Tegelberg-Klettersteig, Branderschrofen, Ahornspitze, Schloss Neuschwanstein
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Der Klettersteig war das eigentliche Ziel, aber die Tour war mir zu kurz.
Es folgte ein kurz gehaltener Abstecher auf den Branderschrofen, um dann über die Ahornspitze zum Schloss Neuschwanstein abzusteigen. Die Pöllatschlucht ist derzeit gesperrt.
Viele Möglichkeiten, auf einsamen Pfaden zu wandern, scheint es hier nicht zu geben, ergo ging es zu sehr früher Stunde los.
Im Ergebnis gab es schöne stille Einsamkeit am KS und auf Abschnitten um die Ahornspitze, dafür umso mehr Halli-Galli an den Touristen-Hotspots um das Tegelberghaus und natürlich am Schloss.
Zur Tour:
Tourbeginn war um kurz nach 6 an der Talstation der Tegelbergbahn. Von dort ging es auf dem Schutzengelweg links des Rautbaches aufwärts, und schließlich weiter auf dem ersten Teilstück des Gelbe-Wand-Klettersteigs.
Dieser einfache KS ist als Lehrpfad ausgelegt, kann aber bei entsprechender Erfahrung durchaus auch ohne KS-Set begangen werden. Nach kurzem Aufstieg zweigt dann der Tegelbergsteig mit einer Einstiegsleiter ab. Der Tegelbergsteig ist nach Hüsler mit K3-4 ausgelegt und wird insbesondere bei Nässe als nicht zu empfehlen deklariert.
Die Feuchtigkeit heute hielt sich bis auf wenige Stellen in Grenzen und bis auf 2 weitere Kletterer war ich allein am Drahtseil (ZS). Mit Witterung und ungünstigen Wartepositionen im Kolonnenverkehr wird der KS deutlich schwieriger.
Der Einstieg über eine lange Leiter und anschließende Querung gilt als Schlüsselstelle, der Steig wartet aber auch sonst an einigen Stellen mit sehr kleinen Tritten am Fels und weit auseinander liegenden Eisenteilen auf.
Sehr schön ist das Fenster im Fels kurz vor dem Ende des KS und natürlich der Aus- und Tiefblick auf den Forggensee und den Bannwaldsee.
Nach dem KS wird es deutlich belebter. Wer es leise mag, wird sich am Tegelberghaus und dem Branderschrofen nicht lange aufhalten.
Höhepunkt dieses Abschnitts war der Rote Enzian kurz vor dem Gipfel des Branderschrofen und direkt neben der Wanderautobahn.
Der weitere Weg über die Ahornspitze war dann wieder herrlich ruhig und leicht zu wandern. Der Abstieg erfolgte über den Ahornsattel bis zur Bleckenaustraße. Von dort lohnt sich vermutlich ein Abstecher zur Bleckenauhütte - heute ging es direkt weiter bis nach Neuschwanstein.
Rund um das Schloss ist wohl zu jeder Jahreszeit was los und aus Sicht des Ruhe-Suchenden kaum erwähnenswert. Wer hier ohne Trubel vorbei kommen will, muss die Tour wohl am Schloss und dazu sehr früh beginnen.
Länge der Tour: 18,2km
Es folgte ein kurz gehaltener Abstecher auf den Branderschrofen, um dann über die Ahornspitze zum Schloss Neuschwanstein abzusteigen. Die Pöllatschlucht ist derzeit gesperrt.
Viele Möglichkeiten, auf einsamen Pfaden zu wandern, scheint es hier nicht zu geben, ergo ging es zu sehr früher Stunde los.
Im Ergebnis gab es schöne stille Einsamkeit am KS und auf Abschnitten um die Ahornspitze, dafür umso mehr Halli-Galli an den Touristen-Hotspots um das Tegelberghaus und natürlich am Schloss.
Zur Tour:
Tourbeginn war um kurz nach 6 an der Talstation der Tegelbergbahn. Von dort ging es auf dem Schutzengelweg links des Rautbaches aufwärts, und schließlich weiter auf dem ersten Teilstück des Gelbe-Wand-Klettersteigs.
Dieser einfache KS ist als Lehrpfad ausgelegt, kann aber bei entsprechender Erfahrung durchaus auch ohne KS-Set begangen werden. Nach kurzem Aufstieg zweigt dann der Tegelbergsteig mit einer Einstiegsleiter ab. Der Tegelbergsteig ist nach Hüsler mit K3-4 ausgelegt und wird insbesondere bei Nässe als nicht zu empfehlen deklariert.
Die Feuchtigkeit heute hielt sich bis auf wenige Stellen in Grenzen und bis auf 2 weitere Kletterer war ich allein am Drahtseil (ZS). Mit Witterung und ungünstigen Wartepositionen im Kolonnenverkehr wird der KS deutlich schwieriger.
Der Einstieg über eine lange Leiter und anschließende Querung gilt als Schlüsselstelle, der Steig wartet aber auch sonst an einigen Stellen mit sehr kleinen Tritten am Fels und weit auseinander liegenden Eisenteilen auf.
Sehr schön ist das Fenster im Fels kurz vor dem Ende des KS und natürlich der Aus- und Tiefblick auf den Forggensee und den Bannwaldsee.
Nach dem KS wird es deutlich belebter. Wer es leise mag, wird sich am Tegelberghaus und dem Branderschrofen nicht lange aufhalten.
Höhepunkt dieses Abschnitts war der Rote Enzian kurz vor dem Gipfel des Branderschrofen und direkt neben der Wanderautobahn.
Der weitere Weg über die Ahornspitze war dann wieder herrlich ruhig und leicht zu wandern. Der Abstieg erfolgte über den Ahornsattel bis zur Bleckenaustraße. Von dort lohnt sich vermutlich ein Abstecher zur Bleckenauhütte - heute ging es direkt weiter bis nach Neuschwanstein.
Rund um das Schloss ist wohl zu jeder Jahreszeit was los und aus Sicht des Ruhe-Suchenden kaum erwähnenswert. Wer hier ohne Trubel vorbei kommen will, muss die Tour wohl am Schloss und dazu sehr früh beginnen.
Länge der Tour: 18,2km
Tourengänger:
bkatzer

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Kommentare (1)