Branderschrofen (1881 m) - Gelbe-Wand-Steig und Westgrat
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Der Königswinkel um Füssen herum zieht die Touristen in Strömen an, denn er geizt nicht mit Höhepunkten. Ganz vorne dabei ist natürlich das weltbekannte Schloss Neuschwanstein und auch der Tegelberg ist ein beliebtes Ziel. Besonders einsam sind die meisten Wege in der Gegend deshalb nicht. Wem das nichts ausmacht, dem sei der Anstieg von der Talstation der Tegelbergbahn über den Gelbe-Wand-Steig zum Branderschrofen und der Abstieg via Westgrat zum Schloss Neuschwanstein ans Herz gelegt. Einige Abschnitte sind landschaftlich dermaßen überzeugend, dass man das abschnittsweise erhöhte Besucheraufkommen gerne toleriert und einen Paradeblick auf Schloss Neuschwanstein gibt es am Ende der Tour gratis obendrauf. Wenn das mal kein Angebot ist! Apropos Angebot: Am besten nutzt man Bus und Bahn für An- und Abreise, denn dann spart man sich den langweiligen Rückmarsch im Tal.
Die Tour zum Branderschrofen beginnt an der Talstation der Tegelbergbahn, hier befindet sich auch eine Bushaltestelle. Vom Beginn des Parkplatzes führt ein asphaltierter Weg entlang der Sommerrodelbahn aufwärts, weiter oben begleitet der Rautbach den Anstieg. Sämtliche Abzweige ignoriert man, bis auf einer Höhe von knapp 1000 Metern die Beschilderung "Gelbe Wand Klettersteig" nach rechts weist. Hier verlässt man den asphaltierten Weg und marschiert anfangs entlang der Skiabfahrt, dann im Wald auf einer Schotterstraße weiter, bis der Gelbe-Wand-Steig rechts abzweigt (beschildert). Hier beginnt der interessante Teil der Tour.
Auf dem mit zahlreichen Stufen ausgebauten Steig geht es im Wald stramm bergauf, man überquert einen Graben und steigt anschließend hinauf zur namensgebenden Gelben Wand. Kurz bevor diese erreicht wird, empfiehlt ein Schild, Klettersteigausrüstung anzulegen. An einer kurzen Querung geht man erstmals auf Tuchfühlung mit dem Fels, dann leitet der üppig versicherte Steig im Zickzack hinauf zu einer Verzweigung. Den deutlich anspruchsvolleren Tegelbergsteig lässt man links liegen und folgt weiter dem Gelbe-Wand-Steig, der in großartigem Ambiente eine Schlucht quert. Wer sein Klettersteigset dabei hat, kann eine Seilbrücke benutzen, alle anderen passieren die Schlucht ohne ernsthafte Probleme am Grund. Bereits auf diesem Abschnitt hat man herrliche Blicke hinaus ins Ostallgäu mit seinen Seen.
Durch Gehgelände leitet der Steig in einen Graben zwischen zwei Felswänden hinein und führt nur noch abschnittsweise versichert nach links hinauf zur begrenzenden Wand. Unter einem überhängenden Felsen findet sich hier eine Sitzbank, an der man sich ausruhen kann. Dann steigt man steil hinauf in Richtung zweier markanter Felsgebilde, die linksseitig umgangen werden - die Kulisse ist hier wirklich sensationell. Oberhalb der Schlucht kann man schon hinauf zur Bergstation der Tegelbergbahn schauen. Nach der Einmündung des Tegelbergsteigs (Einbahnregelung!) sind die Schwierigkeiten bald überwunden, man erreicht den Bergwald und trifft schließlich auf den breiten Anstieg, der vom Schloss Neuschwanstein herauf führt.
