Aussicht zehn Meter im Gleggtobel
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Was hatte ich nicht für krasse Pläne für heute. Doch ein Blick am frühen Morgen zeigte: Einmal mehr wird sich der Nebel im Gipfelbereich nicht schnell genug auflösen. Dass "im Gipfelbereich" noch optimistisch war, erfuhr ich noch früh genug.
So stellte ich um auf eine Wanderung in mittlerer Höhe: Ich wollte die mir unbekannte Strasse von Maienfeld ins Gleggtobel befahren - mit Ziel Gleggfurggel (P. 2066).
So fuhr ich mit der Bahn nach Maienfeld und dann mit dem Bike die erwähnte Strasse hoch bis P. 1338. Sie ist weit angenehmer zu fahren als jene von Jenins zur Maienfelder Alp. Nicht sehr steil und meist gut ausgebaut, allerdings mit Abschnitten, wo es viele lose Steine hat.
Am abrupten Ende dieser Strasse habe ich das Bike abgestellt und bin losgelaufen - und ging prompt falsch. Die Abzweigung des Weges zur Gleggfurggel ist kaum zu erkennen (siehe Foto). Und besser wird dieser Weg kaum. Aber vielerorts noch weit schlechter.
Heluka hat ihn vor mehr als zehn Jahren hier so beschrieben: "Als der Weg aus dem Wald in eine grasige, steile Flanke führt, verliert sich der Weg ganz im hohen, krautigen Gras und Gebüsch, das hier meterhoch wächst und das Weiterkommen ist recht mühsam."
Besser ist die Spur seither nicht geworden.
Schon im Wald sind einige Stellen von Schutt überführt worden, dass man die Fortsetzung suchen muss. An zwei Stellen sind Runsenzüge zu queren, bei welchen die Wegspur ganz weggeschwemmt worden ist. Und man gar nicht wissen will, wie es darunter weitergeht.
Trotz GPS habe ich die Spur immer mal wieder verloren. Das GPS hatte übrigens Mühe mit der Lokalisierung, anscheinend waren in diesem Loch nicht genügend Satelliten auszumachen.
Auf gut 1700 m hatte ich genug. Die dichte Vegetation mit viel Alpendost lässt darauf schliessen, dass diese Hänge einmal bewirtschaftet worden waren.
Die hohen Stauden sorgten dafür, dass ich bis zur Hüfte tropfnass wurde. Und dass ich kaum je den Boden unter den Füssen sah. Was in diesem teilweise extrem abschüssigen Gelände nicht besonders hilfreich ist.
Zudem hatte sich der Nebel eher noch verdichtet, die Sicht betrug kaum mehr 10 m.
So ging ich vorsichtig zurück zum Bike und fuhr ins Tal. Und weil ich schon im Sattel sass, verlängerte ich den Homerun noch bis Sargans.
Das war keine sehr erspriessliche Wanderung. Doch einen positiven Punkt gabs doch: Noch selten bin ich so sauber zurück gekommen: Stöcke, Schuhe und Kleider waren "dank" all der Feuchtigkeit wie frisch gewaschen.
So stellte ich um auf eine Wanderung in mittlerer Höhe: Ich wollte die mir unbekannte Strasse von Maienfeld ins Gleggtobel befahren - mit Ziel Gleggfurggel (P. 2066).
So fuhr ich mit der Bahn nach Maienfeld und dann mit dem Bike die erwähnte Strasse hoch bis P. 1338. Sie ist weit angenehmer zu fahren als jene von Jenins zur Maienfelder Alp. Nicht sehr steil und meist gut ausgebaut, allerdings mit Abschnitten, wo es viele lose Steine hat.
Am abrupten Ende dieser Strasse habe ich das Bike abgestellt und bin losgelaufen - und ging prompt falsch. Die Abzweigung des Weges zur Gleggfurggel ist kaum zu erkennen (siehe Foto). Und besser wird dieser Weg kaum. Aber vielerorts noch weit schlechter.

Besser ist die Spur seither nicht geworden.
Schon im Wald sind einige Stellen von Schutt überführt worden, dass man die Fortsetzung suchen muss. An zwei Stellen sind Runsenzüge zu queren, bei welchen die Wegspur ganz weggeschwemmt worden ist. Und man gar nicht wissen will, wie es darunter weitergeht.
Trotz GPS habe ich die Spur immer mal wieder verloren. Das GPS hatte übrigens Mühe mit der Lokalisierung, anscheinend waren in diesem Loch nicht genügend Satelliten auszumachen.
Auf gut 1700 m hatte ich genug. Die dichte Vegetation mit viel Alpendost lässt darauf schliessen, dass diese Hänge einmal bewirtschaftet worden waren.
Die hohen Stauden sorgten dafür, dass ich bis zur Hüfte tropfnass wurde. Und dass ich kaum je den Boden unter den Füssen sah. Was in diesem teilweise extrem abschüssigen Gelände nicht besonders hilfreich ist.
Zudem hatte sich der Nebel eher noch verdichtet, die Sicht betrug kaum mehr 10 m.
So ging ich vorsichtig zurück zum Bike und fuhr ins Tal. Und weil ich schon im Sattel sass, verlängerte ich den Homerun noch bis Sargans.
Das war keine sehr erspriessliche Wanderung. Doch einen positiven Punkt gabs doch: Noch selten bin ich so sauber zurück gekommen: Stöcke, Schuhe und Kleider waren "dank" all der Feuchtigkeit wie frisch gewaschen.
Tourengänger:
PStraub

Communities: ÖV - Bike - Hike
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