Auf alten Pfädli durch die Rigi-Südwestflanke
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Angespornt von
PStraub's Alter Unterstetten-Weg gesucht, habe ich die Zeitreise über die Rigi-Südwestflanke laufen lassen und das Jahr 1975 ausgewählt. Auf Papierausdruck alle Pfädli, sowie die WW markiert und dann eine Route entwickelt, welche die WW möglichst wenig tangiert.
Ursprünglich wollte ich in Weggis, Bannholz starten aber die Busverbindungen sind miserabel. So musste ich auf Seeniveau anfangen. Genauer bei der Station Lützelau. Dort führt bereits der erste alte Pfad an der ARA, einem Werkhof und einem Scheibenstand vorbei zur Chesteneweid, wobei das letzte Stück sehr botanisch ist.
Nun auf dem BWW bis Wilenalmig Pt. 777. Ab hier ausschliesslich auf nicht markierten Pfaden oder stellenweise ganz weglos. So z.B. von Pt. 931 Meierwald bis zum Bahnübergang bei Freibergen. Weiter wieder auf alten Pfaden über Bräd, Oberäbnetzingel bis unter die Luftseilbahn nach Unterstetten. Hier zweigt der, nur schlecht sichtbare, Zustieg nach Unterstetten nach rechts ab. Etwas ruppig traversiert der Pfad unter die Felswände, wo leider auch heute massiver Steinschlag runterkommt, sodass ich ebenfalls umkehre.
Wieder unter der Seilbahn nehme ich den linken Pfad, der über Hinder Würz kurz vor Pt. 1296 auf den Aufstiegsweg nach Hinderem Schild trifft. Auf diesem, gut, bis sehr gut ausgebauten, Weg ist die einzige Schwierigkeit die - mit allen Versteigern und Umkehrungen - gut über 1000 Höhenmeter in meinen Beinen. Die super Aussicht, sowie die vielen Blumen sorgen aber dafür, dass ich bis zuoberst motiviert bleibe.
Immer wieder erstaunlich, erhole ich mich umgehend, wenn es nicht mehr aufwärts geht. Zwar ist der Felsenweg gesperrt aber auch eine dreiköpfige Damengruppe mit Kind im Kinderwagen interessiert das nicht die Bohne. Wieso also mich. Leider ist auch beim First alles wegen zu geschlossen, sodass ich meinen Durst an einem Bach stille und zügig nach Rigi Kaltbad laufe, wo schon bald die LSB fährt.
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Am besten lässt sich mit der Internetversion von map.geo.admin navigieren. Den Layer Zeitreise (hier 1975) wählen und den Standort anzeigen lassen. Hatte überall Empfang (Swisscom). Genügend Akku, Powerbank mitnehmen.
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Achtung: der Track ist nur sehr rudimentär am Computer gezeichnet.
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T4 oder gar T5 ist nur die weglose - aber nicht kleinräumig umgehbare - Stelle im Meierwald. Für den Rest sollte T3 reichen.
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Wie immer sind die Felsen im Wald auf den Landkarten nur sehr unzureichend eingezeichnet.

Ursprünglich wollte ich in Weggis, Bannholz starten aber die Busverbindungen sind miserabel. So musste ich auf Seeniveau anfangen. Genauer bei der Station Lützelau. Dort führt bereits der erste alte Pfad an der ARA, einem Werkhof und einem Scheibenstand vorbei zur Chesteneweid, wobei das letzte Stück sehr botanisch ist.
Nun auf dem BWW bis Wilenalmig Pt. 777. Ab hier ausschliesslich auf nicht markierten Pfaden oder stellenweise ganz weglos. So z.B. von Pt. 931 Meierwald bis zum Bahnübergang bei Freibergen. Weiter wieder auf alten Pfaden über Bräd, Oberäbnetzingel bis unter die Luftseilbahn nach Unterstetten. Hier zweigt der, nur schlecht sichtbare, Zustieg nach Unterstetten nach rechts ab. Etwas ruppig traversiert der Pfad unter die Felswände, wo leider auch heute massiver Steinschlag runterkommt, sodass ich ebenfalls umkehre.
Wieder unter der Seilbahn nehme ich den linken Pfad, der über Hinder Würz kurz vor Pt. 1296 auf den Aufstiegsweg nach Hinderem Schild trifft. Auf diesem, gut, bis sehr gut ausgebauten, Weg ist die einzige Schwierigkeit die - mit allen Versteigern und Umkehrungen - gut über 1000 Höhenmeter in meinen Beinen. Die super Aussicht, sowie die vielen Blumen sorgen aber dafür, dass ich bis zuoberst motiviert bleibe.
Immer wieder erstaunlich, erhole ich mich umgehend, wenn es nicht mehr aufwärts geht. Zwar ist der Felsenweg gesperrt aber auch eine dreiköpfige Damengruppe mit Kind im Kinderwagen interessiert das nicht die Bohne. Wieso also mich. Leider ist auch beim First alles wegen zu geschlossen, sodass ich meinen Durst an einem Bach stille und zügig nach Rigi Kaltbad laufe, wo schon bald die LSB fährt.
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Am besten lässt sich mit der Internetversion von map.geo.admin navigieren. Den Layer Zeitreise (hier 1975) wählen und den Standort anzeigen lassen. Hatte überall Empfang (Swisscom). Genügend Akku, Powerbank mitnehmen.
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Achtung: der Track ist nur sehr rudimentär am Computer gezeichnet.
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T4 oder gar T5 ist nur die weglose - aber nicht kleinräumig umgehbare - Stelle im Meierwald. Für den Rest sollte T3 reichen.
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Wie immer sind die Felsen im Wald auf den Landkarten nur sehr unzureichend eingezeichnet.
Tourengänger:
kopfsalat

Communities: Alleingänge/Solo, Ausrüstung und Material, Botanik, ÖV Touren, Photographie, Pfädli - Vergessene Weglein und Pfade
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