Von Scheiben und Platten
|
||||||||||||||||||||||||||||
![]() |
![]() |
Auftakt in die Alpinwandersaison - Bei bestem Wetter pilgerten wir ein erstes mal ins Alpinwander-Eldorado Wägital.
Innerthal - Bockmattlihütte (T2)
Gestartet sind wir einigermassen früh in Innerthal und liefen erstmal vorbei an zahllosen Fischern bis nach Rüti. Hier namen wir den WRW-Wanderweg bis hoch zur Schwarzenegg. Von hier ging es mit traumhafter Aussicht weiter auf dem flachen Rücken zur Bockmattlihütte.
Bockmattlihütte - Schiberg (T6, III)
Der Einstieg in die Brennaroute befindet sich ca. 30 m hinter der Hütte. Nach dem ersten steilen Aufschwung ist die Konzentration direkt voll hochgefahren und man ist bereit für den Rest dieser eindrücklichen Route. Mal mehr mal weniger steil geht es über diverse Aufschwünge um II+/III hoch. Je höher man steigt, umso besser und umfassender wird die Aussicht auf das Wägital und die umliegenden Berge. Besonders spektatkulär war für mich der Blick zurück in die steilen Wände des Bockmattli. Irgendwann gelangten wir nach einem letzten Kamin (III) zur Abkletterstelle bei P.1866. Nach einigem Herumprobieren hat sich uns dieser Abstieg leider nicht erschlossen und wir entschieden uns zur Umgehung. Dazu steigt man etwa 30 Hm zurück und quert nach Westen. Wir querten immer möglichst hoch rund um den Felsen (T5, II) bis wir in einen schluchtartigen Einschnitt gelangten. Diesen steigt man auf Gras hoch und verlässt ihn direkt unterhalb der Abkletterstelle. Hier sind die Hauptschwierigkeiten geschafft und es geht im gemässigten T5 Gelände zuerst hoch zum Nordgipfel und dann weiter zum Hauptgipfel des Schiberg.
Schiberg - Plattenberg - Innerthal (T5)
Nach einer ausgiebigen Mittagsrast und einer kleinen Völlerei stiegen wir ab in die Furgge und auf gut ausgetretenem Pfad hoch zum Plattenberg (T4). Von dort stiegen wir zuerst weiter dem Grat entlang und dann in Südlicher Richtung durch die Südflanke ab. Hier wechselten sich Geh- und Kraxelgelände ständig ab (Stellen T5). Irgendwann erreichten wir den WRW Wanderweg von wo an wir zügig via Hohfläschenmatt, Hohfläschenhütte und Aberli zum See abstiegen. Hier würde ich in Zukunft den Bärenpfad nehmen, da der laaange Hatscher mit Schlusssprint aufs Postauto doch noch ein wenig an der Laune kratzte.
Sehr lohnenswerte Tour welche nach belieben über die Grate verlängert werden kann. In unserem Fall hatte es vor dem Brünnelistock noch ein grösseres Schneefeld, weshalb wir uns zum Abstieg entschieden.
Tour mit Joëlle
Innerthal - Bockmattlihütte (T2)
Gestartet sind wir einigermassen früh in Innerthal und liefen erstmal vorbei an zahllosen Fischern bis nach Rüti. Hier namen wir den WRW-Wanderweg bis hoch zur Schwarzenegg. Von hier ging es mit traumhafter Aussicht weiter auf dem flachen Rücken zur Bockmattlihütte.
Bockmattlihütte - Schiberg (T6, III)
Der Einstieg in die Brennaroute befindet sich ca. 30 m hinter der Hütte. Nach dem ersten steilen Aufschwung ist die Konzentration direkt voll hochgefahren und man ist bereit für den Rest dieser eindrücklichen Route. Mal mehr mal weniger steil geht es über diverse Aufschwünge um II+/III hoch. Je höher man steigt, umso besser und umfassender wird die Aussicht auf das Wägital und die umliegenden Berge. Besonders spektatkulär war für mich der Blick zurück in die steilen Wände des Bockmattli. Irgendwann gelangten wir nach einem letzten Kamin (III) zur Abkletterstelle bei P.1866. Nach einigem Herumprobieren hat sich uns dieser Abstieg leider nicht erschlossen und wir entschieden uns zur Umgehung. Dazu steigt man etwa 30 Hm zurück und quert nach Westen. Wir querten immer möglichst hoch rund um den Felsen (T5, II) bis wir in einen schluchtartigen Einschnitt gelangten. Diesen steigt man auf Gras hoch und verlässt ihn direkt unterhalb der Abkletterstelle. Hier sind die Hauptschwierigkeiten geschafft und es geht im gemässigten T5 Gelände zuerst hoch zum Nordgipfel und dann weiter zum Hauptgipfel des Schiberg.
Schiberg - Plattenberg - Innerthal (T5)
Nach einer ausgiebigen Mittagsrast und einer kleinen Völlerei stiegen wir ab in die Furgge und auf gut ausgetretenem Pfad hoch zum Plattenberg (T4). Von dort stiegen wir zuerst weiter dem Grat entlang und dann in Südlicher Richtung durch die Südflanke ab. Hier wechselten sich Geh- und Kraxelgelände ständig ab (Stellen T5). Irgendwann erreichten wir den WRW Wanderweg von wo an wir zügig via Hohfläschenmatt, Hohfläschenhütte und Aberli zum See abstiegen. Hier würde ich in Zukunft den Bärenpfad nehmen, da der laaange Hatscher mit Schlusssprint aufs Postauto doch noch ein wenig an der Laune kratzte.
Sehr lohnenswerte Tour welche nach belieben über die Grate verlängert werden kann. In unserem Fall hatte es vor dem Brünnelistock noch ein grösseres Schneefeld, weshalb wir uns zum Abstieg entschieden.
Tour mit Joëlle
Tourengänger:
noisyalps

Minimap
0Km
Klicke um zu zeichnen. Klicke auf den letzten Punkt um das Zeichnen zu beenden
Kommentare (4)