Wesentlich weniger anstrengend gelangt man nun hinauf zum Grüble, einem markanten Kessel unterhalb des Branderschrofens. An der dortigen Verzweigung hält man sich rechts und steigt teils über Treppenstufen am breiten Weg hinauf zu einem seltsamen Gebäude, das vermutlich dem Unterstellen von Pistenfahrzeugen dient. Hier beginnt ein Fahrweg, auf dem es nur noch wenige Minuten hinauf zum Tegelberghaus sind. Dort hat man sich die Einkehr verdient, allerdings macht sich die nahe Seilbahnstation deutlich bemerkbar, denn es ist in der Regel gut was los. Das Publikum wirkt teilweise wie aus einer anderen Welt - dass die meisten sich nicht über den Gelbe-Wand-Steig herauf geackert haben, ist auf den ersten Blick zu erkennen. Die Aussicht von der Terrasse ist fein, das wissen die Leute natürlich zu schätzen.
Am Tegelberghaus macht der Fahrweg einen markanten Knick nach Südosten und erreicht sodann eine Verzweigung ein paar Meter unterhalb der Bergstation der Tegelbergbahn. Der Beschilderung zum Branderschrofen folgt man nach links hinauf zur Seilbahnstation und passiert dann den aussichtsreichen Startplatz der Gleitschirmflieger direkt daneben. Hier finden sich einige Sitzbänke. Auf zunächst breitem Wanderweg geht es südostwärts mäßig ansteigend in den Wald hinein, man lässt eine Abkürzung links liegen und erreicht die Branderschrofenschulter mit hübschem Ausblick nach Süden zu Hohem Straußberg, Hochplatte und Zugspitze. Für die meisten Seilbahntouristen ist hiermit das Ziel erreicht. Von droben grüßt bereits der Branderschrofen mit seinem großen Gipfelkreuz, es sind aber noch knapp 100 Höhenmeter hinauf.
Der Steig führt hinauf zum Gipfelkamm und leitet auf der Südseite teils versichert auf den Gipfelaufbau zu. Anschließend wechselt man auf die Nordseite, auf der man die letzten felsigen Meter zum höchsten Punkt zurücklegt. Hier findet sich ein Sicherungsseil, an dem man sich festhalten kann. Knapp neben dem Gipfelkreuz kommt man heraus und kann das Panorama auf sich wirken lassen. Es lebt vom Gegensatz zwischen dem weiten Ostallgäu mit den Seen auf der einen und den zackigen Kalkalpen mit der Zugspitze und zahllosen weiteren Charakterbergen auf der anderen Seite. Weite Teile der Ammergauer Alpen lassen sich überblicken und zeigen sich von ihrer Schokoladenseite. Einsam ist es am Branderschrofen wahrlich nicht, aber es zeigt sich doch, dass sich der Großteil der Seilbahntouristen den Gipfelanstieg nicht zutraut.
Auf der bekannten Route erfolgt der Abstieg bis zum Tegelberghaus, wo sich der Weiterweg über den Tegelberggrat anbietet. Dieser ist zwar nicht markiert, aber deutlich ausgeprägt. Hierzu verlässt man am Knick den Fahrweg und folgt der Pfadspur am latschenbestandenen Kamm nach Westen hinab; ein Sperrschild kann getrost ignoriert werden. Bald erreicht man eine Verzweigung, an der früher mal Schilder angebracht waren - hier könnte man hinunter zum offiziellen Wanderweg steigen. Viel schöner ist es aber, die Grathöhe weiter zu verfolgen. Nun kommt erneut ein besonders schöner Abschnitt der Tour: Immer in Gratnähe folgt man dem Steig westwärts und passiert ein auffälliges Felsgebilde nach dem anderen. Die meisten davon können auf deutlicher Spur erstiegen werden. Nach jedem Eck ändert sich die Szenerie, sodass für Spannung bestens gesorgt ist. Hin und wieder ist der Abstieg etwas ausgesetzt (T3), aber nirgendwo wirklich schwierig. Auf einer Höhe von 1455 Metern erreicht man schließlich wieder den offiziellen Weg, auf dem es links weitergeht.
