Rundwanderung ab Niederbipp zu Usserberg und Chutz

Nach langer Parkplatzsuche (viele Abstellmöglichkeiten hat’s, doch alle sind sie mit einem Verbot belegt) wandern wir vom Föhrenweg los und streben via P. 473 Niederbipp, Dürrmühle zu. Bei viel Sonnenschein wandern wir nun in nordwestlicher Richtung durchs EFH-Quartier zum Beginn der Landwirtschaftszone nach P. 531, Galmis. Hier verlassen wir den WW und setzen den moderaten Anstieg auf dem Strässchen Galmisweg fort bis zum Waldrand bei Büünacher. 

Erst am Rand selbst, danach im lichten Wald (noch ohne Buchenblätter) steigen wir an bis zur Einmündung in den WW, auf welchem wir weiter hochschreiten zur langgezogenen Lichtung der Walderalp und zu P. 700. Nach einer „Spitzkehre“ verlassen wir die offizielle Route auf 740 m; ab hier zieht ein Forstweg recht steil, insbesondere jedoch mit viel Holz übersät, lange - etwas eintönig - im Walderberg hoch zur kleinen, schmucken, Villa Berghaus.

Eine gemütliche Znünipause verbringen wir hier, bevor wir die wenigen Meter hoch zum Aussichtspunkt Wannenflue, 960 m, zurücklegen. In der Nähe der teils jäh abbrechenden Hänge oder Felsen an der Wannenflue durchstreifen wir den besonnten Wald weiter hoch bis zu P. 1037, Wannenflue.

Hier, auf dem Übergang zur Schwengimatt, halten wir nach SW - der noch leicht schneebedeckte Weg ist ein ausnehmend lauschiger; im gelegentlich sanften Auf und Ab erreichen wir die Lichtung, in welcher wir kurz ansteigen zum Usserberg.

Dem Grat entlang folgen wir der (auf Mapy.cz eingetragenen) Wegspur hinunter zu Feuerstelle (arg mit Abfällen verunstaltet) und Parkplatz sowie dem Pässchen Burgmätteli.

Bei doch noch das Gras meist bedeckender Schneeauflage steigen wir zur Skiliftendstation hoch, wo wir in den Wald eintreten; ein beschaulicher Gratweg führt uns zum Markstein des Chutz´, ein kurzer Abstieg auf dem Fussweg zur reizvollen, aussichtsreichen Kanzel mit Rastbank auf 1110 m. Hier verweilen wir länger, erfreuen uns während der Mittagsrast an diesem famosen Platz - auch mit Einblick zu Einkehr und Abstieg von der Buechmatt.

Für den Rückweg zum Burgmätteli wählen wir die attraktive Wegspur (ebenfalls auf Mapy.ch eingezeichnet), wenig südlich unterhalb des Grates; beim bekannten Übergang gewinnen wir wieder Strasse und WW. Bald verlässt dieser die Zufahrtsstrasse zur Schwengimatt und leitet direkt, relativ steil durch den Wald hinunter zur markanten WW-Kurve auf 911 m (östlich führte eine Spur zur Strasse sowie der  Waldhütte Flüelisbode).

Kurz nochmals steil, später gemächlich, legen wir weitere Abstiegsmeter zurück und erreichen beim Übergang zu Grünflächen die Hütte Holzgemeinde Walden (auch als Flüelisbode auf anderen Karten vermerkt).

Nach wenigen Metern den nach unten leitenden WW verlassend, folgen wir länger einem Feldweg; kurz vor dem Weiler Walden müssen wir doch länger innehalten: ein immens grosses und bezauberndes Feld der Zweiblättrigen Blausterne nimmt unsere Aufmerksamkeit in höchstem Mass in Anspruch.

Nun meist auf Strassen leitet der WW (abgesehen von einem Abschnitt einer Hecke und Bächlein entlang) wieder abwärts; via Gmeinhof und P. 549 halten wir auf die WW-Gabelung auf 486 m zu, welche wir anlässlich des Aufstiegs tangiert haben. Nun schreiten wir auf bekannter Route via Niederbipp, Dürrmühle zurück zum Parkplatz beim Föhrenweg.

⇧  1 h 20 min bis Villa Berghaus

⇧  50 min bis Chutz, Aussichtsbank

⇩  1 ½ h (inkl. 5 min Pausen)