Salbithütte - und Runde über Mittler und Ober Höhenberg
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Mein Entscheid, heute eine Bergtour im Urnerland zu unternehmen, war goldrichtig. Über den Voralpen der Innerschweiz lagen am Morgen noch dichte Wolkenbänder, die sich aber hinter Erstfeld im Kanton Uri verflüchtigten. In Göschenen und im Göscheneralptal war der Himmel makellos blau.
Ich selbst war noch nie im Göscheneralptal. Ich kannte diese Gegend nur vom Hörensagen, und ich wusste auch, dass sich hier ein Kletter-Eldorado befindet sowie ein grosser Stausee. Dass die Natur hier so spektakulär schön ist, ahnte ich, aber es wurde in Natura noch getoppt.
Die Salbithütte liegt auf 2105 m oberhalb eines steilen Waldes. Im oberen Teil ist der Wald nicht mehr so dicht wie unten, so dass unübersehbare Felder von Heidelbeeren wachsen. Überall hatte es auch Alpenrosen. Die Salbithütte liegt auf einer kleinen Krete. Hinter der Hütte etwa 50 m tiefer lag ein See, der offenbar den starken Niederschlägen in diesem Frühjahr zu verdanken ist (bei Swisstopo nicht eingezeichnet).
Ich hielt mich bei der Hütte beim Aufstieg nur kurz auf, weil ich mir zwei Gipfelchen vorgenommen habe: den Mittler Höhenberg und den Ober Höhenberg. Zum Mittler Höhenberg, wo es ein riesiges Gipfelkreuz (15 m hoch) hat, gibt es von der Hütte aus einen WRW markierten Bergweg. Auf Swisstopo hat es damit sein Bewenden. Aber auf dem Mittler Höhenberg sah ich WBW Markierungen auf den Ober Höhenberg, denen einfach zu folgen war. In 20 Minuten ist man auf dem Ober Höhenberg. Ennet dieses Berges geht es etwas ausgesetzt (gut WBW markiert) den schroffen Abhang runter. Unten stand ich vor Schneefeldern und Blockschutt. Ich verlor ihr den WBW Weg aus den Augen und ging einfach die Krete bis zum blauen Alpinen Weg, der zur Salbitbrücke führt, hoch.
Mir war gar nicht bewusst, dass ich dort ziemlich nahe an der Salbitbrücke war. Ich hätte eigentlich auf der Karte auf dem Handy das einfach sehen können, was ich aber unterliess. Ich hätte es mir natürlich nicht nehmen lassen, der Salbitbrücke einen Besuch abzustatten, ist doch die Aussicht in die tiefe Schlucht aufgrund der Internetfotos spektakulär. Von der Salbithütte kehrte ich wieder zum Parking an der Strasse im Göscheneralptal zurück.
Nur ganz wenige Passagen auf meiner Rundtour über die Höhenberge verdienen ein T3+, etwa der Abstieg vom Ober Höhenberg nach Norden, sowie einige Blocksteinpassagen auf dem Alpinen Weg zurück zur Salbithütte.
Ich selbst war noch nie im Göscheneralptal. Ich kannte diese Gegend nur vom Hörensagen, und ich wusste auch, dass sich hier ein Kletter-Eldorado befindet sowie ein grosser Stausee. Dass die Natur hier so spektakulär schön ist, ahnte ich, aber es wurde in Natura noch getoppt.
Die Salbithütte liegt auf 2105 m oberhalb eines steilen Waldes. Im oberen Teil ist der Wald nicht mehr so dicht wie unten, so dass unübersehbare Felder von Heidelbeeren wachsen. Überall hatte es auch Alpenrosen. Die Salbithütte liegt auf einer kleinen Krete. Hinter der Hütte etwa 50 m tiefer lag ein See, der offenbar den starken Niederschlägen in diesem Frühjahr zu verdanken ist (bei Swisstopo nicht eingezeichnet).
Ich hielt mich bei der Hütte beim Aufstieg nur kurz auf, weil ich mir zwei Gipfelchen vorgenommen habe: den Mittler Höhenberg und den Ober Höhenberg. Zum Mittler Höhenberg, wo es ein riesiges Gipfelkreuz (15 m hoch) hat, gibt es von der Hütte aus einen WRW markierten Bergweg. Auf Swisstopo hat es damit sein Bewenden. Aber auf dem Mittler Höhenberg sah ich WBW Markierungen auf den Ober Höhenberg, denen einfach zu folgen war. In 20 Minuten ist man auf dem Ober Höhenberg. Ennet dieses Berges geht es etwas ausgesetzt (gut WBW markiert) den schroffen Abhang runter. Unten stand ich vor Schneefeldern und Blockschutt. Ich verlor ihr den WBW Weg aus den Augen und ging einfach die Krete bis zum blauen Alpinen Weg, der zur Salbitbrücke führt, hoch.
Mir war gar nicht bewusst, dass ich dort ziemlich nahe an der Salbitbrücke war. Ich hätte eigentlich auf der Karte auf dem Handy das einfach sehen können, was ich aber unterliess. Ich hätte es mir natürlich nicht nehmen lassen, der Salbitbrücke einen Besuch abzustatten, ist doch die Aussicht in die tiefe Schlucht aufgrund der Internetfotos spektakulär. Von der Salbithütte kehrte ich wieder zum Parking an der Strasse im Göscheneralptal zurück.
Nur ganz wenige Passagen auf meiner Rundtour über die Höhenberge verdienen ein T3+, etwa der Abstieg vom Ober Höhenberg nach Norden, sowie einige Blocksteinpassagen auf dem Alpinen Weg zurück zur Salbithütte.
Tourengänger:
johnny68

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