Zunächst werden noch zwei kurze, versicherte Stellen überwunden, dann windet sich der Steig in schier unendlich vielen Kehren und sehr flach dem Tal entgegen, es finden sich diverse Abkürzungen. Anfangs hat man noch sehr schöne Ausblicke, weiter unten erfolgt der Abstieg meist im Wald. Nur an zwei kurzen Stellen hat man einen lohnenden Blick hinunter zu Schloss Neuschwanstein. Je näher man der Marienbrücke kommt, desto mehr nimmt die Besucherfrequenz zu und spätestens an der Brücke haben einen die Menschenmassen fest im Griff. Hier gibt es den Blick auf das Schloss par excellence, das wissen natürlich die Touristen und deswegen geht es hier zu wie am Stachus. Aber keine Frage: Die Aussicht auf das Schloss vor den Seen des Ostallgäu ist den Trubel wert.
Jenseits der Brücke geht es auf asphaltierter Straße hinunter zu einer Kreuzung. Man hält sich rechts und spaziert mit vielen anderen gemeinsam zum Schloss und im Bogen - vorbei an der Schlosswirtschaft - hinunter in Richtung Hohenschwangau, bis man auf den sogenannten Sommerweg abzweigt. Er führt über Stufen bergab, vereinigt sich mit einem Fahrweg und erreicht bald den großen Parkplatz unterhalb des Schlosses. Hier befindet sich auch die Bushaltestelle "Neuschwanstein Castles", an der die Tour endet. Von hier aus fährt der Bus in wenigen Minuten zum Bahnhof in Füssen.
Schwierigkeiten:
Via Gelbe-Wand-Steig zum Tegelberghaus: T3+, K1 (teils üppig versicherter Steig).
Gipfelanstieg zum Branderschrofen: T3 (im oberen Bereich felsig und teilweise versichert).
Abstieg über Tegelberggrat: T3 (im oberen Bereich nicht bezeichnet, aber deutlich ausgeprägter Abstieg, hin und wieder etwas ausgesetzt; weiter unten am offiziellen Weg knieschonender Abstieg mit zahllosen Kehren).
Fazit:
Eine spannende und abwechslungsreiche 5*-Tour mit landschaftlich herausragenden Etappen, auf der es einem nicht langweilig wird und die über weite Strecken für beste Ausblicke bürgt. Stellenweise arg überlaufen, hat man immerhin beim Abstieg am Tegelberggrat seine Ruhe. Lediglich der Abschnitt nach dem Start am Fahrweg und die asphaltierten Wege um das Schloss Neuschwanstein ziehen sich etwas in die Länge. Wer mag, der kann im Tegelberghaus einkehren oder eine Schlossführung anhängen.
Anmerkung:
Feierabendtour zum Branderschrofen via Drehhütte:
Branderschrofen (1881 m) - ein Abend am Tegelberg.
Kategorien: Ammergauer Alpen, Klettersteig, 5*-Tour, Bus und Bahn, Deutschlandticket, 1800er, T3.
Die Tour zum Branderschrofen beginnt an der Talstation der Tegelbergbahn, hier befindet sich auch eine Bushaltestelle. Vom Beginn des Parkplatzes führt ein asphaltierter Weg entlang der Sommerrodelbahn aufwärts, weiter oben begleitet der Rautbach den Anstieg. Sämtliche Abzweige ignoriert man, bis auf einer Höhe von knapp 1000 Metern die Beschilderung "Gelbe Wand Klettersteig" nach rechts weist. Hier verlässt man den asphaltierten Weg und marschiert anfangs entlang der Skiabfahrt, dann im Wald auf einer Schotterstraße weiter, bis der Gelbe-Wand-Steig rechts abzweigt (beschildert). Hier beginnt der interessante Teil der Tour.
Auf dem mit zahlreichen Stufen ausgebauten Steig geht es im Wald stramm bergauf, man überquert einen Graben und steigt anschließend hinauf zur namensgebenden Gelben Wand. Kurz bevor diese erreicht wird, empfiehlt ein Schild, Klettersteigausrüstung anzulegen. An einer kurzen Querung geht man erstmals auf Tuchfühlung mit dem Fels, dann leitet der üppig versicherte Steig im Zickzack hinauf zu einer Verzweigung. Den deutlich anspruchsvolleren Tegelbergsteig lässt man links liegen und folgt weiter dem Gelbe-Wand-Steig, der in großartigem Ambiente eine Schlucht quert. Wer sein Klettersteigset dabei hat, kann eine Seilbrücke benutzen, alle anderen passieren die Schlucht ohne ernsthafte Probleme am Grund. Bereits auf diesem Abschnitt hat man herrliche Blicke hinaus ins Ostallgäu mit seinen Seen.
