kann ich hier auffüllen. Nach und nach treffen auch die Wanderer vom Richetlipass ein.
Einer dieser Wanderer begleitet mich auf dem Weg nach Linthal hinunter. Zuerst geht’s auf der Strasse das Tal hinaus. Bei Stalden verlassen wir diese und wandern auf dem breiten Bergweg hinunter. Er ist wirklich gut ausgebaut. War das der frühere Weg zur Bestossung der Alpen des Durnachtals? Nachdem der Bach im Talgrund, der Durnagel, erreicht ist, führt der Weg durch einen Tunnel. Nicht mehr weit, und wir kommen auf offenes Land. Und bald sind wir bei der Kirche von Linthal. Bei einem schattigen Bänklein plant jeder seine Heimreise. Mein Begleiter will direkt gegen Zürich zurück. Ich suche mir noch ein Beizlein für einen Schlusstrunk und werde mit Freuler‘s RACE CAFE auch fündig.
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Tourengänger:
Makubu
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