Für ein Fondue und Sonnenuntergang zur unberwarteten Salbithütte
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Heute unternehmen Susanne und ich eine Genusstour, dazu gehört ein Fondue auf einer Hütte und möglichst ein Sonnenuntergang. Susanne machte den Vorschlag zur Salbithütte, die inzwischen geschlossen ist zu wandern und im Winterraum dann unser selbst mitgebrachtes Fondue zu geniessen. Später noch den Sonnenuntergang auf dem Ober Höhenberg zu geniessen. Da es bei mir auch schon wieder 12 Jahre her ist, als ich das letzte Mal auf der Salbithütte war, war die Sache geritzt.
Wir parkierten unser Auto beim Bahnhof in Göschenen und folgten ab da dem rot-weiss markierten Wanderweg Richtung Regliberg – Salbithütte.
Beim Start waren die Temperaturen noch recht kühl, aber sobald wir an die Sonne kamen, wurde es angenehm warm. Der Aufstieg, durch den Wald, ist von der Steilheit sehr moderat, aber auch der herrliche Ausblick auf die umliegenden Berge sprach für eine gute Entscheidung.
Mit der Vorfreude auf den Regliberg, um für einen Kaffee einzukehren, mussten wir begraben, denn das Berggasthaus ist nun in Privatbesitz, dass durch diverse «Privat» Tafeln mit Kamera unmissverständlich rüberkommt.
Nach einer kurzen Rast, natürlich ausserhalb des Privatgrundstücks, folgten wir weiter dem markierten Wanderweg Richtung Salbithütte.
Je höher wir kamen umso mehr wurden wir von der herbstlichen Landschaft verzaubert. Wir konnten uns kaum satt sehen und genossen diese herrliche Stimmung.
Bei der Tafel Rundweg, bogen wir zum Gruebenseeli ab, dabei mussten wir feststellen, dass in kurzer Zeit viele Wolkenfelder den Himmel verdeckten.
Nach dem Gruebenseeli ging es dann nochmals steil hoch zur Hütte, die aber noch bevor wir oben waren, unter einer grauen Wolkendecke lag.
Die Chance auf einen Sonnenuntergang wurde immer kleiner. Doch zuerst freuten wir uns den Winterraum in Beschlag nehmen zu können und die Überraschung war perfekt, als wir in einen geheizten Winterraum traten.
Nachdem wir bei zwei Fenstern die Läden geöffnet hatten, machten wir uns ans Einfeuern und konnten dann etwas später unser Fondue geniessen. Wir verbrachten eine gemütliche Zeit auf der Hütte, dabei kam Susanne auf die Idee gleich hier zu Übernachten und ich den Spielverderber spielen musste.
Der Blick zum Fenster raus verhiess nichts Gutes, dicker Nebel, grau und kalt, nachdem wir die Hütte wieder ordentlich aufgeräumt hatten, traten wir unseren Abstieg an.
Wir sind auf dem direkten Weg via Regliberg runter nach Ulmi, dort bliess eine kräftige Bise, die uns zwang, uns warm einzupacken.
Danach folgten wir zuerst der Strasse Richtung Göschenen, später bogen wir dann zum Wanderweg ab. Bei der Talstation «Bitzi» nahmen wir einen unmarkierten Weg, der oberhalb der Göschnerreus entlang geht und kurz darauf waren wir wieder beim Auto.
PS: Der Winterraum ist mit Getränken mit und ohne Alkohol sowie mit Gerber Fondue inkl. Geschirr bestens ausgestattet. Sehr gepflegt und sauber.
Fazit:
Das Göschenertal ist ein idealer Ausganspunkt zu diversen und unzähligen Kletterbergen, sowie zu traumhaft schönen Wandertouren. Ich bin immer wieder gerne hier in diesem «wilden» Tal.
Touren:
Rundtour Salbithütte - Salbithängebrücke
https://www.hikr.org/tour/post108456.html
Lochberg Nordwestgipfel
https://www.hikr.org/tour/post110056.html
Wir parkierten unser Auto beim Bahnhof in Göschenen und folgten ab da dem rot-weiss markierten Wanderweg Richtung Regliberg – Salbithütte.
Beim Start waren die Temperaturen noch recht kühl, aber sobald wir an die Sonne kamen, wurde es angenehm warm. Der Aufstieg, durch den Wald, ist von der Steilheit sehr moderat, aber auch der herrliche Ausblick auf die umliegenden Berge sprach für eine gute Entscheidung.
Mit der Vorfreude auf den Regliberg, um für einen Kaffee einzukehren, mussten wir begraben, denn das Berggasthaus ist nun in Privatbesitz, dass durch diverse «Privat» Tafeln mit Kamera unmissverständlich rüberkommt.
Nach einer kurzen Rast, natürlich ausserhalb des Privatgrundstücks, folgten wir weiter dem markierten Wanderweg Richtung Salbithütte.
Je höher wir kamen umso mehr wurden wir von der herbstlichen Landschaft verzaubert. Wir konnten uns kaum satt sehen und genossen diese herrliche Stimmung.
Bei der Tafel Rundweg, bogen wir zum Gruebenseeli ab, dabei mussten wir feststellen, dass in kurzer Zeit viele Wolkenfelder den Himmel verdeckten.
Nach dem Gruebenseeli ging es dann nochmals steil hoch zur Hütte, die aber noch bevor wir oben waren, unter einer grauen Wolkendecke lag.
Die Chance auf einen Sonnenuntergang wurde immer kleiner. Doch zuerst freuten wir uns den Winterraum in Beschlag nehmen zu können und die Überraschung war perfekt, als wir in einen geheizten Winterraum traten.
Nachdem wir bei zwei Fenstern die Läden geöffnet hatten, machten wir uns ans Einfeuern und konnten dann etwas später unser Fondue geniessen. Wir verbrachten eine gemütliche Zeit auf der Hütte, dabei kam Susanne auf die Idee gleich hier zu Übernachten und ich den Spielverderber spielen musste.
Der Blick zum Fenster raus verhiess nichts Gutes, dicker Nebel, grau und kalt, nachdem wir die Hütte wieder ordentlich aufgeräumt hatten, traten wir unseren Abstieg an.
Wir sind auf dem direkten Weg via Regliberg runter nach Ulmi, dort bliess eine kräftige Bise, die uns zwang, uns warm einzupacken.
Danach folgten wir zuerst der Strasse Richtung Göschenen, später bogen wir dann zum Wanderweg ab. Bei der Talstation «Bitzi» nahmen wir einen unmarkierten Weg, der oberhalb der Göschnerreus entlang geht und kurz darauf waren wir wieder beim Auto.
PS: Der Winterraum ist mit Getränken mit und ohne Alkohol sowie mit Gerber Fondue inkl. Geschirr bestens ausgestattet. Sehr gepflegt und sauber.
Fazit:
Das Göschenertal ist ein idealer Ausganspunkt zu diversen und unzähligen Kletterbergen, sowie zu traumhaft schönen Wandertouren. Ich bin immer wieder gerne hier in diesem «wilden» Tal.
Touren:
Rundtour Salbithütte - Salbithängebrücke
https://www.hikr.org/tour/post108456.html
Lochberg Nordwestgipfel
https://www.hikr.org/tour/post110056.html
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