Durch Gehgelände leitet der Steig in einen Graben zwischen zwei Felswänden hinein und führt nur noch abschnittsweise versichert nach links hinauf zur begrenzenden Wand. Unter einem überhängenden Felsen findet sich hier eine Sitzbank, an der man sich ausruhen kann. Dann steigt man steil hinauf in Richtung zweier markanter Felsgebilde, die linksseitig umgangen werden - die Kulisse ist hier wirklich sensationell. Oberhalb der Schlucht kann man schon hinauf zur Bergstation der Tegelbergbahn schauen. Nach der Einmündung des Tegelbergsteigs (Einbahnregelung!) sind die Schwierigkeiten bald überwunden, man erreicht den Bergwald und trifft schließlich auf den breiten Anstieg, der vom Schloss Neuschwanstein herauf führt.
Wesentlich weniger anstrengend gelangt man nun hinauf zum Grüble, einem markanten Kessel unterhalb des Branderschrofens. An der dortigen Verzweigung hält man sich rechts und steigt teils über Treppenstufen am breiten Weg hinauf zu einem seltsamen Gebäude, das vermutlich dem Unterstellen von Pistenfahrzeugen dient. Hier beginnt ein Fahrweg, auf dem es nur noch wenige Minuten hinauf zum Tegelberghaus sind. Dort hat man sich die Einkehr verdient, allerdings macht sich die nahe Seilbahnstation deutlich bemerkbar, denn es ist in der Regel gut was los. Das Publikum wirkt teilweise wie aus einer anderen Welt - dass die meisten sich nicht über den Gelbe-Wand-Steig herauf geackert haben, ist auf den ersten Blick zu erkennen. Die Aussicht von der Terrasse ist fein, das wissen die Leute natürlich zu schätzen.
Am Tegelberghaus macht der Fahrweg einen markanten Knick nach Südosten und erreicht sodann eine Verzweigung ein paar Meter unterhalb der Bergstation der Tegelbergbahn. Der Beschilderung zum Branderschrofen folgt man nach links hinauf zur Seilbahnstation und passiert dann den aussichtsreichen Startplatz der Gleitschirmflieger direkt daneben. Hier finden sich einige Sitzbänke. Auf zunächst breitem Wanderweg geht es südostwärts mäßig ansteigend in den Wald hinein, man lässt eine Abkürzung links liegen und erreicht die Branderschrofenschulter mit hübschem Ausblick nach Süden zu Hohem Straußberg, Hochplatte und Zugspitze. Für die meisten Seilbahntouristen ist hiermit das Ziel erreicht. Von droben grüßt bereits der Branderschrofen mit seinem großen Gipfelkreuz, es sind aber noch knapp 100 Höhenmeter hinauf.
Der Steig führt hinauf zum Gipfelkamm und leitet auf der Südseite teils versichert auf den Gipfelaufbau zu. Anschließend wechselt man auf die Nordseite, auf der man die letzten felsigen Meter zum höchsten Punkt zurücklegt. Hier findet sich ein Sicherungsseil, an dem man sich festhalten kann. Knapp neben dem Gipfelkreuz kommt man heraus und kann das Panorama auf sich wirken lassen. Es lebt vom Gegensatz zwischen dem weiten Ostallgäu mit den Seen auf der einen und den zackigen Kalkalpen mit der Zugspitze und zahllosen weiteren Charakterbergen auf der anderen Seite. Weite Teile der Ammergauer Alpen lassen sich überblicken und zeigen sich von ihrer Schokoladenseite. Einsam ist es am Branderschrofen wahrlich nicht, aber es zeigt sich doch, dass sich der Großteil der Seilbahntouristen den Gipfelanstieg nicht zutraut.
Auf der bekannten Route erfolgt der Abstieg bis zum Tegelberghaus, wo sich der Weiterweg über den Tegelberggrat anbietet. Dieser ist zwar nicht markiert, aber deutlich ausgeprägt. Hierzu verlässt man am Knick den Fahrweg und folgt der Pfadspur am latschenbestandenen Kamm nach Westen hinab; ein Sperrschild kann getrost ignoriert werden. Bald erreicht man eine Verzweigung, an der früher mal Schilder angebracht waren - hier könnte man hinunter zum offiziellen Wanderweg steigen. Viel schöner ist es aber, die Grathöhe weiter zu verfolgen. Nun kommt erneut ein besonders schöner Abschnitt der Tour: Immer in Gratnähe folgt man dem Steig westwärts und passiert ein auffälliges Felsgebilde nach dem anderen. Die meisten davon können auf deutlicher Spur erstiegen werden. Nach jedem Eck ändert sich die Szenerie, sodass für Spannung bestens gesorgt ist. Hin und wieder ist der Abstieg etwas ausgesetzt (T3), aber nirgendwo wirklich schwierig. Auf einer Höhe von 1455 Metern erreicht man schließlich wieder den offiziellen Weg, auf dem es links weitergeht.
Zunächst werden noch zwei kurze, versicherte Stellen überwunden, dann windet sich der Steig in schier unendlich vielen Kehren und sehr flach dem Tal entgegen, es finden sich diverse Abkürzungen. Anfangs hat man noch sehr schöne Ausblicke, weiter unten erfolgt der Abstieg meist im Wald. Nur an zwei kurzen Stellen hat man einen lohnenden Blick hinunter zu Schloss Neuschwanstein. Je näher man der Marienbrücke kommt, desto mehr nimmt die Besucherfrequenz zu und spätestens an der Brücke haben einen die Menschenmassen fest im Griff. Hier gibt es den Blick auf das Schloss par excellence, das wissen natürlich die Touristen und deswegen geht es hier zu wie am Stachus. Aber keine Frage: Die Aussicht auf das Schloss vor den Seen des Ostallgäu ist den Trubel wert.
Jenseits der Brücke geht es auf asphaltierter Straße hinunter zu einer Kreuzung. Man hält sich rechts und spaziert mit vielen anderen gemeinsam zum Schloss und im Bogen - vorbei an der Schlosswirtschaft - hinunter in Richtung Hohenschwangau, bis man auf den sogenannten Sommerweg abzweigt. Er führt über Stufen bergab, vereinigt sich mit einem Fahrweg und erreicht bald den großen Parkplatz unterhalb des Schlosses. Hier befindet sich auch die Bushaltestelle "Neuschwanstein Castles", an der die Tour endet. Von hier aus fährt der Bus in wenigen Minuten zum Bahnhof in Füssen.
Schwierigkeiten:
Via Gelbe-Wand-Steig zum Tegelberghaus: T3+, K1 (teils üppig versicherter Steig).
Gipfelanstieg zum Branderschrofen: T3 (im oberen Bereich felsig und teilweise versichert).
Abstieg über Tegelberggrat: T3 (im oberen Bereich nicht bezeichnet, aber deutlich ausgeprägter Abstieg, hin und wieder etwas ausgesetzt; weiter unten am offiziellen Weg knieschonender Abstieg mit zahllosen Kehren).
Fazit:
Eine spannende und abwechslungsreiche 5*-Tour mit landschaftlich herausragenden Etappen, auf der es einem nicht langweilig wird und die über weite Strecken für beste Ausblicke bürgt. Stellenweise arg überlaufen, hat man immerhin beim Abstieg am Tegelberggrat seine Ruhe. Lediglich der Abschnitt nach dem Start am Fahrweg und die asphaltierten Wege um das Schloss Neuschwanstein ziehen sich etwas in die Länge. Wer mag, der kann im Tegelberghaus einkehren oder eine Schlossführung anhängen.
Anmerkung:
Feierabendtour zum Branderschrofen via Drehhütte:

Kategorien: Ammergauer Alpen, Klettersteig, 5*-Tour, Bus und Bahn, Deutschlandticket, 1800er, T3.
Tourengänger:
83_Stefan

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